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Vom Weltbienentag zum Tag der biologischen Vielfalt

Kostenlos und nachhaltig fortbilden mit dem i.m.a e.V.

In diesen Tagen erinnern Landwirte und andere Naturschützer an den Reichtum der Natur, in der wir leben und wie wichtig der sorgsame Umgang mit unseren Ressourcen ist. Der „Weltbienentag“ am 20. Mai und der „Tag der biologischen Vielfalt“, zwei Tage später, stehen nicht nur kalendarisch in einem engen Zusammenhang. Denn Artenvielfalt schließt alle Formen des Lebens ein und ist Basis eines funktionierenden Öko-Systems. Über die Zusammenhänge informieren zahlreiche kostenlose Materialien im i.m.a-Webshop.

Mit dem Weltbienentag am 20. Mai feiern auch die Imker und Obstbauern in Deutschland die Leistungen der mehr als eine Million Bienenvölker hierzulande. Nach aktuellen Erkenntnissen der Experten ist das lange beklagte Bienensterben im letzten Winter niedriger ausgefallen, als befürchtet. Der Verlust lag mit etwa 15 Prozent um fünf Prozent unter dem des Vorjahres.

Mehr über den Lebensraum der westlichen Honigbiene und der etwa 500 Wildbienenarten, die bei uns leben, kann man in den kostenlosen Materialien nachlesen, die es i.m.a-Webshop gibt: Von der „3-Minuten-Info“ über Unterrichtsposter zu den Honig- und Wildbienen bis zu den Berichten im Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ reicht die Info-Vielfalt an Artikeln und Tipps.

Zum „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“ erinnert der i.m.a e.V. mit seinen Materialien auch daran, welchen bedeutenden Beitrag die Landwirtschaft zum Erhalt der Artenvielfalt leistet, wie er am 22. Mai vor 28 Jahren in der „Convention on Biological Diversity“ von mehr als 190 internationalen Vertragspartnern gefordert worden war. Das i.m.a-Unterrichtsposter zur Artenvielfalt gibt dazu einen Einblick in die vier Ebenen der biologischen Vielfalt, stellt seltene Arten und Sorten vor und lädt ein, sein Wissen zur Biodiversität zu prüfen.

In seinem Saatpaket Brotgetreide bietet der i.m.a e.V. mit den Getreidearten Einkorn und Emmer zwei fast in Vergessenheit geratene Urgetreidearten an, aus denen der heute weitaus bekanntere Weizen entwickelt wurde. Immer mehr Landwirte bauen inzwischen auch Urgetreide an und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Biodiversität. Das i.m.a-Saatpaket enthält außerdem Dinkel, Hafer und Roggen für den experimentellen Anbau.

Zur biologischen Vielfalt finden sich auch in mehreren Ausgaben vom „lebens.mittel.punkt“ Beiträge. Zum Beispiel über das „Leben im Maisfeld“, zu den „Ebenen der biologischen Vielfalt“ und mit dem „Indikator Artenvielfalt und Landschaftsqualität“. Das größte Problem beim Schutz der Artenvielfalt wird ebenfalls behandelt: der Flächenverbrauch durch Zersiedelung. Durch ihn verliert die Landwirtschaft jährlich Flächen in der Größe von etwa achtzig Fußballfeldern.

Die Materialien zum „Weltbienentag“ und dem „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“ können kostenlos online gelesen oder heruntergeladen werden auf www.ima-shop.de.