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Ahler Wiesenei

Ahler Wiesenei - Frische Eier aus dem Mobilstall von Familie Niehues

  • Ahler Wiesenei Familie 02

  • Geimesam für den Betrieb: Familie Niehues leitet gemeinsam den gemischten Familienbetrieb mit Legehennen, Sauen und Bullen.

  • Gemeinsam für den Betrieb: Familie Niehues führt zusammen den gemischten Betrieb mit Legehennen, Bullen und Sauen.

www.dasfensterzumhof.de/höfe/hof-niehues/

Facebook: Ahler Wiesenei Familienbetrieb Niehues

Auch beim „Ahler Wiesen-Ei“ standen am 3. September die Türen für Besucher* innen offen. Familie Niehues lud Interessierte ein, sich ihren Familienbetrieb in Heek anzusehen. Die Niehues` setzen auf eine betriebliche Vielfalt: Sie halten Bullen, Sauen und Legehennen. Ein Rundweg führte beim Aktionstag entlang der Sauen- und Bullenställe. Vorne an der Auffahrt waren die beiden Hühnermobile platziert. Diese hat die Familie vor zwei Jahren angeschafft und dadurch ihr Angebot in der Verkaufshütte erweitert. Dort werden, neben den eigenen Eiern, Obst und Gemüse, sowie weitere Produkte aus der Region angeboten. Beide Kinder machen bereits eine landwirtschaftliche Ausbildung und haben eigene Ideen für die weitere Zukunft.

Sohn Paul hat die Anschaffung der Mobil-ställe vorangetrieben. Ein neues Standbein des Betriebes, das ihm gut gefällt. 150 bzw. 300 Hennen leben in den Anhängern. Paul hat sie zusammen mit einem Freund optimiert.

Sie haben eine Vorrichtung für das Einfüllen des Futters und eine untere Ebene ergänzt, damit die Hennen auch Frischluft bekommen, wenn sie in Seuchenfällen auf-gestallt werden müssen.
Wie es mit der Haltung der Sauen weitergeht, wissen sie noch nicht. Bis 2026 muss ein Konzept vor-gelegt werden, wie der Umbau der Sauenhaltung in ihren Gebäuden aussehen soll. Möglichkeiten und Ideen der Erweiterung der Ab-ferkelbuchten gibt es, aber ob sich der Umbau finanziell lohnt, können
sie nicht abschätzen.
Über ein kleines Podest konnte man beim Aktionstag in die Stallfenster sehen und die Sauen mit ihren Ferkeln in der Abferkelbucht und im Wartestall beobachten.
Die 90 Bullen werden als Fresser zugekauft. Sie stehen in einem Alt- und einem Neugebäude. Die Fresser werden zunächst auf Stroh eingestallt und später auf Spalten umgestallt. Damit haben Niehueses gute Erfahrungen gemacht.

Fakten zum Betrieb

Ahle 165, 48619 Heek, Nordrhein-Westfalen

  • Ferkelerzeugung 

  • Ferkelaufzucht

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  

Impressionen

  • Die Hennen bewegen sich gerne im Auslauf.

  • In der Selbstbedienungshütte können die Kunden die Eier und weitere regionale Lebensmittel kaufen.

  • Familie Niehues bietet den Besucher*innen ihres Hofes viele Möglichkeiten in die Ställe zu schauen.

  • Beim Aktionstag des Projektes "Fenster zum Hof" konnte man auch den Bullenstall besichtigen.

  • Familie Niehues kauft die Bullen als Fresser zu und zieht diese bis zur Schlachtreife auf.

  • Insgesamt hat die Familie drei Mobilställe auf ihrem Betrieb stehen.

  • Die Legehennen sind neugierig und kommen sofort angelaufen, wenn sich Besucher*innen dem Zaun nähern.

  • Tränken im Auslauf sorgen für eine frisches Wasser.

  • Blick in den Mobilstall. Die Hennen können tagsüber den Auslauf nutzen; nachts bleiben sie im geschützen Stall.


Fotos © Vera Ohrdes / i.m.a e.V.

Auf Foto-Tour: Ganzheitlich die Landwirtschaft erleben

Der i.m.a e.V. zu Gast im Schwarzwald: Auf dem Keppler-Hof können Gäste im Heu übernachten und „EinSichten in die Tierhaltung“ bekommen. Denn der Betrieb gehört zur Transparenz-Initiative des i.m.a e.V. Wir haben uns bei der Familie Keppler umgesehen.

Medien-Information

Auf Foto-Tour: Ganzheitlich die Landwirtschaft erleben

Wir haben uns auf dem Keppler-Hof umgesehen. Für die Bauernfamilie ist der respektvolle Umgang mit der Natur und die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln eine Herzensangelegenheit.

Achtzig Milchkühe und deren Kälber werden gehalten; außerdem Hühner und zwei Esel. Die neunzig Hektar Grün- und Ackerland bilden die Basis für die Produktion der Futtermittel für die Tiere. Die Landwirtschaft ist jedoch nicht die einzige Erwerbsquelle der Bauernfamilie. Denn der Keppler-Hof ist auch ein "LernortBauernhof" auf dem, wer will. mitmachen kann.

Auch wer sich wie wir nur auf dem Betrieb umsehen möchte, ist bei den Kepplers stets willkommen. Als Teil der bundesweiten Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" können Besucher sich selbst davon einen Eindruck verschaffen, wie die Nutztiere gehalten werden. Und wer länger als nur zu einem Besuch verweilen möchte, findet in der Heuherberge des Bauernhofs ausreichend Platz. Es gibt mehr als dreißig Schlafplätze, so dass sogar Schulklassen mit ihren Lehrkräften oder Kita-Gruppen und deren Betreuerinnen übernachten können.

Zudem bietet Claudia Keppler bauernhofpädagogische Programme an. Dem Alter der Kinder angepasst wird praktisches Wissen zur Entstehung von Nahrungs- und Lebensmitteln sowie deren Verarbeitung vermittelt. Die Tierhaltung der Kühe wird mit dem Erlernen der Wertschöpfungskette von der Milch zur Butter verbunden, die Produktion von Kartoffeln wird vom Anbau der Setzlinge bis zur Mahlzeit auf dem Tisch begleitet, von der Ähre bis zur Mahlzeit reicht die Wissensvermittlung beim Getreide und auch das Hühnerei wird auf seinem Weg bis zur Pfanne verfolgt.

Das ganzheitliche Konzept vom Keppler-Hof ist ein Erfolgsmodell. Mit unserer „EinSichten“-Initiative machen wir es gern über die Grenzen des Schwarzwalds hinaus bekannt.

Wer noch weitere Bauernfamilien kennenlernen möchte, die sich an der i.m.a-Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" beteiligen, klickt hier auf "Betriebe". Dort stellen wir eine exemplarische Auswahl an Bauernhöfen vor, die besucht und besichtigt werden können. Diese Auswahl erweitern wir in unregelmäßen Abständen, so dass man immer wieder neue interessante Betriebe entdecken kann, die den Besuchern zeigen, wie sie ihre Tiere halten.

  • Wm Einsichten Keppler Hof 200630 Bild 1

  • Wm Einsichten Keppler Hof 200630 Bild 2

  • Wm Einsichten Keppler Hof 200630 Bild 3

Auf zum Besuch bei Rindern, Schweinen und Geflügel

Mit der bereits vierten Broschüre über Betriebe der Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" informieren wir wieder über moderne Formen der Nutztierhaltung und regen dazu an, sich einmal selbst davon zu überzeugen, wie die Tiere leben.

Medien-Information

Auf zum Besuch bei Rindern, Schweinen und Geflügel

Wer erleben möchte, wie heute die Tierhaltung auf den Bauernhöfen in Deutschland funktioniert, sollte einen der Betriebe besuchen, die „EinSichten in die Tierhaltung“ bieten. Die gleichnamige Transparenz-Initiative des i.m.a e.V. bietet dafür Orientierung, indem sie regelmäßig Bauernhöfe portraitiert, die live besichtigt werden können. Mittlerweile ist die vierte Broschüre erschienen, in der sieben Betriebe aus fünf Bundesländern vorgestellt werden. Alle bisher in den Broschüren vorgestellten Betriebsprofile sind auch auf der EinSichten-Website verfügbar, die weitere Impressionen und Informationen bereitstellt.

Einige der aktuell portraitieren Bauernhöfe, die „EinSichten in die Tierhaltung“ bieten, konzentrieren sich nicht allein auf eine Tierhaltungsform. So gibt es z.B. einen Rinderhalter, der auch Puten züchtet und Pferde hält, oder einen Sauenhalter sowie einen Milchviehbetrieb, die auch Legehennen halten. Damit bietet die neue i.m.a-Broschüre wieder einen vielfältigen Überblick der landwirtschaftlichen Tierhaltung in Deutschland.

Über die Betriebe wird nicht nur anhand ihrer Tierhaltungsformen informiert. Immer kommen auch die Menschen auf den Höfen zu Wort, die aus ihrem Berufsalltag berichten. Dabei werden zum Teil sehr persönliche Ansichten zur Motivation deutlich, und was es für den Einzelnen bedeutet, mit der Tierhaltung seinen Lebensunterhalt in der Landwirtschaft zu verdienen.

Der i.m.a e.V. wendet sich mit der neuen Broschüreeinmal mehr an Verbraucher, die sich einen unvoreingenommenen Blick auf die reale Lebens- und Arbeitswelt in der Landwirtschaft verschaffen wollen. Über die Lektüre hinaus will man motivieren, einen der Bauernhöfe zu besuchen und mit den Tierhaltern ins Gespräch zu kommen. Dafür bietet die Broschüre einen Überblick zu den bisher in der Transparenz-Initiative organisierten Betrieben.

Mit der Broschüre wird zugleich der Berufsstand angeregt, sich an der Transparenz-Initiative zu beteiligen. Damit zahlt „EinSichten in die Tierhaltung“ auch in die vom Deutschen Bauernverband und seinen Mitgliedsverbänden geförderte Kommunikationsarbeit ein, bei der sich Landwirte als dialogbereite „Zukunftsbauer“ in unserer Gesellschaft engagieren.

Die neue i.m.a-Broschüre zur Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ kann kostenlos im Webshop des gemeinnützigen Vereins unter www.ima-shop.de bestellt, heruntergeladen oder online gelesenwerden. Informationen zur EinSichten-Initiative sowie alle Betriebsprofile stehen auf der Projektwebsite unter www.einsichten-tierhaltung.de zur Verfügung.

PDF-Download, 206 kB

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Neue "EinSichten"-Broschüre: Geflügelhaltung als Titelmotiv.

  • Neue "EinSichten"-Broschüre: Inhaltsübersicht zur vielfältigen Thematik.

Beliebte Vögel - nicht nur zum Weihnachtsfest

Putenfleisch gehört in Deutschland neben Gänsefleisch zu den beliebtesten Speisen zum Weihnachtsfest. Gleichwohl gibt es nicht viele Tierhalter, die Puten züchten. Der Mastbetrieb Meyer gehört dazu und zeigt gerne, was die Tiere so besonders macht.

Beliebte Vögel - nicht nur zum Weihnachtsfest

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Broschüre bietet neue EinSichten in die Tierhaltung

Wenn wegen der Pandemie-Einschränkungen reale Besuche auf Bauernhöfen kaum möglich sind, bietet die Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" eine Alternative. Eine neue Info-Broschüre gibt Einblicke - bis Besuche wieder möglich sind.

Medien-Information

Broschüre bietet neue EinSichten in die Tierhaltung

Bauernfamilien laden ein, in ihre Ställe zu schauen

Acht Bauernhöfe in sieben Bundesländern sind die Stars der neuen Info-Broschüre, die der i.m.a e.V. für seine Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ aufgelegt hat. In der Publikation werden Betriebe vorgestellt, die Verbraucher einladen, sich auf den Höfen anzusehen, wie unsere Nutztiere heute gehalten werden. Die Broschüre kann beim i.m.a e.V. (www.ima-shop.de) angefordert oder im Internet kostenlos gelesen und auch heruntergeladen werden.

„EinSichten in die Tierhaltung“ unterstützt tierhaltende Betriebe bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Deren Motivation ist es, Verbrauchern die Möglichkeit zu bieten, sich auf Bauernhöfen eigene Eindrücke vom Leben und der Arbeit der Menschen in der Landwirtschaft, insbesondere in der Tierhaltung zu verschaffen. Denn wer sich selbst davon überzeugt, wie Tierwohl in den Ställen gelebt wird, kann mehr Verständnis für die Arbeit in der Landwirtschaft entwickeln. Mit diesem Konzept versammelt der i.m.a e.V. seit zehn Jahren Bauernfamilien als Teilnehmer der Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“.

In der neuen Broschüre werden acht Betriebe mit ihren unterschiedlichen Formen der Tierhaltung von Schweinen, Rindern und Geflügel vorgestellt. Alle Höfe betreiben auch Öffentlichkeitsarbeit. Das Engagement geht dabei weit über die Landwirtschaft hinaus. Die Bauern und Bäuerinnen kommen in der Broschüre zu Wort, wodurch sehr persönliche und authentische Portraits vermittelt werden, die durch die begleitenden Fotos detailreich illustriert sind. Das macht Lust, die Betriebe zu besuchen.

„Die Nutztierhaltung ist vielfältig“, erläutert i.m.a-Projektkoordinatorin Dana Heyligenstädt. „Jeder dieser Höfe und jede Familie hat ganz individuelle Stärken und demnach auch eigene Betriebskonzepte entwickelt. Diese gehen weit über die reine Nutztierhaltung hinaus. Das wird in der Broschüre sichtbar.“ Es ist bereits die zweite Broschüre, die Interessierten ausführliche Einblicke in die Nutztierhaltung und die Arbeit der Akteure gewährt. Beide Hefte können im i.m.a-Webshop (www.ima-shop.de) online gelesen, heruntergeladen oder auch angefordert werden.

Das Engagement der Bauernfamilien wird vom i.m.a-Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ durch Informationsmaterialien, Flyer und Plakate unterstützt. Für Stallbesichtigungen werden Schutzanzüge und Mund-Nase-Masken bereitgestellt. Außerdem können die teilnehmenden Betriebe Fördergelder beantragen, mit denen Maßnahmen finanziert werden, die Verbrauchern Einblicke in die Ställe ermöglichen. Dazu gehören beispielsweise Stallfenster, Live-Kameras oder Podeste. Das gesamte Projekt wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert. Weitere Informationen zur Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ erhalten Sie unter www.einsichten-tierhaltung.de.

PDF-Download, 200 kB

  • Gedruckte EinSichten: Titelbild der neuen Broschüre.

  • Haltung mit Format: EinSichten in einen Geflügelbetrieb.

  • Sauwohl im Stall: Beispielhafte Schweinehaltung.

Ei der Daus – wir „Verbrauchern“ wieder mehr Eier

Wer angenommen hat, dass traditionell zum Osterfest am meisten Eier konsumiert werden, irrt. Tatsächlich werden zu Weihnachten, z.B. durch's Backen, mehr Eier verbraucht. Über das Jahr gesehen hat der Eier-Konsum insgesamt wieder deutlich zugenommen.

Medien-Information

Ei der Daus – wir „Verbrauchern“ wieder mehr Eier

Freizeit-Tipp zum Osterfest: Bauernhofbesuch im Legehennenstall

Pro Kopf haben die Verbraucher in Deutschland im vergangenen Jahr 236 Eier konsumiert. Damit liegt der Eierverbrauch wieder auf dem Niveau von 2019, wie Statistiker bilanziert haben. Nach einem Spitzenverbrauch von 242 Eiern pro Kopf der Bevölkerung, war der Konsum in den Folgejahren eingebrochen. Zuletzt lag er mit 230 Eiern auf dem Niveau von 2017. Mit 50,3 Millionen Legehennen verharrt die Produzentinnenquote auf relativ konstantem Niveau.

Insgesamt wurden 2023 in Deutschland 19,9 Milliarden Eier konsumiert. Das waren drei Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der höhere Konsum wird u.a. auch auf veränderte Ernährungsgewohnheiten zurückgeführt; etwa auf eine Zunahme flexitarischer Ernährungsweisen.

Allein die 50,3 Millionen Legehennen auf Bauernhöfen in Deutschland können die gestiegene Nachfrage nicht bedienen. Bei einer Legeleistung von 291 Eiern je Henne wurden insgesamt 14,6 Milliarden Eier erzeugt, was einer Marktabdeckung von 73 Prozent entspricht. Um den Bedarf insgesamt zu decken, wurden 5,9 Milliarden Eier importiert – zu drei Vierteln vor allem aus den Niederlanden. Weitere Importländer waren Polen, Belgien und Dänemark sowie erstmals Rumänien.

Die in Deutschland produzierten Eier kamen im vergangenen Jahr mit 5,1 Milliarden Stück vor allem aus Niedersachsen. Mit 1,4 Milliarden bzw. 1,1 Milliarden Eiern waren die Legehennen in Nordrhein-Westfalen und Bayern am produktivsten. Während Hennen in konventioneller Haltung etwa 310 Eier pro Jahr legen, sind es bei Hühnern in ökologischer Haltung siebzehn Eier weniger.

EinSichten in den Legehennenstall

Wer sich über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Legehennen informieren möchte, sollte einen Bauernhof mit Hühnerhaltung besuchen. Zur Osterzeit, wenn vor allem bei Kindern das Thema „Ei“ in den Fokus rückt, empfiehlt sich ein solcher Ausflug. Ziel können Bauernhöfe sein, die im Rahmen der i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ bieten und ihre Ställe für Besucher öffnen, damit diese sich ein Bild davon machen können, wie die Tiere leben. Seit Abschaffung der konventionellen Käfighaltung in 2010 hat die Freilandhaltung von 4,7 auf 10,91 Millionen Tiere in 2022 zugenommen. Die meisten Legehennen, 31,36 Millionen Tiere, lebten 2022 in Bodenhaltung.

Die i.m.a-Broschüre „Expedition in den Legehennenstall“ dient Lehrkräften und Landwirten zur Vorbereitung eines Bauernhofbesuchs mit Geflügelhaltung. Mit dem Lehr- und Lernmaterial kann diese Exkursion bereits im Schulunterricht vorbereitet werden; und auch Landwirte finden in dem Leitfaden Anregungen für die erlebnis- und erkenntnisreiche Gestaltung eines Hofbesuchs.

PDF-Download, 224 kB

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Erzeugung und Verbraucher: Die Statistik der Eierproduzenten und ihrer Zielgruppen in den vergangenen sechs Jahren (Grafik: BLE).

  • Zur Vorbereitung auf einen Betriebsbesuch bei den Eierproduzentinnen: Lehr- und Lernmaterial für Grundschulen.

EinSichten bei Tierhaltern zum Erntedankfest

Wenn in Deutschland Erntedank gefeiert wird, stehen meist die Ernten vom Acker im Fokus. Der Dank sollte aber auch Tierhaltern gelten, die ebenso zur Versorgung mit Nahrungsmitteln beitragen, wie auf einem EinSichten-Betrieb deutlich gemacht wurde.

Medien-Information

EinSichten bei Tierhaltern zum Erntedankfest

Das Erntedankfest in der deutschen Landwirtschaft hat unterschiedliche Gesichter. In vielen Regionen steht es in Verbindung mit religiösen Traditionen. An anderen Stellen sind es eher weltliche Aspekte, die im Fokus stehen. Immer geht es darum, die Arbeit der Landwirte zu würdigen, sich an den Ernteerträgen zu erfreuen und nicht zuletzt auch zu genießen, was erzeugt wurde. 

Das ist bei Tierhaltern nicht anders als bei Ackerbauern. Und darum nutzen auch tierhaltende Betriebe das Erntedankfest für ihre Begegnung mit Verbrauchern. Gerade für Betriebe, die sich an der i.m.a-Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" beteiligen, ist das Erntedankfest damit eine weitere Gelegenheit, Besucher auf den Höfen willkommen zu halten.

Das hatte sich auch Familie Kruse aus Dallgow-Döberitz gedacht, einem Vorort von Berlin in Brandenburg, und zum Erntedankfest auf ihren den Hof nach Falkensee eingeladen. Dort können die Besucher nicht nur sehen, wie die 3.200 Legehennen gehalten werden. Der zwanzig Hektar große Betrieb produziert auch Gemüse und hat sich als Gartenbaubetrieb ein weiteres Standbein geschaffen. 

Verkauft werden die Erzeugnisse ausschließlich in der Direktvermarktung. Ein Hofladen bietet Besuchern nicht nur anlässlich des Erntedankfestes Gelegenheit, die regionalen Produkte zu probieren und zu erwerben.

Für uns vom i.m.a e.V. war das Erntedankfest auf dem Hof Falkensee eine willkommene Gelegenheit, an der Seite von Landwirtin Katrin Kruse Hofbesucher über die Tierhaltung in Deutschland zu informieren. Dana Heyligenstädt, die Projektkoordinatorin unserer Transparenz-Initiative, nutzte den Besuch in Falkensee zudem, um den Kontakt zu einem EinSichten-Betrieb zu intensivieren, der in der landwirtschaftlichen Kommunikationsarbeit eine besondere Rolle spielt. Denn tierhaltende Betriebe in der Nähe von Großstädten sind eher selten. Entfernungen zu Bauernhöfen sind daher oft die größte Hürde für einen Hofbesuch. Für den Hof Falkensee vor den Toren von Berlin gilt das nicht, was ihn gerade für die Begegnung mit den von der Landwirtschaft entrückten Großstädtern so interessant macht.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Erntedank in Brandenburg: Katrin Kruse vom Hof Falkensee (links) mit EinSichten-Projektkoordinatorin Dana Heyligenstädt.

  • Ausgang: Die Legehennen auf dem Hof Falkensee haben viel Platz für den täglichen Freilauf.

Gans oder gar nicht - lautet jetzt die Devise auf dem Gut Kemlitz

Im November haben sie Hochkonjunktur - die Gänse vom AWO Reha-Gut Kemlitz. Doch auch wer das Gefügel zum Martinstag oder Weihnachtsfest verschmäht, findet Alternativen auf dem 969 Hektar-Betrieb, der auch Menschen mit Beeinträchtigungen Arbeit bietet.

Gans oder gar nicht - lautet jetzt die Devise auf dem Gut Kemlitz

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Hof Albersmeier - mit innovativen Ideen und Teamarbeit zum Erfolg

In der Soester Börde liegt bei Lippetal das 1839 erbaute Wochenendhaus eines Apothekers. Seit mehr als 100 Jahren wird es jedoch als Bauernhaus genutzt und auf der dazugehörigen Fläche wird Landwirtschaft betrieben. Heute leben auf dem Hof 3.500 Mastschweine, 50 Iberico-Schweine, Schafe, Alpakas, Esel und verschiedenstes Geflügel.

EinSichten in die Tierhaltung

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Hof am Teich: Tierhaltung mit viel Liebe zum Detail

Im Holsteiner Auenland liegt der Milchviehbetrieb von Familie Timmermann. Der Hof wird bereits in vierter Generation bewirtschaftet. Der Stall wurde umgebaut und modernisiert, es gibt ein vollautomatisches Melksystem und viel Kuh-Komfort.

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Hof Tenkmann - Selbstbewusst und engagiert

Im schönen Münsterland, nah zu den Niederlanden, existiert der Betrieb Tenkmann schon seit über 700 Jahren. Auf seinen Feldern wachsen Gerste, Triticale, Roggen und Mais für die Futter- und Energiegewinnung. Bewirtschaftet werden auch 5 ha Forst.

EinSichten in die Tierhaltung

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Jetzt gibt es „EinSichten in die Tierhaltung“ auch im Film

Damit sich interessierte Verbraucher eigene Eindrücke von der Tierhaltung machen können, öffnen Landwirte ihre Ställe im Rahmen der Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“. Erstmals gibt es diese Einsichten jetzt auch im Film.

Medien-Information

Jetzt gibt es „EinSichten in die Tierhaltung“ auch im Film

Transparenz-Initiative startet neues Projekt zur Verbraucherkommunikation

Wie Tiere gehalten werden, ist ein wichtiger Aspekt für die Akzeptanz der Landwirtschaft in weiten Teilen der Bevölkerung. Darum werden Landwirte durch die i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ unterstützt, um Hofbesuchern Einblicke in die Ställe zu bieten. Bereits seit 14 Jahren können sich so Verbraucher eigene Eindrücke von der Tierhaltung verschaffen. Da jedoch manch ein Weg auf einen „EinSichten“-Betrieb weit ist, gibt es jetzt ein Filmprojekt, das auch fernab der Bauernhöfe „EinSichten in die Tierhaltung“ bietet.

Henning Brümmer ist der erste Tierhalter, der mit seiner Familie beim i.m.a-Filmprojekt mitgemacht hat. In einem knapp vier Minuten langen Film wird gezeigt, wie die Tiere auf dem niedersächsischen Milchviehbetrieb in Diepholz gehalten werden. Und der Landwirt, seine Frau und Sohn Max erzählen, wie sie auf dem Bauernhof wirtschaften. So ist das Portrait einer Bauernfamilie entstanden, das über „EinSichten in die Tierhaltung“ hinaus zeigt, was moderne Landwirtschaft heute ausmacht.

Landwirtschaft mit Tradition

Mit drei Kühen und einem Schwein hatte es begonnen. Das war 1805. Heute, 220 Jahre später, ist aus dem kleinen Bauernhof der Familie Brümmer ein großer landwirtschaftlicher Betrieb geworden, der von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Henning Brümmer hat ihn von seinem Vater vor 18 Jahren übernommen. Da war es noch ein Gemischtbetrieb mit Ackerbau, Rindern und Schweinen. Inzwischen hat man sich auf die Milchwirtschaft spezialisiert, hält 450 Kühe in kleinen Gruppen, bewirtschaftet 500 Hektar Nutzfläche und beschäftigt 15 Mitarbeiter.

Seit einem Jahr unterstützt auch Sohn Max das Team. Seine Mutter, eine gelernte Tierarzthelferin, kümmert sich um die Gesunderhaltung der Tiere, um Geburten und Kälber. Inzwischen ist der Betrieb hochmodern aufgestellt – mit Einrichtungen für das individuelle Tierwohl und einer automatischen Fütterung. Dabei steht Nachhaltigkeit im Fokus. Für eine ausgewogene Futterversorgung werden auf den eigenen Feldern nicht nur Mais und Gras angebaut, sondern auch Lupinen und Getreide. Zudem wird Kreislaufwirtschaft betrieben: Gülle, Mist und Zwischenfrüchte werden in einer Biogasanlage verarbeitet und der dabei entstehende Dünger dient dem Pflanzenwachstum auf den Feldern.

Klicken für die Zukunft

„Der Film über Familie Brümmer ist ein Pilotprojekt“, sagt Thale Meyer vom i.m.a e.V. Damit will die Projektkoordinatorin der Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ testen, ob sich auch Zielgruppen erreichen lassen, die keinen leichten, ortsnahen Zugang zur Landwirtschaft haben. „Gibt es viele Klicks, wollen wir gerne weitere Tierhalter mit der Filmkamera portraitieren.“

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  • Kameramann film Landwirtin an einer Kälberbox, in der ein Tier trinkt

    Dreharbeiten zum EinSichten-Portrait: Silja Brümmer kümmert sich um die Kälber.

  • Junger Mann streichelt Kuhk in einem Stall

    Die nächste Generation an der Arbeit: Wie einst sein Vater, so kann auch Max Brümmer den Betrieb dererinst übernehmen.

  • Foto-Collage aus einem Motiv eines Kuhstall, in dem ein Roboter Futter bereitstellt und dem Portrait des Landwirts

    Stolz auf die moderne Technik: Henning Brümmer hat die Fütterung vor einigen Jahren automatisiert. (Portraitfoto: Landvolk Diepholz)

Putenhof Meyer - Tierhaltung transparent und offen

Familie Frilling lebt auf einem für die Region "Oldenburger Münsterland" typischen Bauernhof, gebaut aus Klinkersteinen. Sie halten 260 Sauen, 1.400 Ferkel und 700 Mastschweine im teilgeschlossenen System. Das heißt, die Hälfte der Ferkel wird zur Mast an andere Höfe verkauft.

EinSichten in die Tierhaltung

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Tierhaltung trifft Leidenschaft auf dem Hof Eselsmühle

Ruhig und gelassen sollen die Angus-Rinder von Felix Hoffrath aufwachsen. Dafür sorgt der Agrarwissenschaftler und Tierhalter auf dem seit hundert Jahren im Familienbesitz geführten Betrieb in Lohra, im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Tierhaltung trifft Leidenschaft auf dem Hof Eselsmühle

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Wo die Landwirtschaft zum Energie-Lieferanten wird

Im Waldecker Land nahe Kassel werden auf dem Putenhof Meyer nicht nur 14.000 Masttiere in mehreren Ställen aufgezogen. Der Betrieb ist zugleich Energie-Produzent. Er erzeugt Wärme und Strom für den eigenen Bedarf und speist auch Energie ins Netz ein.

Wo die Landwirtschaft zum Energielieferanten wird

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Wo gutmütige Riesen Landschaftpflege leisten

Steffen Ladusch betreibt mit seinen achtzig Galloway-Rindern Landschaftspflege im Biosphärenreservat der Oberlausitz nahe Görlitz. Seine Frau verkauft im Hofladen das Fleisch der Rinder und vermittelt Wissen zur Landwirttschaft in einer Schulscheune.

Wo gutmütige Riesen Landschaftspflege leisten

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Wohlfühltemperatur im Schweinestall von Hof Frilling

Familie Frilling lebt auf einem für die Region "Oldenburger Münsterland" typischen Bauernhof, gebaut aus Klinkersteinen. Sie halten 260 Sauen, 1.400 Ferkel und 700 Mastschweine im teilgeschlossenen System. Das heißt, die Hälfte der Ferkel wird zur Mast an andere Höfe verkauft.

EinSichten in die Tierhaltung

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