Aufgabe
Konservierte Lebensmittel sind für uns selbstverständlich und fast jeder hat
Eingemachtes im Glas zuhause vorrätig.
Diese lange Tradition ist heute angesagter denn je und viele kochen ihr eigenes Obst
oder Gemüse ein.
Woher aber kommt das Haltbarmachen von Lebensmitteln?
Lies im Steckbrief „Einkochen“ über diese lange Tradition. Markiere durch Antippen oder Anklicken, welche Aussage auf jede Frage stimmt.
Essen (kon)servieren – kennst du dich damit aus?
Für wen brauchte Napoleon haltbares Essen?
Napoleon braucht haltbares Essen für seine Soldaten.
Napoleon braucht haltbares Essen für die Bauern.
Wie machte Nicolas Appert Spargel haltbar?
Er verschloss den Spargel in einer Flasche mit Korken und kühlte sie.
Er verschloss den Spargel in einer Flasche mit Korken und kochte sie.
Aus welchen Teilen bestand das erste Einmachglas?
Es bestand aus einem Glas, einem Gummiring und einem Blechdeckel.
Es bestand aus einem Glas, einem Gummiring und einem Holzdeckel.
Was würden wir heute statt Einwecken sagen, wenn Rudolf Rempel damit berühmt geworden wäre?
Einblechen.
Einrempeln.
Die Geschichte des Einkochens
Vor mehr als 200 Jahren brauchte der bekannte Feldherr Napoleon Vorräte für seine Soldaten. Sie mussten ohne Kühlschrank haltbar sein. Napoleon setzte ein Preisgeld für die beste Erfindung aus. Diese Aufgabe konnte der Koch Nicolas Appert lösen. Er steckte unter anderem Spargel in eine Flasche und verschloss sie fest mit einem Korken. Dann kochte er die Flasche. Das Gemüse blieb länger haltbar. Der erfinderische Koch bekam das Preisgeld von Napoleon.
Einige Jahre später entwickelte der Chemiker Rudolf Rempel ein spezielles Einkochglas. Es bestand aus einem Glas mit einem Gummiring und einem Deckel aus Blech. Ab dem Jahr 1900 stellte Johann Weck mit seiner Firma solche Gläser her. Die besonderen Gläser wurden unter dem Namen Weck-Glas berühmt. Heute sind die Begriffe Einwecken und Einkochen gleichbedeutend.