Aufgabe

Lies den Lückentext und setze die Wörter aus der Wortliste an den richtigen Stellen ein.

Wortliste

  • Backwaren
  • gesiebt
  • Hartweizen
  • Kalium
  • Kornrandschichten
  • Mehl
  • Mehltype
  • Milligramm
  • Mineralstoffe
  • Mühlenlabor
  • Müllerei
  • Passagen
  • Produktbeschreibung
  • Puddings
  • Qualitätsmanagement
  • Reinigung
  • Schrote
  • Teigwaren
  • Verwendungszwecke
  • Weizenmehl Type 405
  • zerkleinert
  • Der Weg zur Mehlvielfalt

    Die Vielfalt der deutschen ist für die meisten Menschen unentbehrlich geworden und wäre ohne die entsprechende Mehlvielfalt undenkbar. Und diese wiederum gibt es nur dank stetiger technischer Weiterentwicklung in der . Aus den Getreidearten Weich- und , Dinkel und Roggen werden in den Mühlen nach sorgfältiger 24 Standardmahlerzeugnisse (nach DIN-Norm 10 355) und weitere Getreideprodukte hergestellt. Dazu wird das Getreidekorn in mehreren Verarbeitungsschritten, sogenannten , mittels moderner Walzenstühle und in Plansichtern . Meist steuern Computersysteme die Prozesse und Abläufe in der Mühle. Ein effizientes stellt u. a. sicher, dass die Mahlerzeugnisse rückverfolgt werden können.

    Produktvielfalt für unterschiedliche Verwendungszwecke

    Die Mühlen produzieren zahlreiche Typenmehle und Spezialprodukte für die unterschiedlichsten . In den ersten Vermahlungsschritten in der Mühle entstehen , die unterschiedlich grob oder fein sein können. Vollkornschrote und -mehle enthalten alle Teile des gereinigten Korns, die in zahlreichen Brotsorten verbacken werden. Grieß und Dunst sind „halbfein“ vermahlene Teile des Getreidekorns. Sie werden in Suppeneinlagen, und süßen Gerichten verwendet. Aus Hartweizengrieß werden hergestellt. ist die feinste Vermahlungsform und – je nach Mineralstoffgehalt – unterschiedlich hell. Es wird für Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren eingesetzt – beim Bäcker oder zu Hause.

    Mehltypen

    Eine wichtige der Mehle in Deutschland sind die Mehltypen. Sie sind in der DIN-Norm 10 355 festgelegt. Die Mehltypen-Zahl gibt an, wie viele ein Mehl enthält. Damit gibt die Mehltype einen Hinweis auf den Nährstoffgehalt und Ernährungswert, beschreibt aber nicht die Backqualität oder den Feinheitsgrad. Der Feinheitsgrad wird in der Bezeichnung „Mehl“ deutlich, sie ist die feinste Vermahlungsform nach Schrot, Grieß und Dunst. Zur Bestimmung der Type wird im eine Mehlprobe bei ca. 900° C verglüht, nur die mineralischen Teile bleiben danach übrig. Diese Mineralstoffmenge wird z. B. in pro 100 Gramm Trockensubstanz berechnet und angegeben: In 100 g Haushaltsmehl der sind demnach durchschnittlich 405 mg Mineralstoffe wie , Magnesium, Eisen und Zink enthalten. Je höher die , umso mehr Mineralstoffe enthält das Mehl. Sie gibt damit auch einen Hinweis auf den Anteil der mineralhaltigen, dunkelfarbigen Schalenteilchen, denn die Mineralstoffe befinden sich vor allem in den . Diese liefern in hohem Maße Vitamine und Ballaststoffe. Vollkornmahlerzeugnisse enthalten die gesamten Bestandteile der gereinigten Körner einschließlich des Keimlings und tragen keine Typenzahl.