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Trinkwasser

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Begriff Definition
Trinkwasser
Wasser für den menschlichen Gebrauch das in unterschiedlichen Mengen Mineralstoffe und andere Spurenelemente enthält.
Pro Tag und Einwohner wurden in Deutschland 2015 in den Haushalten 121 Liter Wasser genutzt davon nur zwei bis drei Liter zum Trinken und Kochen. Der Rest wird für Baden/Duschen Wäschewaschen und Toilettenspülung gebraucht. In Haushalten und der Industrie ist der Wasserbedarf in den letzten Jahren um ein Drittel verringert worden.
In den verschiedenen Teilen Deutschlands ist der Wasserverbrauch unterschiedlich; am höchsten in Hamburg mit 138 l am geringsten in Sachsen mit 83 l.
Für Fremdstoffe im Trinkwasser gibt es festgelegte Grenzwerte um Gesundheitsgefährdungen auszuschließen. Das gilt auch für Pflanzenschutz- und Düngemittel speziell für den Nitratgehalt. Die Grenzwerte für Verunreinigung des Trinkwassers werden immer wieder neu diskutiert. Inzwischen sind aufgrund verfeinerter Analysemethoden auch kleinste Mengen nachweisbar. Landwirtschaft und Wasserwirtschaft haben vielerorts Kooperationen geschlossen um gesundheitliche Gefährdungen durch das Trinkwasser auszuschließen.
  • 64 % des deutschen Trinkwassers stammt aus Grundwasser 
  • 27 % aus Oberflächenwasser und 
  •   9 % aus Quellwasser. 
83% des Wassers werden von der Industrie gebraucht weniger als 3 % von der Landwirtschaft. Der Rest geht in die allgemeinne Wasserversorgung. Siehe auch Wasserschutz Wasserbedarf.
Die Einsparung von Trinkwasser hat zum Teil dazu geführt dass die Abwasserkanäle zu  trocken wurden und die Abwässer zu langsam zu den Kläranlagen gelangen.
Wasser wird nur gebraucht nicht verbraucht weil es immer wieder in der Kreislauf des Wassers zurück kommt.
Synonyme: Trinkwasser