Skip to main content
EinSichten in die Tierhaltung

Einsichten auf der „EuroTier“ 2018: Macher gesucht!

Ob Geflügel-, Rinder- oder Schweinehalter – der i.m.a e.V. sucht sie alle: die Tierhalter in den Bauernverbänden, die zeigen wollen, wie sie arbeiten. Darum stellt sich der gemeinnützige Verein ab kommenden Dienstag auf der landwirtschaftlichen Fachmesse „EuroTier“ in Hannover an die Seite vom Landvolk Niedersachsen und präsentiert sein Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“.

„Nahezu alle Bundesbürger interessieren sich für den Umgang der Bauern mit ihren Tieren“, zitiert Bernd Schwintowski vom i.m.a e.V. aus der repräsentativen Umfrage des Vereins zum Image der deutschen Landwirtschaft. „Tierwohl ist das bedeutendste Thema für die Menschen“, so der PR-Manager weiter. „Und mit unserem „EinSichten“-Projekt machen wir die Tierhaltung transparent.“

Deutschlandweit beteiligen sich bereits 150 Tierhalter an der Initiative. Doch es müssten mehr sein, will man den Dialog zwischen Landwirten und Verbrauchern flächendeckend anbieten. Darum sucht der i.m.a e.V. auf der „EuroTier“ weitere „Macher“, die Verbrauchern Einblicke in die Ställe bieten.

Das Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ unterstützt die Landwirte dabei sehr umfangreich mit kostenlosen Materialien: es gibt für jede Form der Tierhaltung Info-Material, das auf den Höfen für die Besucher bereitgestellt werden kann, und für den Stallbesuch gibt es Schutzkleidung, die von den Besuchern über der Garderobe getragen wird. Die Landwirtschaftliche Rentenbank unterstützt Projektteilnehmer, die in bauliche Maßnahmen wie Stallfenster oder Besucherpodeste investieren. Auch andere Maßnahmen wie z.B. die Installation einer Internet-Kamera werden gefördert.

„Wir freuen uns, auf der „EuroTier“ an der Seite des Berufsstands weitere Tierhalter für dieses einzigartige Transparenzprojekt interessieren zu können“, so Schwintowski. „Es soll der Start zu weiteren Aktionen sein, die am Ende alle ein Ziel verfolgen: den Menschen zu zeigen, wie verantwortungsvoll Landwirte in Deutschland mit ihren Tieren wirklich wirtschaften.“