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Broschüre bietet neue EinSichten in die Tierhaltung

Wenn wegen der Pandemie-Einschränkungen reale Besuche auf Bauernhöfen kaum möglich sind, bietet die Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" eine Alternative. Eine neue Info-Broschüre gibt Einblicke - bis Besuche wieder möglich sind.

Medien-Information

Broschüre bietet neue EinSichten in die Tierhaltung

Bauernfamilien laden ein, in ihre Ställe zu schauen

Acht Bauernhöfe in sieben Bundesländern sind die Stars der neuen Info-Broschüre, die der i.m.a e.V. für seine Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ aufgelegt hat. In der Publikation werden Betriebe vorgestellt, die Verbraucher einladen, sich auf den Höfen anzusehen, wie unsere Nutztiere heute gehalten werden. Die Broschüre kann beim i.m.a e.V. (www.ima-shop.de) angefordert oder im Internet kostenlos gelesen und auch heruntergeladen werden.

„EinSichten in die Tierhaltung“ unterstützt tierhaltende Betriebe bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Deren Motivation ist es, Verbrauchern die Möglichkeit zu bieten, sich auf Bauernhöfen eigene Eindrücke vom Leben und der Arbeit der Menschen in der Landwirtschaft, insbesondere in der Tierhaltung zu verschaffen. Denn wer sich selbst davon überzeugt, wie Tierwohl in den Ställen gelebt wird, kann mehr Verständnis für die Arbeit in der Landwirtschaft entwickeln. Mit diesem Konzept versammelt der i.m.a e.V. seit zehn Jahren Bauernfamilien als Teilnehmer der Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“.

In der neuen Broschüre werden acht Betriebe mit ihren unterschiedlichen Formen der Tierhaltung von Schweinen, Rindern und Geflügel vorgestellt. Alle Höfe betreiben auch Öffentlichkeitsarbeit. Das Engagement geht dabei weit über die Landwirtschaft hinaus. Die Bauern und Bäuerinnen kommen in der Broschüre zu Wort, wodurch sehr persönliche und authentische Portraits vermittelt werden, die durch die begleitenden Fotos detailreich illustriert sind. Das macht Lust, die Betriebe zu besuchen.

„Die Nutztierhaltung ist vielfältig“, erläutert i.m.a-Projektkoordinatorin Dana Heyligenstädt. „Jeder dieser Höfe und jede Familie hat ganz individuelle Stärken und demnach auch eigene Betriebskonzepte entwickelt. Diese gehen weit über die reine Nutztierhaltung hinaus. Das wird in der Broschüre sichtbar.“ Es ist bereits die zweite Broschüre, die Interessierten ausführliche Einblicke in die Nutztierhaltung und die Arbeit der Akteure gewährt. Beide Hefte können im i.m.a-Webshop (www.ima-shop.de) online gelesen, heruntergeladen oder auch angefordert werden.

Das Engagement der Bauernfamilien wird vom i.m.a-Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ durch Informationsmaterialien, Flyer und Plakate unterstützt. Für Stallbesichtigungen werden Schutzanzüge und Mund-Nase-Masken bereitgestellt. Außerdem können die teilnehmenden Betriebe Fördergelder beantragen, mit denen Maßnahmen finanziert werden, die Verbrauchern Einblicke in die Ställe ermöglichen. Dazu gehören beispielsweise Stallfenster, Live-Kameras oder Podeste. Das gesamte Projekt wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert. Weitere Informationen zur Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ erhalten Sie unter www.einsichten-tierhaltung.de.

PDF-Download, 200 kB

  • Gedruckte EinSichten: Titelbild der neuen Broschüre.

  • Haltung mit Format: EinSichten in einen Geflügelbetrieb.

  • Sauwohl im Stall: Beispielhafte Schweinehaltung.

Bundesbürger würden lieber speisen statt reisen

Um das Klima zu schützen, würde fast die Hälfte der Bevölkerung auf Flugreisen verzichten. Zu welchen Einschränkungen sie noch bereit wäre, wie sie auf steigende Lebensmittelpreise reagiert, zeigt die Umfrage zum "Image der deutschen Landwirtschaft".

Medien-Information

Klimaschutz: Bundesbürger würden lieber speisen statt reisen

Repräsentative Umfrage ermittelt aktuelles Verbraucherverhalten

Fast die Hälfte der Bundesbürger würde auf Flugreisen verzichten, um das Klima zu schützen. Das ist eines der Ergebnisse aus der repräsentativen Umfrage zum „Image der deutschen Landwirtschaft“, die der gemeinnützige i.m.a e.V. jetzt präsentiert hat. Neben Themen der Landwirtschaft wurden auch Verbraucherthemen abgefragt. Dabei wurde deutlich: Um das Klima zu schützen, ist die Bevölkerung nicht bereit, ihr Leben radikal zu verändern. Die Mehrheit der Menschen würde Einschränkungen hinnehmen, jedoch nicht auf den Verzehr von Fleisch und Wurst oder das Autofahren verzichten.

Auf die Frage, zu welchen Einschränkungen die Menschen bereit wären, um das Klima zu schützen, stehen Flugreisen an erster Stelle. 45 Prozent der Befragten würden darauf verzichten, 39 Prozent wären zu Einschränkungen bereit. Nur 14 Prozent lehnen dies ab. Dagegen sind gerade einmal acht Prozent der Verbraucher bereit, für den Klimaschutz auf den Verzehr tierischer Nahrungsmittel wie z.B. Käse oder Milch zu verzichten. Beim Verzehr von Fleisch und Wurst sind es mit 15 Prozent ein wenig mehr Befragte, die darauf verzichten würden, um das Klima zu schützen.

Mehrheitlich sind die Verbraucher beim Lebensmittelkonsum zu Einschränkungen bereit, wenn sie dadurch das Klima beeinflussen könnten. Sechzig Prozent können sich vorstellen, weniger Fleisch und Wurst zu konsumieren, 55 Prozent weniger andere tierische Nahrungsmittel. Andererseits lehnen letzteres auch mehr als ein Drittel der Verbraucher (36 %) kategorisch ab.

Auch wenn die Bevölkerung mehrheitlich bereit ist, auf Flugreisen zu verzichten – für ihren Urlaub gilt dies nicht. Hier würden 54 Prozent der Bundesbürger Einschränkungen für den Klimaschutz akzeptieren. 29 Prozent lehnen das kategorisch ab; nur 15 Prozent würden ihren Urlaub komplett streichen. Noch weniger Menschen wären bereit, ihr Auto für den Klimaschutz stehen zu lassen. 14 Prozent der Befragten gaben das an, aber immerhin wären 62 Prozent bereit, ihre Autofahrten für den Klimaschutz einzuschränken. Für 23 Prozent der Bundesbürger ist dies keine Option.

Mit Einschränkungen reagiert die Mehrheit der Bundesbürger auf steigende Lebensmittelpreise. 77 Prozent der Verbraucher werfen weniger Lebensmittel weg, siebzig Prozent kaufen bevorzugt Sonderangebote, 62 Prozent häufiger als bisher preiswerte Lebensmittel. Auch der Verzicht auf bekannte Markenprodukte und eine angepasste Vorratshaltung sind für jeweils 56 Prozent der Verbraucher Mittel, um den steigenden Kosten zu begegnen.

Diese Ergebnisse entstammen der Studie zum „Image der deutschen Landwirtschaft“, für die der gemeinnützige i.m.a e.V. das pollytix Institut mit einer repräsentativen Online-Befragung unter mehr 2.000 Bundesbürgern beauftragt hatte. Alle Resultate auf www.ima-agrar.de/wissen.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Die Bevölkerung hat klare Vorstellungen, worauf sie verzichten würde.

  • Zu Essensthemen ist die Bevölkerung mehr an realen Gesprächen als an TV-Kochshows interessiert.

  • Eindeutige Verbraucher-Reaktionen auf steigende Lebensmittelpreise.

Bunte Sommerfreuden: Gemüse einmal anders entdecken

Zur gesunden Ernährung gehört Gemüse. Die Vielfalt ist so groß, dass es auf dem Teller nie langweilig wird. Und der Sommer ist die ideale Jahreszeit, um bisher nicht vertraute Gemüsesorten zu entdecken. Der i.m.a-Unterrichtsbaustein hilft dabei.

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Bunte Sommerfreuden: Gemüse einmal anders entdecken

Tomaten sind nicht nur rot – sie gibt es in vielen tollen Farben. Und um irischen Blätterkohl oder italienischen Palmkohl zu ernten, muss man nicht ins Ausland reisen. Mit dem neuen Unterrichtsbaustein zur Gemüsevielfalt können Schulkinder auch in den Sommerferien daheim auf gesunde Entdeckungsreisen gehen.

Die Vielfalt des Gemüses, dass wir hierzulande auf Wochenmärkten, in Fachgeschäften und auch in Supermarktregalen erhalten, ist riesig. Wir könnten im ganzen Jahr täglich ein anderes Gemüse essen und hätten dann noch immer nicht alles probiert. Der i.m.a-Unterrichtsbaustein aus dem Lehrermagazin nennt einige ausgefallene Sorten, von denen viele eine lange Geschichte haben, wie z.B. der Rübstiel, den einst die Kohlekumpels im Ruhrgebiet in ihren Gärten angebaut haben.

Heute sind es engagierte Landwirte und Anbaubetriebe, aber auch gärtnerisch agile Initiativen, die sich um den Erhalt der vielen Gemüsesorten kümmern. 2.600 einheimische Arten und Sorten stehen bereits auf der „roten Liste“ gefährdeter Nutzpflanzen; darunter 1.200 traditionelle Gemüsesorten. Zu deren Erhalt beitragen kann jeder Verbraucher, auch wenn er nicht gärtnerisch aktiv ist: Einfach mehr Gemüse essen und immer wieder nach nicht alltäglichen Sorten fragen.

Der i.m.a-Unterrichtsbaustein motiviert, sich mit dem Gemüsethema sowohl theoretisch als auch praktisch zu befassen. Neben der Wissensvermittlung regt er an, selbst Gemüsepflanzen zu ziehen. Dazu braucht man keinen Garten. Auch das "Beet" auf der Fensterbank oder im Balkonkasten genügt für kleine gärtnerische Experimente. Und gerade für Kinder ist es ein tolles Erfolgserlebnis, wenn sie das Wachstum der Pflanzen erleben und ihr eigenes Gemüse ernten können. Die kostenlosen i.m.a-Materialien im webshop bieten viele weitere Anregungen, um sich mit diesem Thema zu befassen.

  • Wm Lmp Gemuese 200626 Bild 1

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Das i.m.a-Lehrermagazin: Größer, schöner, vielseitiger

Mehr Themen und neue Optik im „lebens.mittel.punkt“. Vielseitiger, inhaltlich umfangreicher und optisch attraktiver – so präsentiert sich die neue Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin, der „lebens.mittel.punkt“. Im zehnten Jahr seines Bestehens wurde das Magazin behutsam, aber deutlich sichtbar renoviert.

Medien-Information

Das i.m.a-Lehrermagazin: Größer, schöner, vielseitiger

Mehr Themen und neue Optik im „lebens.mittel.punkt“

Vielseitiger, inhaltlich umfangreicher und optisch attraktiver – so präsentiert sich die neue Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin, der „lebens.mittel.punkt“. Im zehnten Jahr seines Bestehens wurde das Magazin behutsam, aber deutlich sichtbar renoviert. Mit der Präsentation auf der „didacta“ in Köln sollen nicht nur weitere Abonnenten für die kostenlose Zeitschrift gewonnen werden; die Redaktion will auch die Gelegenheit zum Dialog nutzen, um herauszufinden, wie die Renovierung bei den Zielgruppen ankommt.

Auf den ersten Blick wird deutlich: Der Nutzwert vom „lebens.mittel.punkt“ wurde nochmals erweitert. Neben den bei Lehrkräften beliebten Unterrichtsbausteinen für die Primar- und Sekundarstufe gibt es jetzt noch mehr Tipps für das Schulleben und Rezepte, die sich sowohl für die Umsetzung im Schulunterricht eignen als auch den privaten Alltag bereichern.

Die inhaltliche Themenerweiterung wurde durch eine Kooperation mit dem Deutschen Landwirtschaftsverlag und dessen Redaktion „FOOD & FARM“ möglich. Einige der Themen dieser Zeitschrift finden künftig auch im „lebens.mittel.punkt“ ihren Platz und erweitern damit die Themenpalette des Heftes.

Insgesamt sind vier Rubriken neu im Lehrermagazin: Eine zusätzliche Reportage in der Reihe „Vorbeigeschaut und nachgefragt“, nachahmenswerte Beispiele aus der (landwirtschaftlichen) Praxis unter dem Slogan „Angepackt und losgelegt“, ein Mini-Lexikon mit dem Titel „Schlaugemacht“ und Rezepte zur eigenen Herstellung von Lebensmitteln in der Rubrik „Von Hand gemacht“.

Die vier Unterrichtsbausteine im aktuellen Heft behandeln den Aspekt ausreichender Flüssigkeitsaufnahme in der Schule und portraitieren den Traktor als unverzichtbare Arbeitsmaschine in der Landwirtschaft. Beide Themen richten sich an Schüler der Primarstufe. Holz ist das Schwerpunktthema für die Sekundarstufe. Es wird aus mehreren Blickwinkeln betrachtet – als Wert- und Werkstoff sowie in Bezug auf dessen Entstehung und Nutzen.

Trotz der Erweiterung des Heftumfangs von 28 auf 36 Seiten wird der „lebens.mittel.punkt“ auch weiterhin kostenlos angeboten. Die Zeitschrift kann abonniert oder online gelesen werden. Dazu genügt ein Klick auf www.ima-shop.de und die Eingabe des Stichworts „Lehrermagazin“. Dann finden sich alle Ausgaben, auch solche, die gedruckt längst vergriffen sind. Die aktuelle, neue Ausgabe ist Heft 36 mit dem Titel „Was Holz alles kann“. Wer möchte, kann das Lehrermagazin auch abonnieren und sich in die Schule oder nach Hause schicken lassen. Es erscheint vier Mal im Jahr.

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Lehrermagazin 36

Das Lehrermagazin empfiehlt: Endlich wieder raus aufs Land!

Zum Start in ein neues Schuljahr liegt es wieder nahe, bei Exkursionen Themen der Artenvielfalt und Ernährung dort zu vermitteln, wo sie ihren Ursprung haben: in der Landwirtschaft. Die neue Ausgabe vom Lehrermagazin bietet dafür viele Anregungen.

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Das Lehrermagazin empfiehlt: Endlich wieder raus aufs Land!

Das Lehrermagazin macht Lust auf Entdeckungen in der Landwirtschaft

Lange Zeit war außerschulisches Lernen in der Landwirtschaft infolge der Be- und Einschränkungen aufgrund der Pandemie-Bestimmungen nicht möglich. Das ändert sich mit den zunehmenden Impfungen und dem Einhalten der Abstands- und Hygiene-Regeln. Bildungsarbeit auf den Bauernhöfen wird damit wieder möglich. Die neue Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ unterstützt diese Entwicklung, indem sie dazu anregt, Unterrichtsthemen im landwirtschaftlichen Alltag zu entdecken.

Mit dem Titelthema zum biologischen Pflanzenschutz erhalten Lehrkräfte der Sekundarstufe Unterrichtsmaterial, mit dem sie Wissen über das Kräfteverhältnis zwischen „Nutz“- und Schadinsekten vermitteln können. Sicher funktioniert das mit dem Unterrichtsbaustein auch theoretisch; doch viel anschaulicher lässt sich diese Thematik in der Praxis kommunizieren – z.B. bei einem Besuch in einem Gewächshaus oder auf dem Feld.

Das gilt auch für den Unterrichtsbaustein zum „Humusaufbau für den Klimaschutz“, der ebenfalls für die Sekundarstufe konzipiert ist. So lässt sich auf einem Bauernhof erleben, wie Landwirte Ackerboden bearbeiten, um dessen Qualität zu fördern, wie gelockert, gedüngt und wie Erosion und der Verlust von Nährstoffen durch dauerhaftes Begrünen verhindert und die Fotosyntheseleistung gefördert werden.

Mit zwei Unterrichtsbausteinen für die Primarstufe lassen sich Kinder im Grundschulalter an landwirtschaftliche Themen heranführen. Lehrkräfte können z.B. korrektes Verhalten in der Natur bei Erkundungen am Feldrand erläutern, während die Schüler zugleich die Umsetzung theoretischer Lerninhalte über den Anbau und die Ernte von Futterpflanzen für Nutztiere in der Praxis erleben. Auch beim Besuch von Streuobstwiesen lassen sich die zuvor mit dem Unterrichtsbaustein zur Biodiversität aus dem Lehrermagazin kommunizierten Fakten in der Realität nachvollziehen. Gerade jüngere Schulkinder lernen leichter, wenn ihnen Wissen in der Praxis veranschaulicht wird. Das Thema Artenvielfalt am Beispiel von Streuobstwiesen, wie es im „lebens.mittel.punkt“ behandelt wird, bietet sich dafür ideal an.

Neben diesen vier Unterrichtsbausteinen wartet das i.m.a-Lehrermagazin mit einer Fülle an Tipps und weiteren Empfehlungen auf. So informiert eine Reportage über das mit fünfzig Millionen Euro vom Bundesbildungsministerium angestoßene Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“, das einen Schwerpunkt auf die außerschulische Bildungsarbeit legt. In beinahe allen Bundesländern gibt es entsprechende Angebote auf landwirtschaftlichen Betrieben. Die im Bundesforum Lernort Bauernhof organisierten Bauernverbände und anderen Institutionen bieten dazu Überblicke und vertiefende Informationen.

Das neue Heft und weitere Ausgaben vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ können online gelesen, heruntergeladen oder abonniert werden.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Neue Ausgabe: Die Titelseite vom Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt".

  • Lernthema: Artenvielfalt auf Streuobstwiesen entdecken.

Das „1 x 1 der Landwirtschaft“ für Zukunftsbauern

Welche Rolle wird der Landwirt der Zukunft in unserer Gesellschaft spielen? Mit dieser Frage befasst sich der bäuerliche Berufsstand seit einiger Zeit auf vielen Ebenen. Auch das „1 x 1 der Landwirtschaft“, unser Jahreskalender, greift das Thema auf.

Medien-Information

Das „1 x 1 der Landwirtschaft“ für Zukunftsbauern

Jahreskalender greift aktuelles Kommunikationsthema des Berufsstandes auf

Das neue „1 x 1 der Landwirtschaft“ fokussiert in der Frage nach dem Selbstbildnis des Landwirts auf den Bildungsbereich, der von der „Arbeitsgruppe Zukunftsbauern“ im Deutschen Bauernverband als eines von mehreren Aktionsfeldern identifiziert worden war.

Vor dem Hintergrund eines tiefgreifenden Wertewandels in der Gesellschaft, wolle und müsse man „das eigene Selbst- und Rollenverständnis thematisieren“, hatte Bauernpräsident Joachim Rukwied die Entschlossenheit der Bauernschaft zum Ausdruck gebracht, einen Image-Wandel herbeizuführen. Noch kommuniziere die Landwirtschaft zu sehr in ihrer eigenen „Agrarblase“; das solle sich ändern, wie die Vizepräsidentin des Deutschen Bauernverbands, Susanne Schulze Bockeloh, verdeutlichte: „Heute wird unsere Branche von zu vielen Menschen als ‘Teil des Problems‘ gesehen. Künftig wollen wir in vielen Bereichen ein wertgeschätzter ‘Teil der Lösung‘ sein.“

Wie dazu der Bildungsbereich beitragen kann, wird im „1 x 1 der Landwirtschaft“ beschrieben. Der i.m.a-Jahreskalender bildet nicht nur die aktuellen Agrar-Daten ab, sondern behandelt immer auch ein Thema, das Relevanz für das jeweilige Bauernjahr (und darüber hinaus) hat. 2023 ist es der „Zukunftsbauer“, dessen Rolle im „1 x 1“ als ein Botschafter der Bildung verdeutlicht wird.

Denn „Bildung ist auch in der Landwirtschaft ein Schlüssel, mit dem sich Brücken in die Zukunft bauen lassen“, heißt es im „1 x 1 der Landwirtschaft“. Darum kooperiert der i.m.a e.V. mit dem bäuerlichen Berufsstand in der Bildungsarbeit. Künftig will der gemeinnützige Verein viel mehr interessierte Landwirte in die Schulen bringen, damit sie im Dialog mit den Jungen und Mädchen dazu beitragen können, dass Vorurteile über die Landwirtschaft abgebaut werden.

Weil niemand authentischer als ein Bauer über die Arbeits- und Lebensrealität in der Landwirtschaft informieren kann, sind Landwirte gerade in der Kommunikation mit Schulkindern unverzichtbar. Sie können Fragen zu den auch in der jungen Generation aufmerksam verfolgten Themen wie dem Klimawandel und Artenschutz, zur Tierhaltung oder Regionalität in der Nahrungsmittelproduktion am besten beantworten. Die hohe Glaubwürdigkeit der Männer und Frauen aus der Landwirtschaft zahlt so in die Imagebildung der Branche ein und fördert das Bild vom Zukunftsbauern als unverzichtbarem Teil unserer Gesellschaft.

Das „1 x 1 der Landwirtschaft“ kann im i.m.a-Webshop kostenlos gelesen und heruntergeladen werden. Gegen Erstattung der Versandkosten wird es auch als gedrucktes Exemplar verschickt.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Der i.m.a-Jahreskalender: Bauern und Bildungsarbeit im Fokus.

DBV-Veredlungstag: Dialog-Angebote für Schweinehalter

Der i.m.a e.V. lädt Tierhalter zu einer Podiumsdiskussion auf den Veredlungstag des Deutschen Bauernverbandes ein. Am 26. September 2019 geht es um die Zukunft der Schweinehaltung in Deutschland und wie Landwirte künftig besser mit Verbrauchern kommunizieren.

Medien-Information

DBV-Veredlungstag: Dialog-Angebote für Schweinehalter

Der i.m.a e.V. bittet zur Podiumsdiskussion und zum Erfahrungsaustausch

Unter dem Motto „Reflektieren.Motivieren.Engagieren – wir packen mit euch an!“ lädt der i.m.a e.V. Tierhalter zu einer Podiumsdiskussion auf den Veredlungstag des Deutschen Bauernverbandes nach Coesfeld ein. Am 26. September 2019 geht es speziell um die Zukunft der Schweinehaltung in Deutschland und wie Landwirte darüber mit der Gesellschaft ins Gespräch kommen können.

Mit seiner Podiumsdiskussion auf dem DBV-Veredlungstag will der gemeinnützige i.m.a e.V. den Erfahrungsaustausch der Tierhalter fördern. Praktiker berichten, wie sie über die Tierhaltung auf ihren Betrieben kommunizieren und wie sie dabei auch in schwierigen Situationen argumentieren. Dabei geht es nicht nur um die Kommunikation mit interessierten Verbrauchern. Auch wie auf Vorwürfe kritischer Interessengruppen reagiert werden kann, wird Inhalt der Diskussion sein.

Die Experten der i.m.a-Podiumsdiskussion:

Christoph Becker, Tierhalter (Preisträger vom „Innovationspreis für Tierwohl“)
Olaf Hermann, Leiter Online-Kommunikation (Forum Moderne Landwirtschaft e.V.)
Gabriele Mörixmann, Tierhalterin („Aktivstall für Schweine“)
Steffen Nienhaus, Projekt-Koordinator „EinSichten in die Tierhaltung“ (i.m.a e.V.)

Ferner stellt der i.m.a e.V. seine Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ auf dem Veredlungstag vor. Mit ihr bietet der Verein eine bundesweit einmalige Plattform für Landwirte, die bereit sind, Besuchern auf ihren Höfen Stalleinsicht zu gewähren. Am Messestand wird interessierten Tierhaltern erläutert, wie die Initiative den Einbau von Stallfenstern fördert, Betriebsführungen organisiert werden können und welche zusätzlichen Materialien den Teilnehmern über das Projekt bereitgestellt werden.

Der DBV-Veredlungstag führt in Coesfeld Schweinehalter mit Experten anderer landwirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bereiche zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es, den Landwirten neue Perspektiven für die Nutztierhaltung zu eröffnen. Nicht zuletzt sollen die Teilnehmer auch angeregt werden, sich zu vernetzen bzw. bereits bestehende Netzwerke intensiver zu nutzen.

Der Veredlungstag vom Deutschen Bauernverband beginnt am 26. September 2019 um 10.30 Uhr in der Bürgerhalle von Coesfeld/Nordrhein-Westfalen; Osterwicker Straße 1, 48653 Coesfeld.

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  • Pm Veredlungstag 190919 Foto 1

    Christoph Becker ist Tierhalter und Preisträger vom "Innovationspreis Tierwohl".
  • Pm Veredlungstag 190919 Foto 2

    Olaf Hermann ist Leiter der Online-Kommunikation beim Forum Moderne Landwirtschaft e.V.
  • Pm Veredlungstag 190919 Foto 3

    Gabriele Mörixmann wurde bundesweit bekannt durch ihren "Aktivstall für Schweine".
  • Pm Veredlungstag 190919 Foto 4

    Steffen Nienhaus ist Landwirt und Koordinator der i.m.a-Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung".

Der Bildungsbauernhof lädt ein auf die "didacta"

Nach zwei Jahren Pause findet vom 7. bis 11. Juni 2022 wieder Europas größte Bildungsmesse statt, die "didacta". Der i.m.a e.V. organisiert dort die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" - mit einem Dutzend Partnern.

Medien-Information

Der Bildungsbauernhof lädt ein auf die "didacta"

Landwirtschaft & Ernährung auf Europas größter Bildungsmesse

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause beginnt in einer Woche, am 7. Juni 2022, auf dem Kölner Messegelände wieder die „didacta“ – Europas größte Bildungsmesse. Erneut dabei ist der i.m.a e.V. mit seiner Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“. Es ist mittlerweile eine der größten Sonderschauen auf der Wissensmesse; in diesem Jahr mit einem Dutzend Initiativen, Institutionen und Verbänden, die sich in der schulischen Bildungsarbeit engagieren. Bis zum 11. Juni werden mehr als 100.000 Fachbesucher erwartet.

Die vom i.m.a e.V. organisierte Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen“wendet sich an Lehrkräfte, Kita-Personal und andere Experten und Expertinnen im Bildungswesen. Ihnen werden eine Vielzahl meist kostenloser Materialien zur Vermittlung von Themen aus der Landwirtschaft und Ernährung für den Schulunterricht oder die Bildungsarbeit in Kindertagesstätten präsentiert.

Ein Schwerpunkt liegt erneut auf Angeboten für die außerschulische Bildungsarbeit. Denn neben der theoretischen Wissensvermittlung lassen sich vor allem durch die realen Erlebnisse bei Bauernhofbesuchen nachhaltige Lernerfolge bei Kindern und Jugendlichen erzielen. Hierzu gibt es für die Fachbesucher auf der Gemeinschaftsschau umfangreiche Anregungen. Auf dem Stand organisiert der i.m.a e.V. während der Messe auch ein branchenübergreifendes Treffen aller Akteure in der außerschulischen Bildungsarbeit.

Im Seminar-Café der Gemeinschaftsschau bietet das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) Vorträge zu den Themen Tierwohl, Klima und Landwirtschaft sowie Schulgarten an. Außerdem werden täglich „Fun Facts Landwirtschaft“ offeriert. Die Angebote dienen dem Dialog mit den pädagogischen Fachbesuchern.

Der i.m.a e.V. nutzt den Austausch mit den Praktikern auf der „didacta“ auch für die Entwicklung seiner Lehr- und Lernmaterialien. Bundesweit setzen mehr als 70.000 Lehrkräfte, Erzieherinnen und andere Bildungsexperten die Materialien ein. Zunehmend nachgefragt sind digitale Angebote wie das Schülerprogrammauf der Homepage des gemeinnützigen Vereins. Zugriffe haben sich seit Beginn des Homeschooling stark entwickelt und nehmen weiter zu.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Info-Quelle: Auch für Studentinnen bieten die Stände der Gemeinschaftsschau viel Bildungsmaterial zur Landwirtschaft

  • Lehr- und Lernmaterial: Zu vielen Fachbereichen gibt es passende Unterlagen für den Unterricht.

Der Grüne-Woche-Hit: Endlich wieder praktisch lernen

Nach zehn Messetagen zieht der i.m.a e.V. eine positive Bilanz über seine Beteiligung an der Grünen Woche in Berlin. Hunderte Schulkinder, Familien und andere Besucher haben die Angebote vom i.m.a-Wissenshof bis zur Schülerpressekonferenz genutzt.

Medien-Information

Der Grüne-Woche-Hit: Endlich wieder praktisch lernen

Großes Lob von Schülern und Lehrkräften für das i.m.a-Messeprogramm

Entdecken, ausprobieren, experimentieren – das hat alle Besucher vom i.m.a-Wissenshof auf der Grünen Woche fasziniert. Noch mehr waren Schüler und Lehrkräfte von der Tatsache begeistert, dass sie nach der langen Pandemie-Pause endlich wieder gemeinsam auf Exkursion gehen konnten. Und diese Begeisterung war auch an den Wissensstationen zu spüren, an denen die kleinen und großen Besucher ihr theoretisches Schulwissen in der Praxis erproben und überprüfen konnten. Hunderte Schulkinder und viele Erwachsene haben an den Messetagen davon regen Gebrauch gemacht.

An insgesamt sechs Wissensstationen konnten Butter hergestellt, Eier getestet, Bodenproben untersucht, die DNA von Bananen extrahiert, Insekten mikroskopiert oder Obst und Gemüse am Geruch identifiziert werden. Gerade dieses Angebot fand bei Kindern mit Sehbeeinträchtigungen besonderen Anklang. Hier konnten sie ihre besonderen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Die weiteste Anreise zum i.m.a-Wissenshof auf der Grünen Woche in Berlin hatte eine Schulklasse aus dem fast dreihundert Kilometer entfernten niedersächsischen Celle. Mehr als zwei Stunden Bahnfahrt hatten Jungen und Mädchen auf sich genommen, um auf dem i.m.a-Wissenshof zu lernen, welche Bedeutung Regenwürmer für die Bodenqualität und den Ackerbau haben oder wie das Innere eines Hühnereis aufgebaut ist.

Einen weiten Weg hatten auch einige Schulklassen aus Brandenburger Städten und Gemeinden, die an der i.m.a-Schülerpressekonferenz teilgenommen haben. Eine Klasse aus Treuenbrietzen hatte sich sogar einen Bus gechartert, um am Veranstaltungstag pünktlich um 10.00 Uhr an der mit mehr als 600 Jungreportern größten Pressekonferenz der gesamten Grünen Woche teilnehmen zu können. Besonders beeindruckt waren die Experten aus Land- und Ernährungswirtschaft, wie gut sich die Jungen und Mädchen vorbereitet hatten und wie vielseitig deren Fragen zum Thema, „Wie sicher ist unsere Lebensmittelversorgung?“ waren. Auch Profi-Medien und andere Bildungspartner auf der Grünen Woche würdigten die i.m.a-Schülerpressekonferenz.
    
Während an den Werktagen das Bildungsprogramm der i.m.a auf der Grünen Woche im Mittelpunkt des Interesses der Schulklassen stand, rückte an den Messe-Wochenenden ein anderes Angebot in den Fokus von Familien mit kleinen Kindern: die Trecker-Rallye-Strecke. Sie war am i.m.a-Wissenshof das Bindeglied zwischen der realen, modernen Landtechnik in Gestalt hochmoderner Traktoren und dem Wissensangebot zum Smart-Farming, über das der i.m.a e.V. kommunizierte. Während manche Eltern auf die Traktoren kletterten, rollten deren Kinder mit Trettreckern über den Rallye-Parcours vom i.m.a-Wissenshof. Wer dabei das bereicherndere Erlebnis hatte, blieb leider unklar.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Ein Leitspruch, der immer Gültigkeit hat; auch auf Obst- und Gemüsebeuteln.

  • Wissen über die Frische von Hühnereiern einfach veranschaulicht.

  • Dialog zwischen Mikroskopen und Petrischalen am Experimentiertisch.

  • Schüler-Fragen und Experten-Antworten bei der Schülerpressekonferenz.

Der i.m.a e.V. macht jetzt Schluss mit Faxen

In der individuellen Kommunikation mit seinen Zielgruppen setzt der i.m.a e.V. jetzt auf moderne Technik. Das Hochgeschwindigkeits-Internet für schnelle Datenübertragungen gehört ebenso dazu wie die VoiceOverIP-Telefonie und die Fax-Abschaltung.

Medien-Information

Der i.m.a e.V. macht jetzt Schluss mit Faxen

Schritt für Schritt modernisiert der i.m.a e.V. seine Kommunikationstechnik. Dazu gehört der Anschluss der Büro-Kommunikation an das Hochgeschwindigkeits-Internet, die Nutzung von Speicherplatz in Cloud-Systemen sowie in diesem Zusammenhang die Abschaltung analoger Technik. Das hat auch zur Folge, dass der Verein ab sofort nicht mehr per Fax erreichbar ist. Die auf den noch im i.m.a-shop verfügbaren Broschüren und Flyern abgedruckten Fax-Rufnummern wurden abgeschaltet.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie hatten in vielen Unternehmen eine Revolution der Bürokommunikation zur Folge. Seit immer mehr Firmen ihren Mitarbeitern das Arbeiten im Heimbüro ermöglichen, finden Besprechungen zunehmend per Video-Konferenzen statt. Und seit die e-mail den Postbrief weitgehend ersetzt hat und auch große Datenmengen online übertragen werden müssen, spielt schnelles Internet mit einer hohen Kapazität eine zunehmend große Rolle.

Auch der i.m.a e.V. hat sich darauf eingestellt und seine Bürokommunikation zukunftsfest modernisiert. In der Geschäftsstelle wurden die analogen Telefone abgeschafft. Stattdessen wird per sogenanntem "Voice over Internet Protocol" (VoIP) telefoniert. Im Zuge dieser Umstellung wurde auch die bisherige Fax-Rufnummer abgeschaltet.

Die Einführung der neuen Kommunikationstechnik hat angenehme Nebeneffekte, denn sie spart wertvolle Ressourcen: Moderne Elektronik senkt den Stromverbrauch und der Verzicht auf Faxe macht Papierausdrucke überflüssig - ein weiterer Schritt zum digitalen Büroalltag. Nicht zuletzt fällt durch den Verzicht auf überflüssige Geräte, die von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden müssten, insgesamt auch weniger Elektroschrott an.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Zeitgemäße Kommunikation: Statt Fax jetzt Voice-over-IP-Telefonie (Symbolbild: pixabay.com_Stefan Coders/i.m.a e.V.)

Der i.m.a – information.medien.agrar e.V. wünscht frohe Ostern!

In diesen Tagen geht unser Dank an die Bauernfamilien, die auch in schweren Zeiten für unsere Nahrungsmittel sorgen. Denn in der Landwirtschaft kennt man keine Feiertage; hier sorgen die Menschen täglich für unsere Nahrungsmittel - auch Ostern 2020.

Medien-Information

Der i.m.a – information.medien.agrar e.V. wünscht frohe Ostern!

In diesen Tagen geht unser Dank an die Bauernfamilien, die auch in schweren Zeiten für unsere Nahrungsmittel sorgen.

Die Landwirtschaft kennt keine Feiertage. Denn das Vieh will jeden Tag versorgt werden und die Arbeit auf den Feldern wird von den Jahreszeiten bestimmt.

Die Corona-Pandemie stellt auch die Bauern und Bäuerinnen vor große Herausforderungen. Vielerorts fehlen Hilfskräfte, und dort, wo inzwischen freiwillige, einheimische Helfer und Arbeitskräfte aus dem Ausland unterstützen wollen, erschweren Abstandsregeln die Arbeit. Dennoch geht es weiter. Jeden Tag arbeiten unsere Bauernfamilien und deren Helfer für uns alle – voller Zuversicht und mit dem Glauben an eine Zukunft, die nur besser werden kann.

Dafür sagen wir zu diesem Osterfest ganz besonders „Danke!“

Ostern 2020 Wir Machen Weiter

Der i.m.a-Wissenshof kommt auf die agra 2024

Erstmals wird der i.m.a e.V. mit seinem Wissenshof an der größten ostdeutschen Landwirtschaftsausstellung teilnehmen. Auf der agra in Leipzig organisiert er vom 11. bis 14. April 2024 den ersten Schüler-Campus der Messehistorie, die es seit 1952 gibt.

Medien-Information

Der i.m.a-Wissenshof kommt auf die agra 2024

Ostdeutsche Landwirtschaftsausstellung mit großem Bildungsprogramm

Mit vier Themenkomplexen wird der i.m.a e.V. das Bildungsprogramm der Landwirtschaftsausstellung agra bereichern, die vom 11. bis 14. April 2024 in Leipzig stattfindet. An den Wissensstationen des gemeinnützigen Vereins können sich die Besucher über die Produktion von Gemüse und Obst sowie die Wertschöpfungskette vom Getreide zum Brot, über Legehennen und Eier, Kühe und Milch informieren. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Schulkinder; aber auch deren Eltern und andere Verbraucher können bei den Experimenten auf dem Wissenshof erfahren, wie in der Landwirtschaft Nahrungs- und Lebensmittel produziert werden.

Der i.m.a-Wissenshofist in diesem Jahr erstmals zu Gast auf der agra. Die alle zwei Jahre in Leipzig durchgeführte Landwirtschaftsausstellung ist mit rund tausend Ausstellern die größte Fach- und Verbrauchermesse ihrer Art in Ostdeutschland. Auf 115.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden acht Themenbereiche angeboten. Sie umfassen neben den typischen landwirtschaftlichen Schwerpunkten wie Landtechnik, Tierhaltung (mit vielen Tier-Vorführungen), Pflanzenproduktion und Forstwirtschaft auch Bereiche wie erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit, Frauen in der Landwirtschaft, einen Marktplatz sowie einen Campus der landwirtschaftlichen Bildung. Mit ihm will man Jugendliche über die Vielfalt der Berufe in der grünen Branche informieren, um das Interesse an einer Ausbildung in der Agrar-Szene zu wecken.

Erstmals Schüler-Campus auf der agra

Der i.m.a e.V. wendet sich mit dem von ihm betreuten Schüler-Campus an das ganz junge Publikum. Schwerpunkt ist die Verbraucheraufklärung über die Produktion und Herkunft unserer Nahrungs- und Lebensmittel. So wird es an den Wissenshof-Erlebnisstationen Mitmachangebote geben – von der Mehl- über die Butterproduktion, von Wissenstests über Eier bis zu Experimenten an einer Sensibar. Alle Angebote können sowohl von einzelnen Besuchern als auch in Kleingruppen absolviert werden. Ferner betreut der i.m.a e.V. ein Lernlabor zur ökologischen Schweinehaltung von der Landwirtschaftskammer Echem und erläutert anhand von Exponaten die Haltungsformen in der Hühner- und Schweinemast. Auch die Agra-Olympiade, ein Quiz um landwirtschaftliches Wissen und Ernährungsthemen, ist Teil des erstmals auf der Messe angebotenen Schüler-Campus.

Die agra Landwirtschaftsausstellung findet vom 11. bis 14. April 2024 auf dem Messegelände in Leipzig/Markkleeberg statt. Den Schüler-Campus mit dem i.m.a-Wissenshof finden Besucher in der Messehalle 2, Stand D 23. An den ersten drei Messetagen ist die agra jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet; am Sonntag, 14. April 2024, von 9.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt kostet 17 Euro; ermäßigt 14 Euro. Schüler erhalten für acht Euro eine Tageskarte. Ein Familienticket für zwei Erwachsene und bis zu drei Kindern kostet ebenso wie eine Dauerkarte 34 Euro.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Vom Hühner- bis zum Straußenei: Die Eier-Station vom i.m.a-Wissenshof überrascht mit manchen Einblicken.

  • Von der Milch über die Sahne bis zur Butter: Hier können kleine und große Besucher Pausenbrote produzieren.

  • Aus Hafer Flocken quetschen oder aus Korn Mehl mahlen: Vieles geht hier im Handumdrehen.

Der i.m.a-Wissenshof lädt auf die agra-Messe in Leipzig ein

An vier Tagen präsentiert die Landwirtschaft eine Leistungsschau auf der agra-Messe in Leipzig. Erstmals dabei: ein Schüler-Campus; organisiert vom i.m.a e.V., der dort mit seinem Wissenshof über Themen der Landwirtschaft und Ernährung informiert.

Medien-Information

Der i.m.a-Wissenshof lädt auf die agra-Messe in Leipzig ein

Ostdeutsche Landwirtschaftsausstellung setzt Schwerpunkt auf Bildung

Auf der größten ostdeutschen Landwirtschaftsausstellung, der agra in Leipzig, hatten sich bereits kurz nach der Eröffnung viele Schulklassen auf dem i.m.a-Wissenshof versammelt. Er ist das Zentrum eines Schüler-Campus‘, der erstmals auf der agra angeboten und vom gemeinnützigen i.m.a e.V. organisiert wird. An mehreren Wissensstationen erfahren die Besucher wie Nahrungsmittel erzeugt und Lebensmittel hergestellt werden. Die Messe dauert noch bis zum 14. April 2024; sie ist täglich ab 9.00 Uhr geöffnet.

Als Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer zum Rundgang über die agra auf dem Leipziger Messegelände startete, erkundeten schon die ersten Schulklassen den i.m.a-Wissenshof. Und als sich der Politiker für moderne Melktechnik und einen mobilen Schlachthof interessierte, vertieften die Schüler ihr Wissen zur Tierhaltung und der Erzeugung von Nahrungsmitteln. Während Kretschmer in einer Messehalle zum Melkgeschirr griff, kurbelten die Schüler eine Halle weiter auf dem i.m.a-Wissenshof an der Getreidemühle, mahlten Mehl und produzierten Haferflocken an einer Kornquetsche. Und als sich Sachsens Ministerpräsident das gereichte Speiseeis schmecken ließ, wurden auf dem Wissenshof Brote mit der eben selbst erzeugten Butter verspeist. „Mitmachen!“ ist denn auch das Motto, das sich nicht nur an Schulkinder, sondern an das gesamte Publikum richtet.

Den Schüler-Campus mit dem i.m.a-Wissenshof, einem Lernlabor zur ökologischen Schweinehaltung von der Landwirtschaftskammer Echem und weiteren Wissensstationen finden die Besucher auf dem Leipziger Messegelände in Halle 2, Stand D 23. Dort kann man sich auch an der agra-Olympiade beteiligen, einem Quiz um landwirtschaftliches Wissen und Ernährungsthemen.

Wissensvermittlung und Bildungsangebote sind Schwerpunkte auf der agra. Insbesondere junge Zielgruppen will die Messe erreichen und sie für eine Ausbildung in einem landwirtschaftlichen Beruf begeistern. Der i.m.a e.V. mit seinem Schüler-Campus und dem Wissenshof vermittelt dafür das Grundlagenwissen und erreicht damit vor allem Kinder aus Grund- und Oberschulen. Der parallele Bildungs-Campus setzt auf die Berufsorientierung. Besonders im Blick dabei: Mädchen und junge Frauen. Unter dem Titel „Green Girls“ wird in Workshops kommuniziert, warum viele Berufe in der noch immer männlich dominierten Branche besonders für Mädchen und Frauen attraktiv sind.

Auf den 115.000 Quadratmetern der agra Landwirtschaftsausstellung präsentieren rund tausend Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen. Landtechnik, Tierhaltung, Pflanzenproduktion und Forstwirtschaft sind dabei thematische Schwerpunkte, die sich vor allem an die Praktiker der Branche richten. Publikumsmagnet sind immer wieder die Vorführungen in den sogenannten Tierschauringen, wo Züchter von Kaninchen über Schafe bis zu Rindern ihre Zuchterfolge präsentieren.

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  • Umlagert: Die Wissensstationen vom i.m.a-Wissenshof auf der agra Landwirtschaftsausstellung in Leipzig.

  • Politiker am Melkstand: Ministerpräsident Kretschmer informierte sich über technische Innovationen.

  • Landwirtschaftsthemen anschaulich vermittelt: Der i.m.a-Wissenshof auf der agra.

Der Landwirtschaft ganz nah – beim Lernen auf Distanz

Mit vier Unterrichtsbausteinen für Grund- und Oberschüler bietet die neue Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt" wieder viele Anregungen für den Schulunterricht - auch wenn dieser wegen der Corona-Einschränkungen zuhause stattfinden muss.

Medien-Information

Der Landwirtschaft ganz nah – beim Lernen auf Distanz

Virtuelle Bildung mit den Unterrichtsmaterialien im „lebens.mittel.punkt“

Wenn Besuche auf dem Bauernhof wegen Hygiene- und Abstandsregeln ausfallen müssen, bringt der i.m.a e.V. den außerschulischen Lernort ins Kinderzimmer. Virtuelles Lernen ist in Corona-Zeiten auch für die Wissensvermittlung in der Natur-, Landwirtschafts- und Ernährungsbildung eine besondere Herausforderung. In der neuen Ausgabe des Lehrermagazins „lebens.mittel.punkt“ wird sie mit Tipps und Anregungen, vielen spannenden Lernangeboten sowie vier Unterrichtsbausteinen für die Grund- und weiterführenden Schulen gemeistert.

Während weltweit darum gekämpft wird, das neue Virus beherrschbar zu machen, wagt die neue Ausgabe des i.m.a-Lehrermagazins „lebens.mittel.punkt“ einen anderen Blick auf die Problematik: In einem Unterrichtsbaustein für die Sekundarstufe wird beschrieben, wie unser Körper in Koexistenz mit Bakterien, Pilzen und Viren lebt, wie er sich damit vor Angriffen schützt und wie wir den Mikroben in unseren Organen helfen können, unser Immunsystem intakt zu halten.

Weil die Ernährung eine wichtige Herausforderung für unsere Gesundheit ist, gibt es im Magazin einen Unterrichtsbaustein für die Primarstufe zur Gemüsevielfalt, die jetzt auf unseren Feldern und in den Gärten wächst. Den Schülern soll vermittelt werden, dass die vermeintliche Vielfalt des Gemüseangebots im Supermarkt tatsächlich nur einen sehr kleinen Teil darstellt. Denn dank der mehr als 365 hierzulande angebauten Gemüsesorten könnten wir uns viel abwechslungsreicher ernähren. Darum regt der Beitrag auch dazu an, selbst zu säen, Pflanzen aufzuziehen und zu pflegen, um mit der Ernte ein Gefühl der Wertschätzung von Nahrungs- und Lebensmitteln und der Arbeit der Bauern und Gärtner zu entwickeln.

Einen Schritt weiter geht der Unterrichtsbaustein für die Sekundarstufe, mit dem das Konzept der sogenannten „solidarischen Landwirtschaft“ portraitiert und erläutert wird. Neben wirtschaftlichen Aspekten wird vermittelt, wie Landwirt und Verbraucher gemeinsam Nahrungsmittel produzieren – mit allen Vorteilen und Risiken. Die Schüler können am Ende selbst entscheiden, ob das System eine echte Alternative zu den herkömmlichen Formen der Landwirtschaft sein kann.

Grundschüler lernen in einem Unterrichtsbaustein das Leben der Wildgänse kennen und können sie mit deren Verwandten, den Hausgänsen vergleichen. Die Schüler erfahren aber auch, dass Wildgänse den Bauern das Saatgut von den Äckern holen und damit Ernten gefährden.

Mit diesen und weiteren Themen bietet der „lebens.mittel.punkt“ erneut viele Anregungen für den Schulunterricht. Er eignet sich aber auch als Lektüre für alle Leser, die grundsätzlich Interesse an der Landwirtschaft haben. Das Heft kann kostenlos online gelesen (www.ima-lehrermagazin.de) oder als gedruckte Ausgabe abonniert werden (für Lehrkräfte und pädagogisches Personal kostenfrei).

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Der Lernort Bauernhof als Brücke der Integration

Die neue Heimat erleben und verstehen lernen, um sich in ihr besser zurechtfinden zu können - das will man jetzt in Bayern insbesondere ukrainischen Schulkindern erleichtern. Beitragen sollen dazu die vielschichtigen Angebote vom Lernort Bauernhof.

Medien-Information

Der Lernort Bauernhof als Brücke der Integration

Seit vor mehr als zehn Jahren das Bildungsprogramm "Erlebnis Bauernhof" für Schulkinder in Bayern gestartet wurde, haben fast 400.000 Jungen und Mädchen landwirtschaftliche Betriebe im Freistaat besucht. Künftig soll das Angebot insbesondere für die Schulkinder sogenannter "Brückenklassen" geöffnet werden, in denen Kinder mit Migrationshintergrund unterrichtet werden.

Aus der Erkenntnis heraus, dass der Besuch auf einem Bauernhof zur Integration von Schulkindern beitragen kann, hat das bayerische Landwirtschaftsministerin sein Bildungsprogramm "Erlebnis Bauernhof" bis zum Ende des Schuljahrs 2023/24 für Förderschulklassen, Deutschklassen und Klassen von der 2. bis zur 10. Klasse in der Primarstufe sowie auch für die Sekundarstufe I geöffnet. Lehrkräfte können nun die vom Ministerium geförderten Bildungsangebote auf den am Projekt beteiligten landwirtschaftlichen Betrieben nutzen.

Seit jeher ist der Lernort Bauernhof der ideale Ort, um Kindern und Jugendlichen durch einen unkomplizierten Zugang zur Landwirtschaft sinnvolle Beschäftigungsangebote mit hohem Lernerfolg zu bieten. Dabei wird nicht nur theoretisches Wissen gefördert. Auch soziale Kompetenzen lassen sich durch die vielfältigen Aktivitäten auf einem Bauernhof trainieren, Selbstwertgefühl und Lernmotivation lassen sich steigern.

Das gemeinsame Bewältigen von Aufgaben, im Stall oder auf dem Feld, trägt insbesondere bei Kindern und Jugendlichen mit Sprachdefiziten zu einer besseren Integration in die Klassengemeinschaft bei. Nicht zuletzt wird auch die Wissensvermittlung zu Themen der Landwirtschaft und Ernährungsbildung unterstützt.

Lehrkräfte in Bayern können sich auf der Internetseite des Ministeriumsüber die Details vom Programm "Erlebnis Bauernhof" informieren. Auch in anderen Bundesländern gibt es interessante Angebote für Schulklassen, die den Lernort Bauernhof als außerschulischen Lernort nutzen können. Das vom i.m.a e.V. betreute Projekt Forum Lernort Bauernhof gibt einen Überblick.

Lehrkräfte, die sich vor dem Besuch eines Bauernhof erst einmal über das Themensprektrum informieren wollen, dass dieser außerschulische Bildungsort bietet, finden bei der Initiative "Landwirtschaft macht Schule" Experten vom Hof: Bauern und Bäuerinnen, die als Bildungsbotschafter in den Unterricht kommen, um aus der eigenen Praxis zu berichten und so landwirtschaftliches authentisch Wissen zu vermitteln.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Vom Korn zum Brot: Landwirtschaftliches Wissen am Modell des Getreidekorns anschaulich vermitteln (Symbolfoto).

  • Ein Mittel der Integration: Sprachförderung durch Begriffe aus der Naturbildung (Symbolfoto).

  • Integration durch gemeinsame Aktivitäten: Der Bauernhof bietet ein breites Betätigungsfeld (Symbolbild, ©Angelika_Warmuth_StMELF).

Der Löffel-Test zum Osterfest: Wer hat die längeren Ohren?

Worin sich Feldhasen und Wildkaninchen unterscheiden, lässt sich auf einen Blick erkennen - wenn man weiß, worauf zu achten ist. Die neue Ausgabe vom "lebens.mittel.punkt" informiert über die wesentlichen Merkmale - und über viele weitere Details.

Medien-Information

Der Löffel-Test zum Osterfest: Wer hat die längeren Ohren?

Hasen & Kaninchen, Möhren & Karotten – die Stars im „lebens.mittel.punkt“

Einen Hasen zu erkennen, dürfte den meisten Menschen leichtfallen. Aber den Unterschied zwischen einem Feldhasen und einem Wildkaninchen zu definieren, ist weitaus schwieriger. Dabei gibt es viele Merkmale, an denen man die Tiere unterscheiden kann. Die neue Ausgabe vom i.m.a-Magazin „lebens.mittel.punkt“ erläutert die Unterschiede und vermittelt viel Wissen zur Vielfalt der Hasenfamilien. Das Osterfest kann Anlass sein, die eigenen Kenntnisse zu überprüfen – z.B. anhand der Frage, ob der Hase oder das Kaninchen die längeren Ohren hat.

Entwicklung, Körperbau und Lebensweise vom Feldhasen und Wildkaninchen unterscheiden sich deutlich. Darüber informiert die neue Ausgabe vom „lebens.mittel.punkt“. Das i.m.a-Magazin, das sich mit seinen Beiträgen an Lehrkräfte richtet, dürfte auch für andere Leser von Interesse sein, die sich für Themen der Landwirtschaft, Naturbildung und Ernährung interessieren. Im aktuellen Heft geht es nicht nur um Hasen und Kaninchen, zu denen das Magazin mit einem Unterrichtsbaustein für Grundschüler aufwartet. Auch eine der Lieblingsspeisen der Hasen steht im Fokus: Möhren.

Das begehrteste Gemüse

Ob Karotten, Möhren oder Mohrrüben, ob gelbe Rüben, Rüebli oder Wurzeln – für das Gemüse aus heimischem Anbau gibt es bundesweit viele Namen. Gemeint ist immer die carotinhaltige, orange Pfahlwurzel, die roh, gekocht oder gebraten verzehrt werden kann. Nach den Tomaten, die streng genommen zum Obst gehören, sind Karotten das begehrteste Gemüse in Deutschland. 10,6 Kilo wurden pro Kopf der Bevölkerung in 2022/2023 konsumiert. Die Beliebtheit von Möhren wird auch anhand des Selbstversorgungsgrads deutlich. So wurden im Durchschnitt der Jahre 2021/2022 rund 83 Prozent der Möhren, die in Deutschland verbraucht wurden, im eigenen Land angebaut.

Der „lebens.mittel.punkt“ widmet der Wertschöpfungskette rund um die Karotten gleich zwei Unterrichtsbausteine. Das Lehr- und Lernmaterial für Grundschüler fokussiert auf Anbau, Ernte und Verwendung; der Unterrichtsbaustein für die Sekundarstufe behandelt Aspekte der Nachhaltigkeit, der Fruchtfolge und der Produktions- und Verarbeitungsprozesse. Zudem gibt das Magazin auch Tipps, wie das oberirdische Kraut, das Möhrengrün, verwertet werden kann, und wie man einen schmackhaften Karotten-Burger zubereitet.

Mit einem weiteren Unterrichtsbaustein für Oberschüler wird die Serie zu den Garverfahren abgeschlossen. Diesmal wird das Garen ohne Wasser oder Brühe, mit Heißluft oder Fett erläutert. Zudem dürften sich Lehrkräfte und Eltern gleichermaßen dafür interessieren, wie sich ein Meinungsdiskurs mit Kindern und Jugendlichen gestalten lässt. Die Wissenschaftlerin und Expertin für Didaktik, Dr. Hannah Lathan, gibt dazu Tipps im „lebens.mittel.punkt“. Die neue Ausgabe kann im i.m.a webshop (www.ima-shop.de) angefordert, online gelesen oder heruntergeladen werden.

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  • Löffel-Ohren: Titelseite der neuen Ausgabe vom i.m.a-„lebens.mittel.punkt“.

  • Möhren, Karotten & Co.: Unterrichtsbaustein für die Primarstufe.

Der Raps - das heiß begehrte Multitalent vom Acker

So sehr wie in diesen Wochen war Raps selten zuvor begehrt. Hamsterkäufe von Rapsöl in Supermärkten aufgrund von Lieferausfällen aus der Ukraine lenken die Beachtung auf eine Ackerpflanze, deren vielfältige Nutzung im Unterrichtsposter erläutert wird.

Medien-Information

Der Raps - das heißbegehrte Multitalent vom Acker

Wenn die Felder im Licht der Sonne goldgelb leuchten, steht der Raps in voller Blüte. Auf etwa einer Million Hektar wird Raps in Deutschland angebaut. Zu wenig, denn der Bedarf ist größer. Bisher wurde er durch Importe gedeckt; vor allem aus der Ukraine. Doch seit dort die Ackerflächen Kriegsgebiete sind, brechen Lieferketten zusammen. Die Folge: An den Rohstoffmärkten verdreifachen sich die Preise für Raps und nehmen in deutschen Supermärkten Hamsterkäufe von Rapsöl zu.

Viele Menschen verwenden Rapsöl in der Küche, andere betanken damit ihr Auto. So unsinnig Hamsterkäufe von Rapsöl und so fragwürdig dessen Nutzung als Treibstoff sind, so offenbart dieses Verhalten doch die Vielseitigkeit des heißbegehrten Multitalents, das auf den Feldern wächst.

Das i.m.a-Unterrichtsposter zum Raps verdeutlicht den Nutzwert der Pflanze - als nachwachsender Rohstoff, für die Herstellung von Speiseöl, Kosmetika, Waschmittel oder Schmierstoffe, als Futtermittel, Dünger, Vorfrucht für den Getreideanbau oder die Produktion von Biodiesel. Nicht zuletzt informiert das Poster auch über die Bedeutung von Raps für den Klimaschutz.

Bildsequenzen erläutern die Wertschöpfungskette von Raps - von der Aussaat über das Pflanzenwachstum und die Ernte bis zur Verarbeitung, z.B. in der Ölmühle. Arbeitsblätter auf der Rückseite des großformatigen Posters dienen der Vertiefung und Überprüfung von Grundlagenwissen und Übungen regen zu Experimenten rund um den Raps an.

Das i.m.a-Rapsposterwurde gemeinsam mit dem i.m.a-Mitglied ufop, der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen, überarbeitet. Es hilft zu verstehen, warum die auf den Feldern blühende Pflanze gerade während des Krieges in der Ukraine und dessen Auswirkungen eine so besondere Bedeutung erlangt.

 

 

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Lehr- und Lernmaterial: Vorderseite des Raps-Posters.

Der spannende Alltagstest: Wie viel Wasser steckt in ...

Ohne Wasser kein Leben. Wasser steckt nicht nur in Nahrungs- und Lebensmitteln, sondern auch in vielen alltäglichen Gebrauchsgegenständen. Weißt Du, wie viel Wasser in einzelnen Produkten steckt? Mach' den Test, finde es heraus - mit dieser Übung.

Schülerprogramm Übungen

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Der Treibstoff, der die Landwirtschaft am Laufen hält

Mehr als zwei Milliarden Liter Diesel werden jährlich in der Land- und Forstwirtschaft verbraucht. Die Kosten werden zum Teil im Rahmen einer „Agrardieselvergütung“ erstattet, um Nachteile im europäischen Wettbewerb der Landwirtschaft abzufedern.

Medien-Information

Der Treibstoff, der die Landwirtschaft am Laufen hält

Kein Traktor, kein Mähdrescher und kaum eine Maschine in der Landwirtschaft funktioniert ohne Dieseltreibstoff. So wie Strom die Automobilfabrikation antreibt oder Gas in der Stahl- und Chemie-Industrie als Energiequelle genutzt wird, braucht die Land- und Forstwirtschaft Diesel. Denn Elektroantriebe können die schweren Maschinen in der Landwirtschaft nicht antreiben.

Auf den Äckern und Feldern liegt der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch zwischen 110 und 120 Liter Diesel pro Hektar. So entsteht in der Land- und Forstwirtschaft ein Verbrauch von etwa zwei Milliarden Liter Diesel pro Jahr in Deutschland.

Dieselkraftstoff wird mit 47,04 Eurocent pro Liter besteuert. Über die sogenannte „Agrardieselvergütung“ werden 21,48 Eurocent auf Antrag erstattet. Neben dieser Steuer auf Diesel werden seit 2021 Treib- und Brennstoffe mit einer CO2-Emissionsabgabe besteuert. Auf den Diesel entfallen dabei 6,7 Eurocent je Liter.

Im europäischen Vergleich liegt die Steuer auf den sogenannten „Agrardiesel“ in Deutschland mit 26,6 Eurocent in etwa in der Mitte. Höher ist sie in den Niederlanden (50,4 Eurocent/Liter), in Frankreich (37,7 Eurocent/Liter) und Polen (36,8 Eurocent/Liter). Günstiger ist „Agrardiesel“ in Spanien (9,7 Eurocent/Liter) und Dänemark (6,95 Eurocent/Liter); in Belgien und Luxemburg liegt der Steuersatz bei null Eurocent.

Die Einnahmen, die durch eine Besteuerung von Kraftstoffen erzielt werden, dienen dazu, das Verkehrswegenetz intakt zu halten und auszubauen. Das öffentliche Straßennetz wird jedoch von den landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen kaum befahren, sondern allenfalls genutzt, um von den Bauernhöfen auf die Äcker und Felder zu kommen. Der überwiegende Teil der Fahrten erfolgt also auf den Betriebsflächen der Landwirte.

Mit dem „Gesetz zur Einführung einer Vergütung der Mineralölsteuer für die Land- und Forstwirtschaft (Agrardieselgesetz)“ wurde im Dezember 2000 die wirtschaftliche Entlastung im Rahmen der „Agrardieselvergütung“ beschlossen. Sie sollte Wettbewerbsnachteile auf europäischer Ebene ausgleichen und dazu beitragen, die Konkurrenzfähigkeit der heimischen Landwirtschaft zu erhalten.

Entfällt die „Agrardieselvergütung“, würden sich die Betriebskosten der landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuge erhöhen. So könnte das z.B. bei einem Preis von 1,75 Euro pro Liter Dieselkraftstoff und einem Verbrauch von 10.000 Litern Mehrkosten von etwa 2.700 Euro pro Betrieb bedeuten. Diese Mehrkosten würden die Nahrungsmittelproduktion verteuern, und als dessen Folge könnten auch die Lebensmittelpreise steigen.

Seit vielen Jahren wird an der Entwicklung alternativer Treibstoffe geforscht, die ein Ersatz zum herkömmlichen Dieselkraftstoff sein könnten. Der i.m.a e.V. berichtet darüber in verschiedenen Publikationen, wie etwa dem Magazin „lebens.mittel.punkt“, dem Poster zum Raps oder der „Sachinformation Nachwachsende Rohstoffe“. Darin wird z.B. deutlich, dass die Landwirtschaft zugleich Energielieferant als auch Nutzer der Technologien ist. Biodiesel etwa, der durch die Umwandlung von Rapsöl zu Methylester entsteht, ist mit herkömmlichem Diesel vergleichbar. Auch Bioethanol aus zucker- und stärkehaltigen Fruchtarten oder synthetische Kraftstoffe aus pflanzlichen Abfallstoffen sind Alternativen, die z.T. bereits eingesetzt bzw. erprobt werden. Allerdings eignen sich (noch) nicht alle dieser Alternativen für die Hochleistungsmaschinen, die in der Land- und Forstwirtschaft im Einsatz sind.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Das i.m.a-Raps-Poster: Unterrichtsmaterial über eine wertvolle Rohstoffquelle.

  • Energie aus der Land- und Forstwirtschaft: die i.m.a-Sachinformation zu nachwachsenden Rohstoffen.

Der Weg der Kartoffel - wer kann ihn richtig einordnen?

Es ist Erntesaison auf den Feldern und vielerorts holen die Landwirte Kartoffeln vom Acker. Wer kennt den Weg der tollen Knollen genau? Ordne bei unserer Übung die Bilder in der richtigen Reihenfolge und erfahre in Filmen Wissenswertes zur Kartoffel

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