Aufgabe
Karotten sind nicht nur orange und Tomaten oder Bohnen gibt es in sämtlichen Farbnuancen von Gelb bis fast Schwarz. Ein Gemüsegarten kann unglaublich viel Abwechslung bieten. Lies dir die Info zu „Unzählige Gemüsesorten!“ durch.
Die Vielfalt ist so groß, dass man gar nicht alle Sorten kennt. Schau mal, welches Gemüse du kennst und ordne die Bezeichnungen aus der Lösungsbox den Bildern zu.
Bist du neugierig, mehr über die seltenen Gemüse zu erfahren? Dan lies die Infos zu „Unbekannte Gemüsearten?“.
Unglaublich viele Gemüsesorten
Es gibt so viel verschiedenes Gemüse. Du könntest jeden Tag im Jahr ein anderes Gemüse essen und hättest dann immer noch nicht alles probiert! Da ist für jeden Geschmack was dabei!
Das Lieblingsgemüse in Deutschland ist die Tomate. Rot und reif und lecker. Aber von wegen nur in rot. Es gibt sie auch in gelb und orange, violett oder grün gestreift! Manche von ihnen sind sogar bunt gemustert. Sie sind klein wie Trauben, oval wie Eier oder groß wie Äpfel. Jede schmeckt ein bisschen anders.
Auch die Gurke kennt jedes Kind. Denn sie ist ein saftiger Genuss. Das Gemüse des Jahres 2002 ist sie auch: von klein bis groß, knubbelig bis lang und dünn. Je nach Sorte essen wir sie roh, legen sie in Essig ein oder kochen sie.
Rote Beten
Haferwurzel
Dicke Bohne
Palmkohl
Möhren
Portulak
Rote Beten sind Rüben und es gibt sie in vielerlei Formen und Farben. Die bunten Beten sind gelb, weiß oder weiß-pink geringelt.
Der Name Haferwurzel verwirrt. Es handelt sich nicht um die Wurzel von Hafer. Sie sind verwandt mit Schwarzwurzeln, schmecken aber feiner. Wie Möhren braucht man sie nicht zu schälen und kann sie roh knabbern.
Die Dicke Bohne oder Ackerbohne schmeckt nussig. Sie war über Jahrtausende ein Grundnahrungsmittel, bis die dünnere Stangenbohne sie verdrängte. Dann nutzte man sie fast nur als Tierfutter und nannte sie Sau- oder Puffbohne.
Die Blätter der meisten Kohlarten bilden dichte Kohlköpfe. Doch der Palmkohl aus der Toskana bildet lange ausladene Blätter wie eine Palme. Er schmeckt gut mit Knoblauch.
Bunte Möhren bringen neue Farben und Aromen auf den Teller. Die wachsende Beliebtheit von weißen, gelben, roten und violetten Möhren ist bestes Beispiel dafür, wie durch Angebot und Nachfrage der Erhalt rarer Sorten gefördert werden kann.
Der Frühlingssalat Portulak (Postelein) gehört zu den ausgefallenen Sorten, die mit ihrem Reichtum an Nährstoffen Calcium, Magnesium, Eisen und Vitamin C auftrumpfen. Die Portulak Stängel und Blätter sind essbar und schmecken leicht säuerlich. Er wurde jahrhundertelang als Wildgemüse gesammelt und gegessen und dann lange Zeit vergessen.
