Newsletter September/Oktober 2015
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Newsletter September/Oktober 2015i.m.a aktuell
Aktionen und Termine
Für Sie gelesen und getestet
Exkursionen in die Landwirtschaft
WissensWerte zur Landwirtschaft
i.m.a aktuellInternationale Grüne Woche: Schülerpressekonferenz zum "Tag der Ausbildung"Landwirtschaft ist der wohl wichtigste und älteste Wirtschaftsbereich der Menschheit. Denn wie würden wir uns ohne sie ernähren? Dennoch ist die Arbeit in Berufen rund um die Landwirtschaft heute für viele junge Menschen kaum vorstellbar. Scheinbar stehen die Vorstellungen von solchen "Grünen Berufen" im Konflikt mit den Berufsbildern in unserer modernen Gesellschaft. Ist es so? Dieser Frage geht der i.m.a e.V. auf der Internationalen Grünen Woche im Januar 2016 nach. Er lädt dazu Schulklassen ein, sich am "Tag der Ausbildung" an der i.m.a-Schülerpressekonferenz zu beteiligen. Junge Auszubildende werden sich den Fragen stellen, über ihre Berufswahl berichten und mit den Schülerinnen und Schülern diskutieren. Anschließend besteht Gelegenheit, viele der landwirtschaftsnahen Berufe kennenzulernen. Der i.m.a e.V. organisiert den Besuch der Schulklassen am 20. Januar 2016 und stellt kostenlose Eintrittskarten zur Verfügung und sorgt für einen Imbiss während der Schülerpressekonferenz. Lehrkräfte, die den Besuch der Messe als außerschulischen Lernort in ihren Unterricht einplanen wollen, melden sich bitte direkt hier an. Neues Kartenspiel: Die "Supermöhre" schlägt allesIm i.m.a-webshop gibt es jetzt das Kartenspiel "Fette Ernte". Mit ihm lässt sich spielerisch Wissen über Gemüse vermitteln. Denn wer weiß schon auf Anhieb, wie viel Vitamin-C in Tomaten enthalten ist oder wie hoch der Pro-Kopf-Verbrauch von Zwiebeln ist. Ob Lagerdauer oder Erntemengen - mit der "Fetten Ernte" kann man viel gewinnen - an neuen Erkenntnissen und an Spielspaß. Zudem kann das Spiel auch als "Ackertett", "GemüsePärchen" und "MöhrenPeter" gespielt werden. Die "Fette Ernte" wurde beim strategischen i.m.a-Kommunikationspartner, dem Ackerdemia e.V. entwickelt. Mit seiner "GemüseAckerdemie" unterstützt er Schulen beim Einrichten von Schulgärten. Dort wird den Schülern praktisch vermittelt, wie Gemüse angebaut und geerntet wird. Mehr zum Kartenspiel steht hier. Land & Genuss: Wissenshof im Zentrum des InteressesHunderte Kinder, Schulklassen und viele Erwachsene waren täglich zu Gast auf dem i.m.a „Wissenshof“ bei der Verbrauchermesse "Land & Genuss" in Dortmund. Gemeinsam mit dem "ErlebnisBauernhof mobil" brachte man den Menschen im Rhein-Ruhr-Ballungsraum die Landwirtschaft näher. Kleine und große Besucher konnten bei spannenden Experimenten oder kleinen Wissensfragen nachvollziehen, wie Landwirtschaft heute funktioniert. Besonderen Zuspruch erfreuten sich alle i.m.a-Angebote, die zum Anfassen und mitmachen animierten. Immer wieder beobachten die i.m.a Mitarbeiter, dass die Besucher auf derartigen Verbrauchermessen mit praktischen Erlebnissen am besten an landwirtschaftliche Themen herangeführt werden können. Daraus entwickeln sich dann oft Gespräche, in deren Verlauf weiterführendes Wissen vermittelt werden kann. So funktioniert auch sinnvolle Netzwerkarbeit, denn begeisterte und gut informierte Besucher sind ideale Multiplikatoren für die Vermittlung eines positiven Bildes der Landwirtschaft. Aktionen und TermineLandwirtschaft (er)leben: Jetzt mitmachen und gewinnen!Ferien auf dem Bauernhof können Schülerinnen und Schüler der siebenten bis zehnten Klassen gewinnen, wenn sie sich bis zum 11. Dezember allein oder mit ihrer Klasse am i.m.a-Wettbewerb "Landwirtschaft ist wichtig! Aber auch für mich?" beteiligen. Passend zur Fragestellung werden Artikel Videos oder Foto-Storys gesucht, in denen über die Begegnung mit der Landwirtschaft im Alltag berichtet wird. Das kann z.B. ein Beitrag darüber sein, wie die Nahrungsmittel vom Erzeuger auf dem Land in das Regal im Supermarkt gelangen. Oder es ist ein Interview mit einem Landwirt. Oder ein Beitrag über die Energie, die auf den Feldern wächst. Kurzum: Gefragt ist das Entdeckertalent der Wettbewerbsteilnehmer, die der Frage nachgehen, wo und wie uns die Landwirtschaft täglich begegnet. Die Beiträge, Filme und Fotos sind bis zum 11. Dezember 2015 an den i.m.a e.V. einzusenden: i.m.a – information.medien.agrar e.V. Die besten Beiträge werden von einer Jury prämiert. Einzelteilnehmer können einen Ferienaufenthalt auf einem Bauernhof gewinnen, gestiftet vom Urlaubshofportal Landsichten.de. Für Klassen gibt es eine Einladung auf einen (Lehr)Bauernhof. Die besten Arbeiten werden im Januar 2016 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin vorgestellt. Weitere Details zum Wettbewerb stehen hier. Agritechnica: Großer Run auf letzte Plätze im i.m.a-SchülerprogrammMehr als siebenhundert Schüler sind bereits angemeldet; doch es gibt noch einige wenige Plätze für Klassen, die am i.m.a-Schülerprogramm der Agritechnica teilnehmen möchten. Auf der weltgrößten Fachmesse für Landtechnik organisiert der i.m.a e.V. wieder gemeinsam mit dem Landvolk Niedersachsen die beliebte Wissensrallye, bei der den Schülern an den Ständen der Aussteller auf dem Messegelände viel Wissen über die Landwirtschaft und die Landtechnik vermittelt wird. Lehrer, die mit ihren Klassen ab dem siebenten Schuljahr daran teilnehmen wollen, können sich noch bis Ende Oktober beim i.m.a e.V. anmelden. Freie Termine gibt es noch am Mittwoch, 11.11.2015, und am Freitag, 13.11.2015. Kontakt: Jasmin.Eiting@ima-agar.de, Tel. (030) 8105602-0. Ein Tag auf dem Bauernhof: Wettbewerb für hessische GrundschülerDie Initiative "Bauernhof als Klassenzimmer" und das hessische Umweltministerium haben für Schüler aller dritten Klassen des Bundeslandes einen Wettbewerb ausgeschrieben. Die Kinder sollen zum Thema "Ein Tag auf dem Bauernhof - woher kommt mein Essen?" Bilder malen, Filme aufnehmen, Theaterstücke inszenieren oder andere Aufgaben bewältigen. Zu gewinnen gibt es jeweils für die ganze Klasse einen von drei Preisen: Ein Frühstück auf einem Bauernhof mit Hoferkundung, einen eintägigen Bauernhof-Aufenthalt und eine Woche Ferienaufenthalt auf einem Schulbauernhof in Hessen. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2016. Anlass für den Wettbewerb ist das 15jährige Bestehen der Initiative, die sich für die Etablierung von Bauernhöfen als außerschulische Lernorte einsetzt, um Schulkindern dort im praktischen Kontakt mit der Landwirtschaft Wissen über die Herkunft unserer Nahrungsmittel zu vermitteln. Details zum Wettbewerb gibt es hier. Für Sie gelesen und getestetSchulbuch: "Pusteblume. Das Sachbuch 2"Das Schulbuch ist für den Einsatz in der 2. Jahrgangsstufe konzipiert. Im Kapitel "Begegnungen mit Pflanzen und Tieren" wird das Thema Landwirtschaft adressiert. Im Rahmen der ersten Doppelseite "Das Schwein" sind die Schüler gefordert, die Unterschiede zwischen Eber, Sau und Ferkel zu bestimmen sowie zu erklären, wie das Schwein vom Menschen genutzt wird. Die Erzeugnisse der Schweinehaltung werden hier in Form einer ansprechenden und großformatigen Grafik dargestellt. Aber auch über die Fütterung und Haltung von Tieren wird in Form von Bildern informiert. Insbesondere die Bildauswahl ist für Schüler dieser Jahrgangsstufe angemessen, da die Abbildungen einen hohen Informationsgehalt besitzen und die Schüler auch in emotionaler Hinsicht ansprechen. Auf der nächsten Doppelseite zum Thema "Rind" werden die Schüler wieder angehalten, die Nutzung des Tieres durch den Menschen zu beschreiben. Die Textanteile sind deutlich höher, um die Nahrungsaufnahme und das Wiederkauen der Rinder zu erklären. Die Texte sind altersangemessen einfach strukturiert und fokussieren die wesentlichen Aspekte. Zusätzlich werden die Schüler dazu motiviert, selbst Kühe auf der Weide zu beobachten und ihr Verhalten zu beschreiben. "Pusteblume. Das Sachbuch 2". Schroedel Verlag. 124 Seiten, ann. DIN-A-4-Format; Preis: 18,50 Euro. ISBN: 978-3-507-46051-5. Die ungekürzte Rezension des Lehrbuches finden Sie hier als PDF-Datei. Kinderbuch: "Hörst du die Tiere vom Bauernhof?"Für die Jüngsten unter uns ist dieses Buch gedacht, mit dem ihnen die Tiere nahe gebracht werden sollen, die auf einem Bauernhof leben. Dabei ist die Unterstützung der Großen erforderlich, denn es muss anhand farbiger Zeichnungen erklärt werden, was an einem Huhn oder Schwein, an einer Kuh oder Ente, einem Schaf oder Pferd charakteristisch ist. Die Illustrationen sind nicht alle gelungen, doch man kann sie in ihrer Schlichtheit als kindgerecht bezeichnen. Der Mehrwert des Buches besteht in seiner akustischen Ausstattung. Denn zu jedem Tier gibt es das authentische Geräusch. Es ertönt, sobald auf die jeweilige Tierzeichnung gedrückt wird. So kann auch Stadtkindern akustisch vermittelt werden, wie sich die Tiere auf dem Land anhören. Damit das "Kickeriki", das "Muhen", "Quaken", "Grunzen" oder "Wiehern" bei der Beschäftigung mit den extra dicken, abwischbaren Seiten nicht nervt, gibt es einen Ausschaltknopf. Marion Billet: "Hörst du die Tiere vom Bauernhof?". Verlag Sauerländer, 14 Seiten; 10,99 Euro. ISBN 978-3-7373-5240-6. Exkursionen in die LandwirtschaftBetriebe stellen sich vor: Der Bassenhof"Familie Eilers aus Schönemoor hat eine enge Bindung zu ihren Tieren", wirbt der Kreislandvolkverband Oldenburg für den Hof von Hans-Gerd, Heike und Jana Eilers. Wie eng diese Bindung ist, können die Besucher im Betrieb live erleben. Von ihren mehr als achtzig Hektar Land nutzen die Eilers knapp dreißig für den Ackerbau; vornehmlich Silomais. Ihre Rinder, überwiegend Schwarzbunte, stehen von März bis Oktober auf dem Grünland. Frei bewegen können sich die 65 Kühe und 48 Bullen auch in den Boxenlaufställen mit Fress- und Liegebereichen. Futter- und zwei Melkroboter sorgen dafür, dass die Kühe selbständig entscheiden können, wann sie fressen oder gemolken werden. Moderne Technik macht die Familie nicht nur unabhängiger von Arbeitszeiten, sie ermöglicht ihr auch ein Wachstum des Betriebes, der seit 1914 in Familienbesitz ist. Mit 120 Kühen will man künftig alle zwei Tage 7.000 Liter Milch an die örtliche Molkerei verkaufen. Die Eilers freuen sich über Hofbesucher. Denn der Wunsch nach Transparenz war mit ein Grund dafür, dass sich die Tierhalter am "EinSichten"-Projekt des i.m.a e.V. beteiligt haben. Auf selbst gestalteten Schautafeln informieren sie über ihre Tiere und die Arbeit im Stall. Auffällige Hinweisschilder mit dem Slogan "Schau auch Du, so lebt unsere Kuh" machen deutlich: Wir haben nichts zu verbergen, und bei uns fühlen sich Tiere und Menschen wohl. WissensWerte zur deutschen LandwirtschaftNeue Serie: Die Landwirtschaft in...Schleswig-Holstein Was ist typisch für die Landwirtschaft in einem Bundesland, was prägt sie besonders? In unserer Serie ergründen wir Klischees und listen Fakten auf.
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