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Pflanzen können sich nur optimal entwickeln und hohe Erträge sowie Ernteprodukte mit guter Qualität hervorbringen, wenn die verschiedenen Pflanzennährstoffe alle ausreichend vorhanden sind. Düngung ist dabei die zentrale Stellgröße, denn sie ersetzt Nährstoffe, die dem Acker durch die Ernte entzogen werden.

Aufgabe

Setze die Wörter aus der Wortliste in die Lücken des Textes ein.

Wortliste

  • Dünger
  • Gülle
  • Hauptnährstoffen
  • Ionen
  • Kalium
  • Mikroorganismen
  • Nährstoffmangel
  • Qualität
  • Umwelt
  • Zink

Pflanzen und ihre Nährstoffe

Pflanzen benötigen für eine gute Entwicklung 14 Mineralstoffe. Neben den („Makronährstoffen“) Stickstoff, Phosphor, , Magnesium, Schwefel und Calcium gehören dazu die sogenannten „Mikronährstoffe“, z. B. Bor, Mangan oder . Die Pflanzen nehmen die Nährstoffe in gelöster Form als über die Wurzeln auf. Da die natürlichen Vorkommen im Boden für dauerhaft hohe Erträge nicht ausreichen, ist eine Zufuhr als unverzichtbar.

Für die Pflanzen spielt es dabei keine Rolle, ob diese Zufuhr über Mineraldünger oder Wirtschaftsdünger wie etwa Mist oder erfolgt. Entscheidend sind die genaue Menge und eine ausreichende Pflanzenverfügbarkeit: Bei oder zu geringer Verfügbarkeit – etwa, weil die Nährstoffe noch in organischer Form im Stallmist gebunden sind und erst von den im Boden freigesetzt werden müssen – sinken Ertrag und . Ein Überangebot kann dagegen Ertrag und Qualität beeinträchtigen und die belasten.