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Projekte und Aktionen

Landwirtschaft als Antriebskraft

Der Bevölkerung Zugang zur Landwirtschaft zu verschaffen, ist eines der Kernanliegen der i.m.a-Arbeit. Neben der theoretischen Wissensvermittlung ist vor allem der reale Bezug zur Arbeit der Bauern und Bäuerinnen unverzichtbar. Darum sind Besuche auf den Höfen und Feldern sowie in den Ställen der mitunter entscheidende Aspekt, um einer Entfremdung der Menschen von der Landwirtschaft zu begegnen.

Mit seinen Projekten befördert der i.m.a e.V. den Dialog sowie die Entstehung bzw. Verstärkung eines Vertrauensverhältnisses zwischen Landwirten und Verbrauchern. Dabei stehen besonders Kinder und Jugendliche im Fokus. Ihnen wird bei den realen Begegnungen mit den Bauern und Bäuerinnen nicht nur Wissen vermittelt. Das Sammeln praktischer Erfahrungen auf den Betrieben trägt auch zur Persönlichkeitsentwicklung bei.

Die i.m.a-Projekte sind als eigenständige Angebote konzipiert. Sie werden durch die Geschäftsstelle betreut und gefördert. Zum Leben erwecken sie aber erst die Menschen in der Landwirtschaft, die auf individuelle Art zur Vielfalt jedes einzelnen Projekts beitragen. Darum lassen sich nicht durch die Partizipation an einem Projekt, auf einem Betrieb, auf das gesamte Angebot Rückschlüsse ziehen. So bunt und unterschiedlich die Menschen sind, so vielseitig sind auch die Erlebnisse, die unsere Projekte bieten.

Medienangebote

Das Lehrermagazin lebens.mittel.punkt

Natur, Landwirtschaft & Ernährung in der Primar- und Sekundarstufe

Landwirtschaft und Ernährung bieten gute Ansatzpunkte und vielfältige Möglichkeiten für den Unterricht an Schulen und außerschulischen Lernorten. Mit unserem Lehrermagazin möchten wir Sie anregen, diese Themen für Ihren Unterricht zu nutzen. Der "lebens.mittel.punkt" erscheint vierteljährlich. Jede Ausgabe enthält vier Unterrichtsbausteine - zwei für die Primar- und zwei für die Sekundarstufe. Zusätzlich Reportagen, Rezensionen und weitere Rubriken. Lehrkräften stellen wir das Magazin als kostenloses Abonnement zur Verfügung.
Das Lehrermagazin

Lernort Bauernhof

Außerschulisches Lernen mit der Landwirtschaft

Bundesweit ist das außerschulische Lernen in den Lehrplänen von immer größerer Bedeutung. Die Vernetzung mit Lernorten eröffnet Schulen und Kitas neue Perspektiven. Außerschulisches Lernen initiiert Bildungsprozesse durch unmittelbare Begegnungen, Lernen mit allen Sinnen, praktisches Lernen und die Zusammenarbeit mit Experten. Kaum ein Lernort ist für den Erwerb sozialer Kompetenzen so geeignet wie die Landwirtschaft. Auf Bauernhöfen ist es möglich, den nachhaltigen Umgang mit Pflanzen und Tieren selbst zu erfahren und daraus prägende Erkenntnisse für das eigene weitere Leben abzuleiten.

Mit unseren Angeboten unterstützen wir Pädagogen und Landwirte dabei, Bauernhofbesuche zu planen und erfolgreich umzusetzen. Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite des von uns koordinierten Bundesforums Lernort Bauernhof sowie auf den Seiten der Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof (BAGLoB).

Lernort Bauernhof

EinSichten in die Tierhaltung

Bundesweite Transparenz-Initiative für die deutsche Nutztierhaltung

Die landwirtschaftliche Tierhaltung in Deutschland ist ein kontrovers diskutiertes Thema. Der i.m.a e.V. möchte mit dieser Initative dazu beitragen, dass ein Dialog auf Augenhöhe stattfinden kann und Menschen wieder einen Einblick in die Tierhaltung bekommen. Dazu möchten wir Betriebe ermutigen und unterstützen sich für den Publikumsverkehr zu öffnen und zu zeigen wie landwirtschaftliche Nutztierhaltung in Deutschland funktioniert.

Wir möchten damit ermöglichen, dass Menschen die nicht aus der Landwirtschaft kommen sich direkt auf Betrieben über die Tierhaltung informieren und ihre Wünsche äußern können. Außerdem sollen Landwirte und Landwirtinnen die Möglichkeiten bekommen ihre Produktionsweise zu erklären. Entdecken sie die ganze Bandbreite der EinSichten in die Tierhaltung auf der Projekt-Website. 

EinSichten in die Tierhaltung

Aktionen und Wettbewerbe

Mit Aktionen und Wettbewerben ermittelt der i.m.a e.V. immer wieder die Kenntnisse von Kindern und Jugendlichen zu Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung. Dabei geht es nicht um die Bewertung von Wissen. Vielmehr sollen die verschiedenen Sichtweisen, Wünsche und Visionen deutlich werden, die junge Menschen heute zur Arbeit der Bauern haben, wie die Jugend mit Lebensmitteln umgeht oder welche Beziehungen sie zu Flora und Fauna hat. Nicht zuletzt bieten Aktionen und Wettbewerbe auch Lehrkräften Gelegenheit, Schülerinnen und Schüler unterhaltsam an Themen heranzuführen.

 

Schüler-Wettbewerb "Landwirtschaft in 60 Jahren"

Aus Anlass des sechzigjährigen Bestehens vom i.m.a e.V. wurde im Spätsommer 2019 ein Wettbewerb ausgelobt, bei dem Kinder und Jugendliche ihre Visionen von der Zukunft der Landwirtschaft in Bildern und Collagen darstellen sollten. Teilnahmeberechtigt waren ausschließlich Schülerinnen und Schüler. 

Viele Beiträge wurden von Klassengemeinschaften erstellt; es gab aber auch nicht wenige Einzeleinsendungen. Eine Jury aus Kommunikationsexperten der Landesbauernverbände und des i.m.a e.V. begutachtete Ende Dezember 2019 alle eingereichten Arbeiten und wählte die Siegerbeiträge aus. Auffällig war der hohe Wissensstand über die Landwirtschaft bei vielen Arbeiten und die kritischen Perspektiven, in denen sich gesellschaftliche Diskusionen zur Landwirtschaft, zum Umwelt- und Klimaschutz sowie zu Ernährungsfragen widerspiegelten.

Die Preisträger der drei ausgewählten Arbeiten wurden nach Berlin auf die Internationale Grüne Woche eingeladen. Auf dem "ErlebnisBauernhof" der Verbrauchermesse wurden vor großem Publikum vom i.m.a-Vorsitzenden und Präsidenten des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, Urkunden und Preise übereicht. Zudem konnten alle Einsendungen auf dem i.m.a-Messestand besichtigt werden. Details dazu finden Sie hier.

Die jetzt hier online präsentierten Wettbewerbsbeiträge der Schüler und Schülerinnen sollen interessierten Besuchern dokumentieren, wie sich Kinder und Jugendliche  die Zukunft der Landwirtschaft vorstellen. Die Reihenfolge der Arbeiten stellt keine Gewichtung oder Bewertung dar. Gleichwohl wollen wir doch darauf hinweisen, dass es aus Sicht der Bauernfamilien froh stimmen kann, dass unsere Jugend der Landwirtschaft eine Zukunft gibt und darauf vertraut, dass auch in sechzig Jahren noch Bauern Nahrungs- und Lebensmitteln produzieren.

Aktionen