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Speziell an Milchviehbetriebe, die Schulklassen auf ihre Höfe einladen, richtet sich die Broschüre "Expedition in den Kuhstall". Sie enthält konkrete Anleitungen mit Kopiervorlagen, die es den Landwirten und Landwirtinnen ermöglichen, handlungsorientierte Lernstationen zur Milchviehhaltung auf ihrem Betrieb anzubieten.

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Die i.m.a bietet drei Lernzirkel zu den Themen Milch, Getreide und Kartoffeln zum Download an. Die Unterlagen sind für die Klassen 3 und 4 konzipiert und enthalten jeweils eine Stationenübersicht und Aufgabenstellungen für die verschiedenen Stationen.

Lernzirkel Milch:
Laufzettel / Übersicht Stationen (0,1 MB)
Milch Teil 1 (Stationen 1 bis 6 / 7,8 MB)
Milch Teil 2 (Stationen 7 bis 14 / 7,2 MB)

Lernzirkel Getreide:
Laufzettel/Stationenübersicht (0,1 MB)
Getreide Teil 1 (Stationen 1 bis 5 / 6,5 MB)
Getreide Teil 2 (Stationen 6 bis 13 / 5,6 MB)

Lernzirkel Kartoffel:
Kartoffel (10 Stationen; 7,8 MB)

Tagung markiert Startpunkt zur Entwicklung neuer Pädagogik-Angebote. Mittlerweile gibt es etwa 25 Bauernhofkindergärten in Deutschland - und es werden immer mehr. Über diesen neuen Trend haben sich jetzt rund siebzig Männer und Frauen aus ganz Deutschland informiert. Sie waren der Einladung zu einer Tagung der BAGLoB (Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e.V.) gefolgt, um sich über Praxisbeispiele und Entwicklungschancen von Kindergärten auf Bauernhöfen auszutauschen.

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Schleswig-Holstein macht Ernst: Dort wird künftig jedes Kind einmal im Laufe seiner Schulzeit das Leben und die Arbeit auf einem Bauernhof kennengelernt haben. Auf dieses Ziel hatten sich Ministerpräsident Torsten Albig und Bauernpräsident Werner Schwarz verständigt, um das Wissen über die Landwirtschaft in der jungen Generation zu fördern. Jetzt folgten Taten: Beim einem "Kick-Off"-Termin im Rahmen der vom i.m.a e.V. unterstützten Initiative "Lernort Bauernhof" besuchte eine dritte Klasse der Grundschule Borstel-Hohenraden den Milchviehbetrieb der Familie Thießen, der seit mehr als 440 Jahren im Familienbesitz ist, um zu erfahren, was Landwirtschaft heute bedeutet.

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Jetzt anmelden zur Bundestagung „Lernort Bauernhof“:

Am 8. Februar 2019 findet die nächste Bundestagung vom Lernort Bauernhof statt. Das Programm dazu liegt jetzt vor, so dass sich interessierte Teilnehmer anmelden können. Die Tagung richtet sich an Landwirte, die ihre Betriebe für Kita- und Schüler-Gruppen öffnen, um den Kindern in authentischer Umgebung die Arbeitsweisen in der Landwirtschaft zu verdeutlichen, ihnen die Wertschöpfungsketten im Ackerbau und der Nutztierhaltung zu erklären und Wissen in der Naturbildung zu fördern. Auch Interessenten aus verwandten Bereichen des außerschulischen Lernens können an der Tagung teilnehmen.

In Pforzheim stehen an drei Tagen, vom 8. bis 10. Februar 2019, Themen rund um den Bauernhof als außerschulischem Lernort im Mittelpunkt. Klaus Mugele, Vizepräsident vom Landesbauernverband Baden-Württemberg, skizziert den „Lernort Bauernhof als Bildungspartner“ und Peter Hauk, Baden-Württembergs Minister für ländlichen Raum, spricht über die Bedeutung des bäuerlichen Lernorts für die Entwicklung der Regionen. Ferner informieren Praktiker über die Netzwerkstrukturen, von denen Projekt-Teilnehmer profitieren können, sowie über versicherungsrechtliche und steuerliche Aspekte.

Besonders wichtig ist der Austausch zwischen den Praktikern, also Landwirten und anderen in der Bauernhofpädagogik engagierten Tagungsteilnehmern. Neben der Vorstellung einzelner Projekte und dem Erfahrungsaustausch werden in verschiedenen Arbeitsgruppen Themen wie „Biodiversität und Klimawandel“, die Arbeit mit Bauernhofkindergärten oder der Umgang mit sozialen Medien behandelt. Zudem gibt es wieder Exkursionen, bei denen die Teilnehmer in der Praxis erleben können, wie Betriebe durch „pädagogische Angebote auf Höfen zur Wertebildung beitragen“ oder wie auf einem Bauernhof das „Stationenlernen rund um Kühe und Milch“ funktioniert.

Die „Bundestagung Lernort Bauernhof“ wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium gefördert sowie vom baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, der GLS Treuhand Zukunftsstiftung Landwirtschaft, der Landwirtschaftlichen Rentenbank und dem i.m.a e.V. unterstützt. Die Teilnahmegebühr beträgt incl. Übernachtung und Verpflegung (je nach Zimmerkategorie) zwischen 145 und 290 Euro. Anmeldungen über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.