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EinSichten in die Tierhaltung

EinSichten bei Tierhaltern zum Erntedankfest

Das Erntedankfest in der deutschen Landwirtschaft hat unterschiedliche Gesichter. In vielen Regionen steht es in Verbindung mit religiösen Traditionen. An anderen Stellen sind es eher weltliche Aspekte, die im Fokus stehen. Immer geht es darum, die Arbeit der Landwirte zu würdigen, sich an den Ernteerträgen zu erfreuen und nicht zuletzt auch zu genießen, was erzeugt wurde. 

Das ist bei Tierhaltern nicht anders als bei Ackerbauern. Und darum nutzen auch tierhaltende Betriebe das Erntedankfest für ihre Begegnung mit Verbrauchern. Gerade für Betriebe, die sich an der i.m.a-Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" beteiligen, ist das Erntedankfest damit eine weitere Gelegenheit, Besucher auf den Höfen willkommen zu halten.

Das hatte sich auch Familie Kruse aus Dallgow-Döberitz gedacht, einem Vorort von Berlin in Brandenburg, und zum Erntedankfest auf ihren den Hof nach Falkensee eingeladen. Dort können die Besucher nicht nur sehen, wie die 3.200 Legehennen gehalten werden. Der zwanzig Hektar große Betrieb produziert auch Gemüse und hat sich als Gartenbaubetrieb ein weiteres Standbein geschaffen. 

Verkauft werden die Erzeugnisse ausschließlich in der Direktvermarktung. Ein Hofladen bietet Besuchern nicht nur anlässlich des Erntedankfestes Gelegenheit, die regionalen Produkte zu probieren und zu erwerben.

Für uns vom i.m.a e.V. war das Erntedankfest auf dem Hof Falkensee eine willkommene Gelegenheit, an der Seite von Landwirtin Katrin Kruse Hofbesucher über die Tierhaltung in Deutschland zu informieren. Dana Heyligenstädt, die Projektkoordinatorin unserer Transparenz-Initiative, nutzte den Besuch in Falkensee zudem, um den Kontakt zu einem EinSichten-Betrieb zu intensivieren, der in der landwirtschaftlichen Kommunikationsarbeit eine besondere Rolle spielt. Denn tierhaltende Betriebe in der Nähe von Großstädten sind eher selten. Entfernungen zu Bauernhöfen sind daher oft die größte Hürde für einen Hofbesuch. Für den Hof Falkensee vor den Toren von Berlin gilt das nicht, was ihn gerade für die Begegnung mit den von der Landwirtschaft entrückten Großstädtern so interessant macht.

 

 

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