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Der i.m.a e.V. auf dem Zentral-Landwirtschaftsfest in München

Tausende Schulkinder, Lehrer, Landwirte sowie weitere Besucher aus vielen (Bundes-) Ländern erwartet der i.m.a e.V. auf dem Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) vom 17. bis 25. September in München. Als Partner vom Bayerischen Bauernverband und den Landfrauen wird der gemeinnützige Verein eine große Palette landwirtschaftlicher Themen präsentieren und das Motto "Landwirt-schaf(f)t Heimat" bunt und vielfältig illustrieren.

"Wir sind gerne der Einladung des bäuerlichen Berufsstandes gefolgt", erläutert Patrik Simon vom i.m.a e.V., "weil das ZLF die Gelegenheit bietet, einmal mehr der Entfremdung der Menschen von der Landwirtschaft entgegenzuwirken - und dies nicht nur auf regionaler Ebene, sondern sogar vor internationalen Gästen". Simon verdeutlicht, dass nur wenige Meter neben dem ZLF die Menschen in den Bierzelten des weltweit bekannten Münchner Oktoberfestes landwirtschaftliche Produkte genießen, ohne sich über deren Herkunft Gedanken zu machen. "Unsere Aufgabe ist es, die Verbindungen aufzuzeigen und zu verdeutlichen, dass es die Bäuerinnen und Bauern sind, die mit den Produkten ihrer Arbeit dafür sorgen, dass dieses Heimatgefühl aufkommen kann."

In der Halle 9 auf dem ZLF-Gelände, wo sich der Bayerische Bauernverband mit einer Sonderschau präsentiert, ist der i.m.a e.V. zu Gast. Inmitten eines Dorfes lädt der Verein zu interaktiven, dreidimensionalen Spielen ein. Dabei kann die Wertschöpfungskette des Getreides kennengelernt und der Weg vom Korn zum Mehl nachvollzogen werden. Auch sind die Besucher eingeladen, eine Auswahl an Brotsorten richtig zu identifizieren. Bei der Nutztierhaltung stehen Zucht, Mast und die Verarbeitung von Nahrungsmitteln im Fokus. Auch hier geht es wieder darum, die gesamte Produktionskette spielerisch zu entdecken und sich dabei Wissen anzueignen. Wer sich gut auskennt, erhält zur Erweiterung seines Horizonts kleine Präsente am i.m.a Stand.  

Dabei suchen die landwirtschaftlichen Kommunikationsexperten vom i.m.a e.V. immer auch den Dialog mit den Besuchern. An erster Stelle stehen Schulklassen und Lehrer, für die der Verein Lehr- und Lernmaterialien bereithält. Aber auch der Dialog mit Landwirten sei wichtig, betont Patrik Simon: "Die Nähe zum Berufsstand, unseren Mitgliedern, ist für uns ein wichtiger Aspekt der Teilnahme am ZLF. Wir freuen uns auf angeregte Gespräche mit den Bäuerinnen und Bauern, um neue Impulse für unsere Arbeit aufzugreifen."

In der Kommunikation der Land- und Ernährungswirtschaft spielen Emotionen eine große Rolle, so Simon: "Ob Oktoberfest oder Schützenfest, Bauernmarktmeile oder Stadtteilfest - die Menschen lieben diese Veranstaltungen. Wir sollten sie noch mehr nutzen, damit bei Schweinsbraten und Bier auch einmal darüber nachgedacht wird, was sonst noch alles "Landwirt-schaf(f)t"."