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information.medien.agrar e.V.

Außerschulische Bildungsarbeit auf der Bildungsmesse

Nachgefragte Angebote einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“

Erzieherinnen und andere Pädagogen orientieren sich bis zum 24. April auf der Bildungsmesse didacta über Neuigkeiten und Entwicklungen in der außerschulischen Bildungsarbeit. Dabei ist die i.m.a-Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ mit ihren 17 Partner-Institutionen ein zentraler Anlaufpunkt auf dem Messegelände in Köln.

Die Landwirtschaft präsentiert sich auf der Bildungsmesse didacta mit einer Vielzahl an Themen, bei denen die Angebote außerschulischer Bildungsarbeit einen Schwerpunkt bilden. Mit dem neuen Projekt „Landwirtschaft macht Schule“ oder den „Bauernhofbotschaftern“ offeriert die Agrar-Branche den Lehrkräften landwirtschaftliche Bildungsexperten, die mit ihrer Expertise den Schulunterricht bereichern. Auf der Messe in Köln wird den Fachbesuchern erläutert, wie sie Landwirte in den Unterricht einladen können oder welche Vorteile diese Form der authentischen Wissensvermittlung für den Lernerfolg bei den Schülern haben kann.

Mit dem „Lernort Bauernhof“ setzt sich das Angebot außerschulischer Bildungsarbeit in der landwirtschaftlichen Praxis fort. Was zuvor an Wissen im Schulunterricht vermittelt wurde, kann in der Praxis auf einem Bauernhof überprüft werden. Schulklassen, aber auch Kita-Gruppen, lernen im direkten Kontakt mit der Arbeit auf dem Feld oder im Stall und der Begegnung mit Tieren, wie der Arbeitsalltag in der Landwirtschaft aussieht und welcher Aufwand betrieben wird, um Nahrungsmittel zu erzeugen.

Naturnahe Lernorte bieten Perspektiven

Die dabei entstandene Wertschätzung für die Leistungen der Landwirtschaft lässt sich auch in anderen Bereichen der Naturbildung realisieren. So offerieren die Angler und Jäger auf der Gemeinschaftsschau eine Fülle an Perspektiven für Lernerlebnisse in der Natur, mit denen das in den Schulen erworbene theoretische Wissen in Wald und Flur getestet werden kann.

Viele dieser außerschulischen Bildungsangebote erfüllen die Anforderungen der sogenannten „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE), wie sie in den Lehrplänen der Schulen empfohlen wird. Dabei werden Schüler angeleitet, die Folgen ihres Handelns abschätzen zu können, um daraus Rückschlüsse für ihr Verhalten abzuleiten. Gerade außerschulische Bildungsorte, wie sie Bauernhöfe oder Lernstationen im Wald, an Teichen und Seen bieten, sind prädestiniert dafür, den Kindern und Jugendlichen diese Lernerfahrungen durch praktische Übungen zu vermitteln.

Die Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der didacta:
20.-24. Februar 2024, täglich 09.00-18.00 Uhr; Köln-Messe, Halle 8.1, Stand-Nr. 060-069.

Die Partner der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“:
Bauernhof-Botschafter, Bundesverband Rind und Schwein e.V., Deutscher Angelfischerverband e.V.; EinSichten in die Tierhaltung; Finne (Fischwelt in NRW); Forum Lernort Bauernhof; i.m.a - information.medien.agrar e.V.; Kompetenzzentrum HessenRohstoffe e.V.; Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V.; Landwirtschaft macht Schule, lebens.mittel.punkt – das Lehrermagazin; „Lernort Natur“ im Deutschen Jagdverband e.V.; Matsch – alles für kleine Landentdecker; Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.; Stadt und Land in NRW; Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V.; Zentralverband Gartenbau e.V.

 

 

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