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Der Weltumwelttag erinnert an den Schutz unserer Ressourcen

Am internationalen Tag der Umwelt, dem 5. Juni, werden wir daran erinnert, mit unseren Böden, dem Wasser, der Luft, der Energie und den Rohstoffen verantwortungsvoll umzugehen. Unser Lehrermagazin bietet dazu stets aktuelle Unterrichtsbausteine. 

Medien-Information

Der Weltumwelttag erinnert an den Schutz unserer Ressourcen

Seit 1972 wird der internationale Tag der Umwelt begangen. Deutschland hat sich dem von den Vereinten Nationen beschlossenen "Weltumwelttag" erst 1977 angeschlossen. Seitdem finden immer am 5. Juni viele Veranstaltungen statt, mit denen wir daran erinnert werden, mit den Ressourcen unserer Erde sorgsam und verantwortungsvoll umzugehen.

Der i.m.a e.V. behandelt Umweltschutzthemen nicht nur anlässlich von weltweiten Gedächtnistagen, sondern immer wieder in seinen Lehr- und Lernmaterialien, wie z.B. dem Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt". In diesem Jahr steht beim "Weltumwelttag" der verantwortungsvolle Umgang mit Plastik im Mittelpunkt. Die Menschen sollen angeregt werden, mehr als bisher Mehrwegverpackungen zu nutzen und zunehmend auf Plastik zu verzichten.

Im Lehrermagazin Nr. 35 haben wir das Thema bereits vor einiger Zeit behandelt. Dabei wurde darauf fokussiert, dass gerade unsere Meere unter Verunreinigungen durch Mikroplastik leiden - und wir Verbraucher uns kaum bewusst sind, dass wir über diesen Weg, z.B. über Nahrungsmittel und Trinkwasser, jene Plastikpartikel wieder zu uns nehmen, die wir einst verbraucht haben - etwa durch Duschgel, das vielfach Mikroplastikpartikel enthält.

In Heft 29 vom "lebens.mittel.punkt" haben wir die Ökobilanz von Getränkeverpackungen behandelt und schon vor vielen Jahren in Heft 8 die Verschwendung von Lebensmittelnangeprangert. Dies sind nur einige Beispiele von Themen, die nicht nur an internationalen Umwelttagen aktuell sind, sondern uns das ganze Jahr über beschäftigen sollten.

Alle Ausgaben vom i.m.a-Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt" können im i..m.a-Webshop kostenlos online gelesen oder heruntergeladen werden. Wer möchte, kann das Heft auch abonnieren.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Zum Weltumwelttag: Unterrichtsbausteine aus dem i.m.a-Lehrermagazin.

Der Wolf: Geliebt und gefürchtet; nicht nur in der Landwirtschaft

Nicht nur am "Tag des Wolfes" gilt es darauf aufmerksam zu machen, welche Auswirkungen die Zunahme dieser Population für die Nutztierhaltung und insbesondere für die Weidetierhaltung hat. Das Lernmodul hilft beim Erkennen von Nutzen und Schaden.

Schülerprogramm Übungen

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Der „ErlebnisBauernhof“ der Bildung lädt ein

Medien-Information

Der "ErlebnisBauernhof" der Bildung lädt ein

Größte Gemeinschaftsschau auf Europas Bildungsmesse in Köln.

An der Land- und Ernährungswirtschaft auf Europas bedeutendster Bildungsmesse, der "didacta", kommt niemand vorbei: Mit zwanzig Partnern vereint die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen" nicht nur die wohl vielfältigsten Angebote auf diesem Bildungssektor für Lehrkräfte, Erzieherinnen und andere Pädagogen. Die Sonderschau wird auch unübersehbar sein. In Halle 8 (Stand D40/E41) vom Messegelände Köln entsteht auf mehr als 300 Quadratmetern ein stilisierter Dreiseithof mit Maibaum und einem begehbaren Traktor: ein "ErlebnisBauernhof" der Bildung.

Vom 19. bis 23. Februar 2019 ist Köln das Mekka der Bildungsexperten. Auf der "didacta" informieren sie sich über Lehr- und Lernmaterialien, debattieren über Entwicklungen in der Bildungsarbeit und erproben neue Angebote für die Praxis in Schule und Kindertagesstätte. Mittendrin organisiert der gemeinnützige i.m.a e.V. die bislang größte Gemeinschaftsschau für Bildungsangebote aus Landwirtschaft, Ernährung und Natur.

Erstmals nehmen an der Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen" der Deutsche Raiffeisenverband e.V., die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, der Deutsche Angelfischerverband e.V. und der Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. mit dem "FINNE"-Projekt teil. Damit wird deutlich, dass Land- und Ernährungswirtschaft nicht an den Küsten oder Seen aufhört, sondern alle Bereiche umfasst, die mit der Produktion von Nahrungsmitteln befasst sind.

Alle Partner – von Bundesbehörden bis zu regionalen Bildungsträgern – vereint ein Ziel: Sie wollen den Lehrkräften, Erzieherinnen und anderen Bildungsexperten nicht nur wertvolles Lehr- und Lernmaterial an die Hand geben. Es soll auch deutlich werden, wie unverzichtbar Bildungsangebote zu Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung sind; auch wenn sie sich in vielen Lehrplänen nicht immer eindeutig entschlüsseln lassen. Die stetig steigende Nachfrage nach außerschulischen Bildungsangeboten, das "Erleben und Lernen" in der Natur, auf Bauernhöfen und in anderen Bereichen der Nahrungsmittelproduktion bekommt für immer mehr Kinder und Jugendliche Bedeutung. Dieses steigende Interesse wollen die Partner der Gemeinschaftsschau mit Materialen und Mitmach-Aktionen bedienen.

Bei der letzten Bildungsmesse in Köln wurden rund 100.000 Besucher gezählt. Der Veranstalter erwartet in diesem Jahr ein ähnliches Interesse. Die "didacta" wechselt ihren Standort jährlich zwischen Stuttgart, Hannover und Köln. Die Rhein-Metropole gilt wegen ihres großen Einzugsgebiets an Lehrkräften aus Nordrhein-Westfalen als wichtigster "didacta"-Veranstaltungsort in Deutschland.

Infos zur Gemeinschaftsschau auf der didacta

Sie finden die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft und Ernährung erleben lernen" auf der "didacta" 2019 in Halle 8, Stand D40/E41 auf dem Messegelände Köln. Die Messe dauert vom 19. bis 23. Februar 2019; sie ist täglich geöffnet von 9.00 bis 18.00 Uhr. Eine Tageskarte kostet 16,00 EUR (online 15,00 Euro), das Dauerticket 34,00 EUR (online 31,00 Euro) und das ab 13.00 Uhr geltende "Happy-Hour-Ticket" gibt es für 10,00 Euro. Weitere Infos: http://www.didacta-koeln.de.

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Die Partner

An der Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft und Ernährung – erleben lernen" auf der "didacta" 2019 sind insgesamt zwanzig Partner beteiligt. Unter der Organisation vom i.m.a – information.medien.agrar e.V. wirken mit:

Ackerdemia e.V. mit der GemüseAckerdemie, Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e.V., Bundesforum Lernort Bauernhof, Bundesinformationszentrum Landwirtschaft in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Deutscher Angelfischerverband e.V., Deutscher Bauernverband e.V., Deutscher Jagdverband e.V. mit dem Lernort Natur, Deutscher Raiffeisenverband e.V., i.m.a – information.medien.agrar e.V. mit dem Projekt "EinSichten in die Tierhaltung", Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen – Kompetenzzentrum HeRo, Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. mit dem Projekt "Finne", Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V., Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen; Lernort Bauernhof Nordrhein-Westfalen mit dem Rheinischen Landwirtschafts-Verband e.V., Stadt und Land in NRW e.V. sowie dem Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband e.V., Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger, Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V., Zentralverband Gartenbau e.V.


Ackerdemia e.V. mit der "GemüseAckerdemie"

"Für eine Generation, die weiß, was sie isst!", lautet das Motto der GemüseAckerdemie. Mit dem Bildungsprogramm möchte der gemeinnützige Verein Ackerdemia e.V. möglichst vielen Kindern die Wertschätzung für Lebensmittel und ein Bewusstsein für gesunde Ernährung näherbringen – und das direkt im Schul- oder Kita-Alltag. Dafür bauen die Kinder auf ihrem eigenen Acker bis zu 25 Gemüsearten an. Bei der Umsetzung unterstützt und begleitet die GemüseAckerdemie teilnehmende Schulen und Kitas ganzjährig mit Saatgut, Lehrmaterialien und Fortbildungen sowie einer umfangreichen persönlichen Betreuung. Ackerdemia e.V. ist für seine innovativen Bildungsprogramme bereits vielfach ausgezeichnet worden und präsentiert sie wieder auf der "didacta".

Presse-Kontakt:
Lydia Ruwe, Telefon: 030 75 76 52 78, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e.V. (BAGLoB)

Kinder, Jugendliche und Erwachsene erleben und lernen auf dem Bauernhof, woher ihr Essen kommt. Deutschlandweit laden Landwirte Schulklassen, Kindergartengruppen, Studierende und Lehrkräfte auf den "Lernort Bauernhof" ein. Die Programme reichen von der zweistündigen Führung in den Stall und über die Felder bis zum zweiwöchigen Bewohnen und Bewirtschaften eines Schulbauernhofes. Auf der "didacta" 2019 stellen Praktiker anschaulich verschiedene Aktivitäten und Formate vor, vermitteln Kontakte und bieten Informationen an.

Presse-Kontakt:
Annette Müller-Clemm, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bundesforum Lernort Bauernhof

Deutschlandweit öffnen Bauernhöfe ihre Tore für Schulklassen und bieten im Stall und auf den Feldern "Lernen zum Anfassen" an. Um diese Entwicklung zu unterstützen, treffen sich regelmäßig Multiplikatoren aus fast allen Bundesländern, um Ideen und Informationen zu bündeln und die Praktiker in der Landwirtschaft bei der Bildungsarbeit zu unterstützen. Auf der "didacta" 2019 kann mit Experten des Bundesforums Lernort Bauernhof diskutiert werden, welche Qualitätsstandards, Fortbildungen und Materialien für den "Lernort Bauernhof" wichtig und hilfreich sind.

Presse-Kontakt:
Patrik Simon, Telefon: 030 810 560 212, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) in der BLE

Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) bietet zahlreiche Informationen zu landwirtschaftlichen Themen an. So werden Unterrichtsmaterialien, Broschüren und auf Webseiten u. a. folgende Fragen beantwortet: Was hat Tierwohl mit mir zu tun? Welche Auswirkungen hat Dürre auf die Lebensmittelerzeugung? Warum gäbe es ohne Bienen leere Supermarktregale? – Die Zeitschrift "B&B Agrar", als bundesweites Medium für die Bildungs- und Beratungsszene im Agrarbereich, sowie der "Bildungsserver Agrar" mit seinen Informationen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung werden vorgestellt. Das BZL-Angebot im Bildungsbereich richtet sich nicht nur an allgemeinbildende Schulen, sondern auch an berufliche Bildungseinrichtungen. Viele der BZL-Publikationen werden auf der Messe kostenfrei angeboten.

Presse-Kontakt:
Telefon: 0228 6845 3080, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Deutscher Angelfischerverband e.V. (DAFV)

Der DAFV sieht das Angeln im Kontext von Naturpädagogik: Die Ausübung der Angelfischerei beinhaltet persönlichkeitsfördernde Merkmale wie Ausdauer, Durchhaltevermögen und Konzentration, insbesondere, wenn dies unter naturpädagogischer Betreuung erfolgt. Kinder lernen frühzeitig in der Praxis einen sachgerechten und umweltbewussten Umgang mit der Natur. Das setzt ein erhebliches biologisches und ökologisches Wissen, solide Kenntnisse über Gewässer und ihre Reinhaltung sowie physikalisches und technisches Verständnis voraus. Mit seinem Mitgliedsverband Westfalen und Lippe und der Unterstützung vom Landesanglerverband aus Mecklenburg-Vorpommern präsentiert der Bundesverband Lern- und Infomaterial.

Presse-Kontakt:
Alexander Seggelke, Telefon: 030 9710 4379, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Deutscher Jagdverband e. V. mit der Initiative "Lernort Natur"

Die heimische Natur ist faszinierend und vielfältig. Das zeigen die Jägerinnen und Jäger im Deutschen Jagdverband mit ihrer Initiative "Lernort Natur". Das außerschulische Bildungsangebot informiert über die Flora und Fauna und entführt in die Welt der Wald- und Wildpädagogik. Praktisches Erleben und interessante neue Ansätze für einen fächerübergreifenden Unterricht sind ein Kennzeichen der Initiative, die über ein breites Instrumentarium verfügt. In Köln zeigt die Jägerschaft eine Rollende Waldschule, mit der nicht nur über die heimischen Wildtiere informiert werden kann.

Presse-Kontakt:
Torsten Reinwald, Telefon: 030 209 13 94-23, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Deutscher Raiffeisenverband e.V.

Jeder vierte Deutsche ist Mitglied in einer Genossenschaft. Zu ihnen gehören rund 2.100 Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Der Deutsche Raiffeisenverband e.V. ist Sprachrohr und Interessenvertreter der ländlichen Genossenschaften. Neben den wesentlichen Merkmalen und Besonderheiten der Rechtsform erfahren die Schülerinnen und Schüler mittels der Lehrerbausteine alles über die Vielfalt der ländlichen Genossenschaften und deren Produkte, z. B. Milch, Fleisch, Obst und Gemüse sowie Futtermittel. Die Schülerinnen und Schüler erleben durch die Lehrerbausteine hautnah, wie und wo sie täglich mit genossenschaftlichen Produkten und Dienstleistungen in Berührung kommen.

Presse-Kontakt:
Wiebke Schwarze, Telefon: 030 856 214-430, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

i.m.a – information.medien.agrar e.V.

Mehr als hundert kostenlose Lehr- und Lernmaterialien präsentiert der gemeinnützige Verein auf der Gemeinschaftsschau. Hauptanziehungspunkt dürfte der ausgestellte Traktor sein, der begehbar ist und mit thematisch passendem Unterrichtsmaterial auf die Besucher wartet. Eine neue Ausgabe vom Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt" enthält Unterrichtsbausteine für die Primar- und Sekundarstufe. Neu-Abonnenten des kostenlosen Magazins erhalten exklusiv auf der "didacta" den passenden Sammelordner für das Unterrichtsmaterial.

Presse-Kontakt:
Bernd Schwintowski, Telefon: 0151 12 39 42 39, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

EinSichten in die Tierhaltung (i.m.a-Projekt)

Wie sieht es in deutschen Ställen tatsächlich aus? Das können Neugierige selbst erkunden, indem sie Tierhalter besuchen, die sich an dem Transparenzprojekt des i.m.a e.V. beteiligen. Bundesweit öffnen immer mehr Geflügel-, Rinder- und Schweinehalter ihre Höfe, um interessierten Verbrauchern zu zeigen, wie verantwortungsvoll moderne Tierhaltung heute aussieht. Ein eigenes Bild kann man sich z.B. beim Blick durchs Stallfenster oder bei einer Stallführung machen. Für Kita-Gruppen und Schulklassen bieten viele Landwirte spezielle Angebote und leisten damit ihren Beitrag zur Verbraucheraufklärung. Auf der "didacta" können sich Besucher über das Projekt informieren, Schulmaterialien zur Nutztierhaltung mitnehmen und nach Betrieben in der Nähe von Schule und Kita suchen.

Presse-Kontakt:
Bernd Schwintowski, Telefon: 0151 12 39 42 39, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kompetenzzentrum HessenRohstoffe (HeRo) im LLH

Nachwachsende Rohstoffe aus der Landwirtschaft – die Stoffe der vielen Möglichkeiten nachhaltigen Wirtschaftens und Produzierens – halten Einzug in den Unterricht und können auf der Gemeinschaftsschau nicht nur in Form verschiedener Lehr-Lern-Materialien sondern auch live erlebt werden: Pflanzenöl kann selber gepresst und eine Vielzahl an Ölsaaten kennengelernt werden. Poster und Broschüren zu den Themen Vielfalt der Biorohstoffe, Bioenergie, Biokunststoffe und Rohstoffpflanzen im Schulgarten liegen zur kostenfreien Mitnahme bereit.

Presse‐Kontakt:
Anja Neubauer, Telefon: 0177 66 04 509, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. mit dem Projekt "FINNE"

Der Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. stellt sein Umweltbildungsprojekt "FINNE – Fischwelt in NRW neu entdecken" vor. Jungen Menschen fehlt heute oft ein Bezug zur Natur. Um ihnen den Zugang zu ermöglichen, wurde "FINNE" von den Fischereiverbänden in NRW und dem Umweltministerium NRW ins Leben gerufen. Das "Blaue Klassenzimmer" ist das zentrale Element des Projekts. Sowohl dort als auch in Schulen und Vereinen führen wir Workshops zu verschiedenen Themen der Fischbiologie und Gewässerökologie durch. Ob mit Gummistiefeln im Bach oder einem Flusskrebs auf der Hand – das Erleben der heimischen Unterwasserwelt steht bei "FINNE" und am Stand auf der "didacta" im Vordergrund.

Presse-Kontakt:
Nina Dorenkamp, Telefon: 0251 48271-21, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

LV Milch NRW mit "Ernährungsbildung an der Schule – interaktiv und praxisnah"

Die LV Milch NRW beteiligt sich mit den beiden Kernthemen "(Schul-)Milch" und "Wege der Milch": Im Projekt "Kinder lernen kochen" bereiten Dritt- und Viertklässler aus Nordrhein-Westfalen mit Hilfe einer mobilen Küche internationale Rezepte aus frischem Gemüse und Obst sowie Milch und Milchprodukten zu und verkosten diese. Ziel ist es, die Ernährungskompetenz zu fördern und für eine Ernährung mit frischen Produkten zu begeistern. Das Lehrmedium "Die Wege der Milch" ermöglicht mit Filmen und begleitenden Arbeitsblättern eine zeitgemäße Beleuchtung des Themas. Die Internetseite www.wegedermilch.de bietet u.a. digitale Lernstationen, eine Suchfunktion für Bauernhofbesuche sowie Antworten zur Milchwirtschaft.

Presse-Kontakt:
Frank Maurer, Telefon: 02151 4111-410, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen/Landservice-Beratung

Die Zubereitung von gemeinsamen Mahlzeiten erlernen junge Menschen kaum noch in ihren Herkunftsfamilien, da sich Familien‐, Erwerbs‐ und Alltagsstrukturen verändern. Regionales, saisonales Einkaufen sowie das fachgerechte Lagern und Verarbeiten von Lebensmitteln gehören kaum noch zu den Alltagskompetenzen junger Menschen. Dies zu ändern ist Ziel der Kampagne "Schock Mutti ‐ Koch selbst!" der Landwirtschaftskammer NRW. Sie wird auf der "didacta" präsentiert; u.a. mit einer Broschüre sowie einem Projektordner mit methodisch‐didaktischer Unterrichtsplanung für eine dreitägige Projektreihe.

Presse‐Kontakt:
Dr. Katrin Quinckhardt, Telefon: 0251 2376‐359, E‐Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Lernort Bauernhof NRW

Der "Lernort Bauernhof" ist eine facettenreiche Erfahrungs‐ und Erlebniswelt für alle Jahrgangsstufen von der Kindertagesstätte bis zum Abitur. Hoferkundungen bieten häufig Begegnungen der besonderen Art: Vor Ort – im Stall, auf der Wiese und dem Acker – lernen die Kinder und Jugendlichen, woher unsere Lebensmittel kommen. Im bevölkerungsreichen Nordrhein-Westfalen hat dieser direkte Kontakt einen hohen Wert.

Presse‐Kontakt:
Hubert Koll, Telefon: 0211 487021, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger

Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger. Darum geht es in der landesweiten Fördermaßnahme in Niedersachsen und Bremen. Das Projekt fördert Bildungsveranstaltungen für junge Menschen auf mehr als 200 Betrieben der Land- und Ernährungswirtschaft. Die handlungsorientierten Angebote umfassen ein breites inhaltliches Spektrum und richten sich an alle Altersstufen von der Grundschule bis zur Oberstufe. Auf der "didacta" in Köln erfahren Lehrkräfte, wie Schulklassen davon profitieren können.

Presse-Kontakt:
Dr. Malte Bickel, Telefon: 04137 812530, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. mit "Geflügel macht Schule"

Was ist der Unterschied zwischen Hähnchen und Pute? Wie sieht ein Geflügelstall heute aus? Und wie kümmern sich die Halter um das Wohl ihrer Tiere? Antworten auf diese und weitere Fragen, schülergerecht aufbereitete Informationen und viele Lehrmaterialien für den Einsatz im Unterricht finden Schüler und Lehrer auf Geflügel-macht-Schule.de – und auf der "didacta". Das Angebot der deutschen Geflügelwirtschaft sorgt für einen realistischen Einblick in die moderne Geflügelhaltung, bietet interaktive Rundgänge durch einen Hähnchen- und einen Putenstall und hilft mit Arbeitsmaterialien bei der Wissensvermittlung.

Presse-Kontakt:
Christiane von Alemann, Telefon: 030 288831-40, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zentralverband Gartenbau e.V.

Der Zentralverband Gartenbau stellt in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Gartenbau Nordrhein-Westfalen e. V. den Beruf des Gärtners in seiner Vielfalt und Attraktivität vor. Neben Tipps zum Bau und der Bepflanzung von Hochbeeten können sich Lehrkräfte zu Unterrichtsbausteinen und über die Aus‐ und Weiterbildung im Gartenbau informieren.

Presse‐Kontakt:
Anja Hübner / Elisa Markula, Telefon: 030 200065‐124 / 030 200065‐20, E‐Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Der „lebens.mittel.punkt“ setzt Maßstäbe in der Bildung

Seit zwölf Jahren liefert der i.m.a e.V. mit seiner Zeitschrift "lebens.mittel.punkt" Beiträge zur schulischen Bildungsarbeit; auch mit der fünfzigsten Ausgabe, die eine Sonderbeilage enthält. Eine grundsätzliche Betrachtung zur Bedeutung des Mediums.

Medien-Information

Der "lebens.mittel.punkt" setzt Maßstäbe in der Bildung

Seit zwölf Jahren Themen der Landwirtschaft im i.m.a-Lehrermagazin

Es gibt wohl kein vergleichbares Bildungsmedium, das wie der „lebens.mittel.punkt“ seit zwölf Jahren kontinuierlich über Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung informiert. Längst nutzen die vier Mal im Jahr erscheinende Zeitschrift nicht nur Lehrkräfte im Schulunterricht, sondern auch viele Akteure aus anderen Bildungsbereichen und aus der Landwirtschaft. Mit der 50. Ausgabe und einer Sonderbeilage blickt der i.m.a e.V. auf die Themenvielfalt der vergangenen Jahre zurück.

„Auch in Zeiten der elektronischen Kommunikation sind gedruckte Bildungsmedien wie unser Lehrermagazin unverändert gefragt“, stellt Patrik Simon fest. Der i.m.a-Geschäftsführer verweist darauf, dass der „lebens.mittel.punkt“ zwar zunehmend in seiner Online-Version genutzt werde, „doch eine stabile Auflage von 12.000 Heften belegt, dass gerade in der Bildungsarbeit gedruckte Medien ihre Relevanz behalten“.

Zum Erfolg vom „lebens.mittel.punkt“ tragen vor allem die kompakten Unterrichtsbausteine bei, die in jedem Heft für den Einsatz in der Primar- und Sekundarstufe angeboten werden. Sie behandeln jeweils wechselnde Themen aus der Landwirtschaft, Ernährungs- und Naturbildung mit einem hohen Anspruch didaktisch-pädagogischer Qualität. Simon: „Auf vielfache Anregung von Lehrkräften werden wir bei der Gestaltung unserer Angebote künftig auch sonderpädagogische Ansprüche stärker berücksichtigen.“

Aufgrund seiner Vielseitigkeit eignet sich der „lebens.mittel.punkt“ auch zum eigenverantwortlichen Lernen daheim oder für die Bildungsarbeit, wie sie z.B. Bauernhöfe als außerschulische Lernorte bieten. „Die lineare Bildungsarbeit ist inzwischen überholt“, ist i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon überzeugt. „In den zwölf Jahren, in denen wir mit unserem Magazin die Bildungsarbeit in den Schulen unterstützen, konnten wir deutliche Veränderungen feststellen. Die jungen Menschen wollen heute auch praktisch nachvollziehen können, was ihnen theoretisch vermittelt wird.“

Darum bereichern Anregungen zu Experimenten und entsprechende Lehrmaterialien immer wieder das Themenangebot vom „lebens.mittel.punkt“. So auch in der aktuellen Ausgabe. Da werden z.B. Oberschüler aufgefordert, daheim die Zutatenlisten von Lebensmitteln, Medikamenten etc. nach Codewörtern und Begriffen zu überprüfen, die Rückschlüsse auf wertvolle Pflanzenöle zulassen. Und Grundschüler werden motiviert, Gemüsesamen zu pflanzen, um das Wachstum und die Vielfalt von Gartengemüse zu entdecken. So wird Wissen alltagstauglich vermittelt und Lernen nicht langweilig.

Das i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ kann online gelesen und heruntergeladen werden (www.ima-shop.de). Auch ein kostenfreies Abonnement ist möglich (www.ima-lehrermagazin.de).

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Titelbild von Heft 50: Die Landwirtschaft im Mittelpunkt.

  • Sonderbeilage: Themenregister aller bisher erschienenen Hefte.

Detailwissen gefragt: Wie entsteht die Milch im Euter der Kuh?

Zum Weltmilchtag geht es in unserem Lernmodul um die Frage, wie die Milch ins Euter der Kuh kommt. Wer die verschiedenen Begriffe in der Querschnittzeichnung des Euters nicht gleich korrekt zuordnen kann, findet im Begleittext alle Erläuterungen.

Schülerprogramm Übungen

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Deutschland im Krisen-Modus: Wir machen weiter

Umfragedaten belegen, dass die Bevölkerung die Sicherstellung ihrer Ernährung durch die Landwirtschaft zu schätzen weiß. Das Interesse an dieser Arbeit unterstützt der i.m.a e.V. mit Materialien, die sich auch zum Lernen zuhause eignen.

Medien-Information

Deutschland im Krisen-Modus: Wir machen weiter

Auch in Pandemie-Zeiten sorgen Bauernfamilien dafür, dass unsere Versorgung mit sicheren Nahrungsmitteln nicht abreißt. Damit erfüllt die Landwirtschaft ein Grundbedürfnis der Bevölkerung. Sie hat in einer repräsentativen Emnid-Umfrage des i.m.a e.V. bereits 2017 die "Qualität von Nahrungsmitteln" an die Spitze aller wichtigen Bereiche der Landwirtschaft gestellt: Für 94 Prozent der Befragten hatte dieses Thema Priorität.

Die Sicherstellung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln auch in Krisenzeiten wurde von 68 Prozent der Befragten als wichtige Aufgabe der Landwirte bezeichnet. Hingegen hatten preiswerte Nahrungsmittel nur für 22 Prozent der Befragten Bedeutung.

Mehr Details zur Umfrage und dem Image der deutschen Landwirtschaft finden Sie im Wissensbereich der i.m.a-Homepage (www.ima-agrar.de). Wer sich über den Weg der Nahrungsmittel"Vom Bauernhof zum Supermarkt"informieren möchte, kann sich dazu in der gleichnamigen Broschüre im www.ima-shop.de informieren. Dort gibt es auch die 3-Minuten-Info-Reihe mit vielfältigen Themen zur Landwirtschaft, zu Nahrungsmitteln etc. Alles kann kostenlos heruntergeladen oder online gelesen werden.

Viele der im i.m.a-shop bereitgestellten Materialien eignen sich auch ideal für das Lernen zuhause. Lehrkräfte finden zudem im Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt" Arbeitsaufgaben für Schüler, die sie für ihren "Fernunterricht" nutzen können. Die Unterrichtsbausteine eignen sich als Vorlagen für die individuelle Gestaltung von Lerneinheiten.

So bietet sich z.B. das Thema "Alles im Gleichgewicht - Richtig essen und mehr bewegen" (lebens.mittel.punkt, Heft 32) gerade in diesen Zeiten dazu an, Zusammenhänge zwischen Kalorienzufuhr und -verbrauch zu vermitteln. Dieser Unterrichtsbaustein ist so konzipiert, dass er sich sowohl im Sachkunde- als auch im Mathematik-Unterricht einsetzen lässt. Nicht zuletzt bietet er auch Eltern wichtige Informationen zum Ernährungsverhalten in der Familie.

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Deutschlandkarte: Wo die Landwirtschaft zuhause ist

Auf mehr als fünfzig Karten sind jetzt viele wichtige und interessante Fakten zum Leben in Deutschland online abrufbar - darunter auch eine Übersicht zur landwirtschaftlichen Nutzung, die auf einen Blick verdeutlicht, wo Bauernfamilien zuhause sind.

Medien-Information

Deutschlandkarte: Wo die Landwirtschaft zuhause ist

Die Vielfalt der deutschen Regionen wird jetzt auf 56 interaktiven Karten veranschaulicht, die von der Bundesregierung veröffentlicht wurden. Der sogenannte "Deutschlandatlas"ist die optische Umsetzung statistischer Erfassungen der unterschiedlichsten Lebensbereiche der bundesdeutschen Bevölkerung.

Die verschiedenen Karten fokussieren auf Bereiche wie Bevölkerungsstrukturen, Besiedlungsdichten und Lebensverhältnisse. Es lässt sich bereits auf den ersten Blick erkennen, wo die ärztliche Versorgung, die Anzahl an Kindertagesstätten und Schulen optimaler als andernorts ist, wie Pendlerströme verlaufen, der öffentliche Nahverkehr aufgestellt ist, wie es um die innere Sicherheit, um Arbeitsplätze und die Breitbandversorgung steht oder wo Mieten und Bauland am teuersten sind.

Drei Karten stellen die deutschen Agrarlandschaften dar; Eine Karte zeigt den Anteil landwirtschaftlicher Nutzflächen an der Gesamtfläche des Landes, eine weitere Karte stellt den Anteil der Waldflächen in den Regionen dar. Und die Karte zur Siedlungs- und Verkehrsflächen verschafft einen Überblick zu den Gebieten, in denen die Landwirtschaft aufgrund der Bebauung verloren gegangen oder zumindest bedroht ist.

Der "Deutschlandatlas"wurde vom Statistischen Bundesamt, dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, dem Bundesamt für Kartographie und Geodäsie sowie dem Thünen-Institut für ländliche Entwicklung erstellt. Die Daten werden zweimal jährlich aktualisiert.

Wm Deutschlandkarte 200715 Artikel

didacta mit Gemeinschaftsschau der Land- und Ernährungswirtschaft

In drei Wochen, am 7. Juni 2022, findet nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder Europas größte Bildungsmesse, die "didacta" statt. Der i.m.a e.V. ist mit seiner Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" erneut dabei.

Medien-Information

didacta mit Gemeinschaftsschau der Land- und Ernährungswirtschaft

Angekündigt, verschoben, ausgefallen - zwei Jahre lang war es immer wieder ungewiss, ob Europas größte Bildungsmesse, die "didacta", aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen stattfinden kann. Jetzt steht fest: Vom 7. bis 11. Juni 2022 können sich Lehrkräfte, Erzieherinnen und andere Experten aus der Bildungsarbeit wieder persönlich begegnen. In Köln werden auf der "didacta" fast tausend Aussteller aus mehr als fünfzig Ländern erwartet.

Mit dabei ist wieder die vom i.m.a e.V. organisierte Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen". Sie ist seit vielen Jahren eine der größten Sonderschauen der "didacta" und fokussiert diesmal ganz besonders auf den Bereich der außerschulischen Bildungsarbeit, wie sie z.B. auf den Bauernhöfen durch die Landwirte und Landwirtinnen geleistet wird. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Bildungsarbeit zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung sein, wie sie im Schulunterricht stattfindet. Auch dort wird die Arbeit der Lehrkräfte zunehmend von Bauern und Bäuerinnen unterstützt.

Die i.m.a-Gemeinschaftsschau vereint traditionell die Akteure aus den Bereichen der regionalen Landwirtschaft des Bundeslandes, in dem die "didacta" stattfindet. In Köln sind es Institutionen aus Nordrhein-Westfalen, wie z.B. der Lernort Bauernhof oder Milch in NRW. Dabei sind aber immer auch überregional aktive Verbände und Institutionen - von der Bundeanstalt für Landwirtschaft und Ernährung über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe bis zum Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft sowie viele weitere Verbände.

Die Partner der Gemeinschaftsschau bieten gemeinsam umfassende Einblicke in moderne Unterrichtsmaterialien und -methoden, mit denen vom Kindergarten bis zur Oberschule vielfältiges Wissen zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung vermittelt werden kann.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Zentraler Info-Platz auf der didacta: Der Maibaum mit den Logos der Ausstellungspartner.

didacta-Fazit: Außerschulische Lernorte gefragt wie nie

Auf der Bildungemesse didacta in Köln sind die Angebote der außerschulischen Lernorte bei den Fachbesuchern auf großes Interesse gestoßen. Besonders gefragt waren Konzepte zur praxisnahen Wissensvermittlung auf Bauernhöfen und an Naturlernorten.

Medien-Information

didacta-Fazit: Außerschulische Lernorte gefragt wie nie

Publikums-Magnete Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung

Zum Ende der Bildungsmesse didacta in Köln haben die 17 Partner-Institutionen der vom i.m.a e.V. organisierten Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ ein weitgehend positives Fazit gezogen. Insbesondere das Interesse des Fachpublikums an den Angeboten der außerschulischen Lernorte sei stark gefragt gewesen, hieß es auf der Messe. Die Bildungsangebote, Lehr- und Lernmaterialien zu Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung waren wie auf den Messen der vergangenen Jahre erneut stark gefragt.

Immer mehr Lehrkräfte suchen Bildungsangebote, mit denen sich Alltagskompetenzen vermitteln lassen. Vor dem Hintergrund einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), wie sie in den Lehrplänen der Schulen empfohlen wird, sind Bauernhöfe und Naturlernorte zunehmend gefragte Ziele für praxisnahes Lernen, an denen Schülerinnen und Schüler angeleitet werden, die Folgen ihres Handelns abschätzen und daraus Rückschlüsse für ihr Verhalten ableiten zu können.

Auf der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ wurden den Erzieherinnen und Lehrkräften mit den Angeboten vom Lernort Bauernhof, dem Projekt „Landwirtschaft macht Schule“, dem Lernort Natur und der Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ eine Vielzahl variantenreicher Bildungsmöglichkeiten präsentiert, die alle auf die BNE-Anforderungen einzahlen. Ergänzt wurden diese Angebote durch spezielle Lehr- und Lernmaterialien zu den Themen Milch, Fleisch und nachwachsende Rohstoffe sowie einem umfangreichen Spektrum an Bildungsliteratur für Lehrkräfte, die Unterrichtsgestaltung und die Bildungsarbeit in Kindertagesstätten. Gefragt waren auch Mitmachangebote – vom Bastel-Aktionen bis zum bundesweiten Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“.

Kritik an der Messe-Organisation

Dass sich dieses große Interesse des Fachpublikums an der außerschulischen Bildungsarbeit noch immer nicht in der Organisation der didacta-Bildungsmesse niedergeschlagen hat, wurde sowohl von Ausstellern und Besuchern als auch aus Kreisen des Veranstalters bedauert. So waren viele Anbieter außerschulischer Bildungsprogramme über die Messehallen verstreut positioniert. Einerseits war den Besuchern dadurch die Orientierung erschwert, andererseits hätte eine thematische Konzentration den Austausch der Bildungsanbieter befördern können. Das wurde auch auf einem Empfang deutlich, zu dem der i.m.a e.V. während der Messe den didacta-Ausschuss „Außerschulisches Lernen“ eingeladen hatte. „Wir arbeiten daran“, erklärte Dr. Marion Müller vom didacta-Vorstand, die Bestrebungen, der außerschulischen Bildung eine bessere Wahrnehmung auf der didacta zu bieten. Sie hoffe, dass sich dies bereits bei der kommenden Bildungsmesse vom 11. bis 15. Februar 2025 in Stuttgart bemerkbar mache.

Die Partner der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“:
Bauernhof-Botschafter, Bundesverband Rind und Schwein e.V., Deutscher Angelfischerverband e.V.; EinSichten in die Tierhaltung; Finne (Fischwelt in NRW); Forum Lernort Bauernhof; i.m.a - information.medien.agrar e.V.; Kompetenzzentrum HessenRohstoffe e.V.; Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V.; Landwirtschaft macht Schule, lebens.mittel.punkt – das Lehrermagazin; „Lernort Natur“ im Deutschen Jagdverband e.V.; Matsch – alles für kleine Landentdecker; Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.; Stadt und Land in NRW; Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V.; Zentralverband Gartenbau e.V.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Andrang auf der Gemeinschaftsschau: Manche Materialien waren am letzten Messetag bereits vergriffen..

  • Beliebter Anziehungspunkt: Die i.m.a-Getreidetheke ist ein Dauerbrenner auf allen Bildungsmessen.

  • Anregung für neue Lehr- und Lernthemen: Intensive Auseinandersetzung mit dem Thema der Tierhaltung.

Die Angst vor Veränderung ist der größte Klima-Killer

Wer sich scheut, seine Lebensgewohnheiten zu ändern, gefährdet das Klima am stärksten. Auf diese provokante Gleichung könnte man das Nachhaltigkeitsthema reduzieren, das in der neuen Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ behandelt wird.

Medien-Information

Die Angst vor Veränderung ist der größte Klima-Killer

Der „lebens.mittel.punkt“ macht Lust auf nachhaltiges Leben im Alltag

Wer sich scheut, seine Lebensgewohnheiten zu ändern, gefährdet das Klima am stärksten. Auf diese provokante Gleichung könnte man das Nachhaltigkeitsthema reduzieren, das in der neuen Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ behandelt wird. Denn wer Energie einsparen, die Umwelt schützen oder Tierwohl fördern will, muss zuerst sein eigenes Verhalten überdenken und anpassen, um das Ziel nachhaltigen Lebens zu erreichen.

Der i.m.a-„lebens.mittel.punkt“ will Lust machen auf Veränderungen. Redaktionsleiterin Stephanie Dorandt sagt: „Wir wollen anregen, nachzudenken, wie man in kleinen Schritten nachhaltiger leben kann.“ Dazu gibt es im Lehrermagazin Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe. Anhand von Fragen können die Schüler erkennen, welche ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen ihr Handeln haben kann: Was bewirkt Duschgel im Abwasser, wie komme ich zur Schule, was kaufe ich online oder vor Ort, sind Fragen, die das Bewusstsein für nachhaltige(re)s Leben fördern sollen.

Lehrkräfte werden angeregt, die Zusammenhänge zwischen individueller Lebenswirklichkeit und nachhaltigem Lebensstil zu thematisieren, die oft viel komplexer sind, als es z.B. auf den „Fridays-for-Future“-Demonstrationen deutlich wird, bei denen vor allem ökologische Aspekte im Mittelpunkt stehen. „Nachhaltigkeit“ umfasse drei Aspekte, erläutert Stephanie Dorandt: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Sie stehen in einer Wechselbeziehung, wie sich in den Bereichen der Landwirtschaft leicht verdeutlichen lasse.

So führen z.B. Straßen- und Wohnungsbau zum Verlust von Ackerfläche, die in der Landwirtschaft für die Nahrungsmittelproduktion zur Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung benötigt wird. Und Landwirte, die z.B. in Genossenschaften Maschinen gemeinsam nutzen oder die sich bei der Ernte gegenseitig unterstützen, wirtschaften und handeln ökonomisch und sozial nachhaltig. In diesem Zusammenhang erinnert das Lehrermagazin auch daran, dass ohne Bauern seltene Nutztierrassen längst ausgestorben wären, und dass der Erhalt einer biologischen Vielfalt auch ein Verdienst des Menschen ist oder dass eine sinnvolle Nutzung von Ressourcen zu deren Schutz beitragen kann.

Das Schwerpunktthema „Nachhaltigkeit“ im i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ ist nur eines von vielen Angeboten für den Schulunterricht. Weitere Themen für die Primar- und Sekundarstufe behandeln die „Landwirtschaft der Zukunft“, die neutrale Vermittlung von Ernährungs- und Agrarwissen, das richtige Lagern von Lebensmitteln, um so zur Abfallvermeidung beizutragen, oder die Frage, ob man sich schlau essen kann. – Die neue Ausgabe der Zeitschrift steht im Internet auf www.ima-lehrermagazin.de kostenlos zum Lesen oder Herunterladen bereit. Die gedruckte Ausgabe kann dort auch abonniert werden (für Lehrkräfte und pädagogisches Personal kostenfrei).

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  • Dr. Stephanie Dorandt - Foto Antje Dokus

Die Darstellung der Landwirtschaft in Schulbüchern

Seit Schulunterricht daheim stattfindet, werden Eltern häufiger auf Fehler in den Lehrmaterialien ihrer Kinder aufmerksam. Das gilt insbesondere für Themen der Landwirtschaft. Wir erläutern, wie sich Fehler schnell und nachhaltig korrigieren lassen.
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Was tun, bei falschen Fakten zur Landwirtschaft in Schulbüchern

Die Realität in der Landwirtschaft sieht anders aus, als sie in manchen Schulbüchern dargestellt wird. Darum ist es wichtig, dass wir bei unseren Rezensionen der Lehrmaterialien nicht nur auf die pädagogische Eignung oder didaktische Parameter achten, sondern immer auch auf die korrekte und neutrale Beschreibung von Ackerbau und Tierhaltung.

Es ist nicht immer leicht, Fehler in Schulbüchern zu entdecken. Der Föderalismus gibt den Bundesländern auch die Hoheit über das Bildungssystem. Das bedeutet, dass es in jedem Bundesland, für alle Schulformen, unterschiedliche Schulbücher gibt. Mit anderen Worten: Ein Lesebuch für Grundschüler im Saarland kann andere Themen behandeln als in Hessen. Und ein Biologiebuch für den Unterricht an weiterführenden Schulen in Bayern kann andere Inhalte als in Niedersachsen haben. Hinzu kommt, dass Schulbücher von verschiedenen Buchverlagen angeboten werden. So kommen im Jahr etwa 3000 Bücher zusammen, in denen landwirtschaftliche Themen nicht nur in naheliegenden Fächern wie etwa Erdkunde oder Biologie behandelt werden, sondern auch in Büchern für den Mathematik- oder Fremdsprachen-Unterricht.

Darum ist es hilfreich, wenn uns immer wieder aufmerksame Eltern auf Fehler in den Lehrbüchern hinweisen. Meist sind es Bauernfamilien, die in den Schulbüchern ihrer Kinder sachlich falsche oder gar tendenziöse Beschreibungen der landwirtschaftlichen Praxis entdecken.

Wir prüfen das dann und setzen uns mit den Schulbuchverlagen in Verbindung. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, dass die Fehler in Neuauflagen korrigiert sind.

Meist ist es Unkenntnis über die Arbeit in der Landwirtschaft, die zu fehlerhaften Darstellungen führt. Schulbücher werden überwiegend von freiberuflichen Autoren verfasst. Nur selten besitzen diese landwirtschaftliche Fachkenntnisse. Auch die Lektoren in den Verlagen sind mitunter überfordert, Details zu überprüfen.

Der i.m.a e.V. bietet daher sowohl Verlagen als auch Autoren seine landwirtschaftliche Expertise an, wenn es um die Wissensvermittlung landwirtschaftlicher Themen geht. Dabei kooperiert er mit den Fachleuten seiner Mitgliedsverbände und Institutionen. Allen gemein ist das Ziel, Kindern und Jugendlichen sachlich-seriöses Lehr- und Lernmaterial zur Verfügung zu stellen.

Wenn Sie in einem Schulbuch oder in anderen Lernmaterialien falsche Darstellungen der Landwirtschaft entdecken, nennen Sie uns bitte den Titel des Buches, den Verlag und am besten auch die sogenannte ISBN-Nummer, die Sie im Impressum finden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Um falsche Darstellungen in Lehrmaterialien zu korrigieren, ist immer noch der schnellste und meist auch wirkungsvollste Weg das Gespräch mit der Lehrkraft. Sie kann sofort reagieren und die Fehler in ihren Unterrichtsmaterialien berichtigen.

Übrigens: Geprüfte Schulbücher sind in unserer Datenbankrecherchierbar. Das erleichtert auch Lehrkräften die Suche nach geeignetem Bildungsmaterial.
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Prüfungsfall: Landwirtschaft in Schulbüchern (Symboldbild)

Die Gurke - das beliebte einheimische Fruchtgemüse

Eigentlich ist die Gurke kein Gemüse, sondern Obst. Wie die Tomate. Denn beides sind Beeren; botanisch betrachtet. Dass wir sie dennoch dem Gemüse zuordnen, hängt mit verschiedenen Aspekten zusammen. Ein entscheidender ist die Verwendung der Früchte.

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Die Gurke - das beliebte einheimische Fruchtgemüse

Mehr als zwanzig Gurken verzehrt jeder Bundesbürger pro Jahr; 7,7 Kilo waren es bei der letzten statistischen Erhebung. Tendenz steigend. Allerdings: Wir können unseren Appetit auf das Gartengemüse nicht durch die heimischen Erntemengen decken.

Nur etwa ein Drittel des Gurkenverbrauchs in Deutschland wird von der deutschen Landwirtschaft geerntet. Fast 600.000 Tonnen werden jährlich importiert. Die meisten aus den Niederlanden; hauptsächlich im Sommer. Im Winter liefern die Spanier Gurken nach Deutschland. Doch auch der Import aus ferneren Länder nimmt zu. Die weltweit größten Gurkenproduzenten sind China, Russland und die Türkei. Deutschland folgt erst an 18. Stelle; nach Kamerun und Jordanien.

Über Ägypten und Griechenland soll die Gurke aus Indien nach Europa gebracht worden sein, wo sie vermutlich vor etwa 3000 Jahren entdeckt wurde. Sie gilt heute weltweit als ein bekömmliches, kalorienarmes Gemüse, das in vielen Variationen verzehrt werden kann.

Obwohl Gurken mit bis zu 97 Prozent extrem viel Wasser enthalten, bereichern sie auch durch Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Kalzium, Magnesium und Zink sowie Vitamin C und Vitamin E den Speisenplan. Damit gelten Gurken in der Ernährung als heimisches "Superfood".

Die meisten hierzulande geernteten Gurken werden industriell verarbeitet. Nur auf etwa 214 Hektar bauen Landwirte Salatgurken an. Auf einer fast achtmal größeren Fläche werden die sogenannten Einlegegurken geerntet; meist als Gewürzgurken bezeichnet. Regionen wie der von vielen kleinen Wasserarmen durchzogene Spreewald in Brandenburg gelten als Heimat der weltweit gerühmten "Spreewaldgurke", die in vielen Geschmacksrichtungen verkauft wird, und die jedes Jahr am 14. Juni, dem "Weltgurkentag", besondere Aufmerksamkeit erfährt.

Mit der 3-Minuten-Info zum Fruchtgemüse gibt es eine kleine Zusammenfasung der wesentlichsten Aspekte zur Gurke und dem weiteren Fruchtgemüse. Das Unterichtsposter zum Gemüsegibt einen anschaulichen Überblick und hilft bei der Einordnung. Und mit dem Kartenspiel "Frugemo" lässt sich Wissen zum Thema unterhaltsam vermitteln. Alle Produkte gibt es im i.m.a-webshop.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • 3-Minuten-Info: Kompaktes Wissen zum Fruchtgemüse.

  • Übersichtliche Wissensvermittlung: Fakten zum Fruchtgemüse.

Die Internationale Grüne Woche 2022 findet nicht statt

In Anbetracht der steigenden Infektionszahlen aufgrund der globalen Corona-Pandemie hat die Messe Berlin die Internationale Grüne Woche 2022 abgesagt. Die weltweit bedeutendste Messe der Land- und Ernährungswirtschaft ist jetzt für 2023 geplant.

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Die Internationale Grüne Woche 2022 findet nicht statt

Aus Rücksicht auf die Gesundheit von Besuchern und Ausstellern hat die Messe Berlin die für den 21. bis 30. Januar 2022 geplante Internationale Grüne Woche(IGW) abgesagt. Wegen der nicht absehbaren Folgen aufgrund steigender Corona-Infektionszahlen wäre eine Durchführung der weltweit bedeutendsten Verbraucher- und Fachmesse der Land- und Ernährungswirtschaft nicht mglich gewesen.

"Die Internationale Grüne Woche lebt von den Begegnungen, vom Ausprobieren, Entdecken und Schmecken", betonte IGW-Projektleiter Lars Jäger. "Unter den gegebenen Voraussetzungen wie Masken und Abständen lassen sich die Erwartungen unserer Besucherinnen und Besucher an die Grüne Woche nicht erfüllen", so die Begründung für die Absage.

Bereits die Grüne Woche im Januar 2021 musste wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Die als Ersatz organisierte virtuelle Messe hatte der i.m.a e.V. mit einem Online-Bildungsangebot speziell für Schulkinderzu Themen der Landwirtschaft und Ernährung begleitet. Dieses Angebot wird auch 2022 weiterhin präsent sein. Zudem erweitert der gemeinnützige Verein seine kostenlosen Lehr- und Lernangebote kontinuierlich auch als digitale Alternativen zu den realen Erlebnissen auf dem i.m.a-Wissenshof, der fester Bestandteil der Grünen Woche ist.

Auch das Bundeslandwirtschaftsministeirum will mit zwei digitalen Angeboten für Teilnehmer aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft den Austausch "zu agrar- und ernährungspolitischen Fragen" fortführen. So soll vom 24. bis 28. Januar 2022 das 14. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) stattfinden, das am 26. und 27. Januar 2022 vom 15. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung zum Thema "Starkes Engagement - für ein gutes Leben auf dem Land" begleitet wird.

Eine Internationale Grüne Woche unter realen Bedingungen für Besucher und Aussteller ist für den 20. bis 29. Januar 2023 geplant.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Die nächste Grüne Woche ist für die Zeit vom 20. bis 29. Januar 2023 geplant (Symbolfoto)

Die Landwirtschaft muss noch transparenter werden

Zwischenbilanz zum 58. Jahrestag vom i.m.a information.medien.agrar e.V.

Ein Geburtstag bietet die Gelegenheit, in zwei Richtungen zu schauen: zurück und nach vorn. Darum ist auch der aktuelle Jahrestag des gemeinnützigen Vereins i.m.a e.V. Anlass für eine Analyse. „Wir befinden uns in einem Umbruch“, konstatiert i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon und meint damit nicht allein die Arbeit seines Vereins.

„Die Landwirtschaft steht zunehmend im Fokus der Öffentlichkeit“, so Simon. „Einerseits genießen die Bauern und Bäuerinnen hohes Ansehen bei der Bevölkerung, andererseits steht die Branche in der Kritik. Diesen Spagat aufzulösen und der Gesellschaft zu vermitteln, wie die Landwirtschaft heute funktioniert, ist eine Aufgabe, der sich künftig auch die Landwirte selbst noch mehr widmen müssen.“ Der i.m.a e.V. sieht sich dabei als Motivator, der den Berufsstand noch stärker fördern will.

Nach Ansicht des i.m.a-Geschäftsführers ist die Kritik an Arbeitsprozessen in der Landwirtschaft kein Kernproblem der Branche. „Kritik bedeutet auch Interesse an einer Sache und zeigt die Bereitschaft, sich mit einem Thema ernsthaft zu befassen“, so Simon. „So lange dabei ein Dialog möglich ist, in dem man erklären kann, wie Landwirte arbeiten, warum sie etwas tun bzw. unterlassen, kommt man in der Sache weiter.“ Abzulehnen sei hingegen die Agitation dogmatischer Gruppen, die Formen der Landwirtschaft grundsätzlich ablehnen und sogar vor kriminellen Aktionen wie z.B. Stalleinbrüchen nicht zurückschrecken. Um dem vorzubeugen müsse die Landwirtschaft noch transparenter arbeiten als bisher, ist Simon überzeugt: „Wer Einblicke in seinen Betrieb ermöglicht, signalisiert Transparenz.“

Auch weil sich die Menschen immer öfter durch Bauernhöfe in den Dörfern und Gemeinden gestört fühlten, haben die Landwirte ihre Betriebe in Randbereiche verlegt und ihre Arbeit damit den Blicken der Nachbarn entzogen. Früher gab es keine Berührungsängste mit der Landwirtschaft; Nachbarn haben häufig auf den Feldern geholfen. Heute haben die meisten Menschen keinen Bezug mehr zur Arbeit der Bauern. Die Verbraucher sind von der Landwirtschaft entfremdet. „Diese Distanz muss aufgehoben werden“, wünscht sich Patrik Simon und verweist auf Angebote wie das i.m.a-Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ oder den „Lernort Bauernhof“, die als Transparenz-Initiativen den Verbrauchern vielfältige Zugänge zur Landwirtschaft bieten. Auch das vom Berufsstand getragene Projekt „Tag des offenen Hofes“ sowie das Modell der „Agrar-Scouts“ hebt er als gute Beispiele hervor. „Das muss künftig noch mehr werden“, fordert Simon.

Die Rolle seines Vereins dabei umreißt er so: „Im Grunde ist alles, was wir tun, Öffentlichkeitsarbeit. Ob wir Lehr- und Lernmaterialien für den Schulunterricht produzieren, Landwirten Info-Material für deren Verbraucher-Dialog bereitstellen, über Themen der Landwirtschaft auf Messen informieren oder die Ergebnisse von Studien und Umfragen veröffentlichen – immer geht es darum, zu vermitteln, wie Bauern und Bäuerinnen arbeiten und was sie für unsere Gesellschaft leisten.“

Die Landwirtschaft wird immer „smarter“

Roboter, die Kühe melken, Traktoren, die ihren Weg selber finden, Automaten, die Tiere füttern - die Welt der Landwirtschaft befindet sich in einer digitalen Revolution. Unser neues Unterrichtsposter blickt hinter die Kulissen und erläutert Details.

Medien-Information

Die Landwirtschaft wird immer „smarter“

Unterrichtsposter informiert über die digitale Arbeitswelt der Bauern

Die Technik in der Landwirtschaft wandelt sich stetig. Für Laien kaum wahrnehmbar, haben Computer und Satellitensteuerung im Maschinenpark der Bauernfamilien längst Einzug gehalten. Inzwischen sind auch Tierställe und Scheunen vernetzt, wird auf dem Bauernhof digital und nachhaltig gearbeitet. Wie das im Detail funktioniert, vermittelt jetzt ein neues i.m.a-Unterrichtsposter: „Smart Farming“ heißt das Lehr- und Lernmittel für die siebenten bis zehnten Schulklassen.

Die Landwirtschaft unserer Tage ist längst im digitalen Zeitalter angekommen: Kühe lassen sich vollautomatisiert von Robotern melken, Traktoren fahren satellitengestützt und selbstlenkend über die Felder, bringen millimetergenau Saatgut oder Pflanzenschutzmittel aus, Automaten im Stall mischen und dosieren das dem individuellen Bedarf der Tiere angepasste Futter. Das alles überwacht der Landwirt per App im Büro am Computer oder unterwegs auf seinem Mobil-Telefon. So funktioniert heute die Landwirtschaft auf den meisten Betrieben.

Das neue i.m.a-Unterrichtsposter „Smart Farming“ gibt Einblicke in diese hoch technisierte Welt der Landwirtschaft, die sich nach der Mechanisierung und Automatisierung aktuell in einer weiteren technischen Revolutionszeit befindet – der Digitalisierung. Heute und noch mehr in der Zukunft werden sich die Landwirte zunehmend mit Begriffen wie „precision farming“, „cloud performance“, „Blockchain-Technologien“ oder „künstlicher Intelligenz“ befassen (müssen). Sicher wird auch weiterhin landwirtschaftliches Fachwissen über Ackerbau und Tierhaltung unverzichtbar sein, aber das Beherrschen von Datenmanagement und technischem Equipment wird zunehmend die bäuerliche Arbeitswelt mitbestimmen.

Diese Zusammenhänge werden Schülerinnen und Schülern mit dem i.m.a-Unterrichtsposter vermittelt. Die Funktionsweisen eines hochtechnisierten landwirtschaftlichen Betriebs werden erläutert, Fachbegriffe erklärt, die auch in anderen technisierten Bereichen Bedeutung haben, und es werden Sinnhaftigkeit und Nutzwert moderner Technologien für die landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten beschrieben. So kann dieses Lehr- und Lernmaterial nicht nur in technischen Bildungsbereichen eingesetzt werden, etwa dem Physik-Unterricht, sondern auch in der Gesellschaftskunde oder dem Biologie-Unterricht.

Darüber hinaus können Landwirte das Poster für ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit nutzen – und sogar dort, wo die Digitalisierung noch nicht weit fortgeschritten ist. Denn für die vielfach geäußerte Forderung nach einer verbesserten Vernetzung ländlicher Regionen ist das Poster zugleich eine hervorragende Diskussionsgrundlage, was heute alles in der Landwirtschaft möglich sein könnte, wenn denn die technischen Voraussetzungen stimmen.

Das Poster kann auf www.ima-shop.de kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden.

Smart Farming: Titelseite der i.m.a-Unterrichtsposters

Die nicht alltäglichen „EinSichten“ eines Berliner Gymnasiasten

Der 17jährige Gymnasiast Philipp hatte in den letzten Tagen „EinSichten in die Tierhaltung“, die nicht alltäglich sind. Als Schüler-Praktikant beim i.m.a e.V. hatte er das Glück, gleich zu Beginn seines Praktikums mit dem Foto-Team auf Tour zu gehen.

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Die nicht alltäglichen "EinSichten" eines Berliner Gymnasiasten

Während andere Schüler in den Herbstferien „chillen“, wollte Gymnasiast Philipp weiter lernen. So kam der 17jährige Berliner zum i.m.a e.V. und hatte das Glück, gleich zu Beginn seines Praktikums das Foto-Team des Vereins zu begleiten. In Brandenburg ging es auf den Hof von Maria Mundry, die in Ostprignitz-Ruppin Kreisbauernvorsitzende ist und Angus-Rinder hält. „Ich kannte schon schwarz-weiße Kühe aus Bayern“, berichtete Philipp, „aber noch nie hatte ich eines dieser schwarzen Angus-Rinder gesehen“.

Ursprünglich galt das Interesse des Gymnasiasten der Vermarktung von Bio-Produkten. Doch in Corona-Zeiten fand er keinen Praktikumsplatz. Anders beim i.m.a e.V. Mit Masken und weiteren Schutzmaterialien aus dem „EinSichten“-Projekt ausgestattet, war es kein Problem, die Foto-Tour unserer Kampagne „Gesichter der Landwirtschaft zu begleiten – und die Landwirtschaft live und authentisch zu erleben.

Bereits als kleiner Junge hatten Philipp und sein Bruder die Ferien auf dem Bauernhof des Großvaters in Bayern verbracht. „Opa ist mit uns auf die Felder gefahren, hat die verschiedenen Getreidearten gezeigt und Körner in einer Flasche abgefüllt“, erinnert sich Philipp an seine ersten „Bildungsmaterialien“ zur Landwirtschaft. In der Grundschule lernte er dann die i.m.a-Bildungsmaterialien kennen.

Dieses Basiswissen erleichterte nun das Lernen im i.m.a-Büro. „Nur die Korrekturarbeiten an den neuen Postern waren langweilig“, gesteht Philipp und ergänzt: „Wenigstens weiß ich nun, dass ich nicht Lehrer werden möchte“. Viel mehr interessiert ihn die Arbeit eines Landschaftsarchitekten. „Das ist gar nicht so weit weg von der Landwirtschaft“, hatte Philipp bereits bei einem früheren Praktikum erfahren. So könnte schon bald die Begeisterung des jungen Mannes in tatkräftige Unterstützung der grünen Branche münden.

  • Erste Begegnung: Philipp und das Angus-Rind.

  • Arbeiten im Hintergrund: Philipp bietet Hilfestellung.

Die virtuelle Bildungsmesse wird Realität

Vom 10. bis 12. Mai findet die Bildungsmesse "diacta" erstmals digital im Internet statt. Der i.m.a e.V. hat dafür eine virtuelle Version seiner real so erfolgreichen Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" realisiert.

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Die virtuelle Bildungsmesse wird Realität

„Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der didacta digital

Die virtuelle Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ lädt auf die digitale didacta ein. Europas größte Bildungsmesse findet in diesem Jahr vom 10. bis 12. Mai nur im Internet statt, aber der i.m.a e.V. und seine Partner sind wieder dabei. In einer großen Kraftanstrengung wurde innerhalb weniger Wochen ein digitaler Messestand kreiert und mit der von realen Messen bekannten Vielfalt an Bildungsmaterialien ausgestattet. Dort können sich nun die Lehrkräfte und andere Interessierte wie in einem Videospiel bewegen und entdecken, was die 14 Partner an Lehr- und Lernmaterialien präsentieren.

Nachdem die didacta wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr ausfallen und deshalb auch 2021 als Präsenzmesse abgesagt werden musste, wollten die Veranstalter den üblicherweise mehr als 90.000 Fachbesuchern, überwiegend Lehrkräfte und Erzieherinnen, eine Alternative bieten. Mit der Verlegung der Bildungsmesse ins Internet wird nun erstmals Neuland beschritten. „Auch für uns ist das eine große Herausforderung“, erläutert Dr. Stephanie Dorandt, die beim i.m.a e.V. für die Organisation der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ verantwortlich ist. „Wir freuen uns, dass sich mit 14 Partnern nahezu alle Institutionen auf unserem virtuellen Wissenshof wiederfinden, die sich sonst auch an der realen didacta beteiligt hätten.“

Für die Umsetzung des digitalen Messekonzepts blieben von der Entscheidung bis zur Fertigstellung nur sechs Wochen Zeit, in denen jeder der Partner ein eigenes Konzept für seine Darstellung entwickelt hat und alle Beiträge für eine gemeinsame Präsentation gestaltet und programmiert werden mussten. „Mit der grafisch-technischen Umsetzung unseres Gemeinschaftsstandes waren eine Grafikerin und ein Programmierer durchgängig beschäftigt“, berichtet die Projektkoordinatorin.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wie auf der realen didacta findet der Besucher verschiedene Messestände, an denen Bildungsmaterialien ausliegen. Ein Klick genügt und man kann sie ansehen oder herunterladen. Wer möchte, kann sich durch Links zu den Partnerseiten in die Angebote vertiefen. Filme und diverse Online-Veranstaltungen ergänzen das Angebot.

„Einerseits sind wir stolz darauf, dass es uns gelungen ist, das vielfältige Wissen zur Landwirtschafts- und Ernährungsbildung in eine virtuelle Messegestaltung zu transferieren“, konstatiert Dr. Stephanie Dorandt. „Andererseits sehnen wir uns alle nach den realen Begegnungen. Denn der Dialog mit den Besuchern ist eine wichtige Bereicherung unserer Arbeit, für die wir auf der Messe immer Ideen und Anregungen sammeln.“ Damit dieser Dialog auch während der didacta im Internet möglich wird, stehen die Partner auch während dieser Messe bereit, mit den Besuchern digital zu kommunizieren.

Zur didacta digital geht’s hier: www.didacta.digital/registrierung. Auch ohne Registrierung kann man ab 10. Mai 2021, 9.00 Uhr, die Gemeinschaftsschau besuchen: www.gemeinschaftsschau.de.


Die Partner der i.m.a-Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der „didacta digital“ 2021:

•    Bayerischer Bauernverband KdöR (BBV)
•    Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) mit dem Programm "Erlebnis Bauernhof"
•    Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e.V. (BAGLoB)
•    Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL/BLE)
•    Deutscher Jagdverband e.V. (DJV) mit Lernort Natur
•    EinSichten in die Tierhaltung (i.m.a e.V.)
•    Bundesforum Lernort Bauernhof (Forum LoB)
•    i.m.a – information.medien.agrar e.V.
•    Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Kompetenzzentrum HeRo (LLH/HeRo)
•    Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (Milch NRW)
•    Landeszentrum für Ernährung an der Landesanstalt für Landwirtschaft, Ernährung und Ländlichen Raum (LEL)
•    Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg (LoB Ba-Wü)
•    Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG)
•    Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Das Logo der digitalen didacta.

  • Mit Maibaum und Bauernhäusern: die virtuelle Gemeinschaftsschau (Foto: i.m.a.e.V.).

  • Wie sonst auf der realen didacta: Info-Vielfalt an den Bauernhäusern (Foto: i.m.a e.V.).

Die Wertschätzung von Lebensmitteln ist erlernbar

Mit den Beiträgen im Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt" regt der i.m.a e.V. immer wieder dazu an, der Arbeit der Landwirte und den Nahrungsmitteln, die sie erzeugen, mehr Wertschätzung entgegenzubringen - auch jetzt wieder mit leckeren Themen.

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Die Wertschätzung von Lebensmitteln ist erlernbar

Wie sich Schulkindern landwirtschaftliche Leistungen vermitteln lassen

Erneut steht die Wertschätzung von Lebensmitteln im Fokus der Öffentlichkeit. Vielerorts protestieren Bauern gegen Lebensmittelpreise, die nicht mehr dem Wert der von ihnen produzierten Nahrungsmittel entsprechen. Um Schulkindern die Bedeutung dieser landwirtschaftlichen Leistungen zu verdeutlichen, kommuniziert der i.m.a e.V. immer wieder Ernährungsthemen, die dazu beitragen, Lebensmittel mehr wertzuschätzen; so jetzt auch wieder in der neuen Ausgabe vom Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“, das sich der Thematik anhand verschiedener Beispiele widmet.

Mit einem Beitrag über das Einkochen von Lebensmitteln informiert das Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ Grundschulkinder über die Haltbarmachung und das Anlegen von Vorräten. Dabei wird der Bogen von der Historie bis zur Gegenwart gespannt. War es einst überlebensnotwendig, Vorräte für die Wintermonate anzulegen, so werden Lebensmittel heute eingemacht, um sie nicht wegzuwerfen. Diese Form der Wertschätzung entwickelt sich immer mehr zu einem Trend, der auch junge Zielgruppen zur Nachahmung animiert.

Der „lebens.mittel.punkt“ begleitet dieses Thema wie drei weitere Themen jeweils mit einem Unterrichtsbaustein für Schüler der Primar- und Sekundarstufe. Dieses Lehrmaterial bietet sich sowohl für den Präsenzunterricht als auch für das Lernen daheim an („Homeschooling“).

Um Wertschätzung von Nahrungsmitteln geht es auch beim Titelthema der Zeitschrift: In dem Beitrag „Wildbret – Fleisch aus dem Wald“ wird erläutert, dass zu den Aufgaben der Jäger nicht allein die Hege und Pflege gehört, sondern auch die fachgerechte Verwertung des Fleisches, der Felle und weiteren Körperteile der Wildtiere. Der Beitrag gibt Einblicke in die Jagdarbeit und bietet eine Warenkunde zu den nachhaltigen Nahrungsmitteln des Waldes.

Als nachhaltig darf auch der Umgang unserer Landwirte mit einem Trendgemüse bezeichnet werden: Seit Süßkartoffeln aus Südamerika auch bei uns gern gegessen werden, kultivieren immer mehr deutsche Bauern diese Erdfrüchte auf ihren Äckern. Damit bereichern sie nicht nur unsere Lebensmittelvielfalt, sondern reduzieren auch Emissionen, die beim Import aus Südamerika entstehen. Das Lehrermagazin schildert Herkunft und Anbau der Süßkartoffeln hierzulande und regt dazu an, sie mit den klassischen Kartoffeln zu vergleichen.

Auch wenn diese und die weiteren Beiträge im „lebens.mittel.punkt“ nicht explizit auf die aktuellen Proteste der Landwirte gegen die Preispolitik des Lebensmitteleinzelhandels Bezug nehmen, so vermitteln sie doch, mit welchem Aufwand Nahrungsmittel produziert werden. Dass sich daraus auch eine Wertschätzung gegenüber den Lebensmitteln und der Arbeit der Landwirte ableiten lässt, können die Schüler und Schülerinnen als Selbsterkenntnis erfahren, wenn sie sich mit den Lehr- und Lernmaterialien der kostenlosen Zeitschrift beschäftigen. Sie kann jetzt online gelesen oder heruntergeladen werden (www.ima-lehrermagazin.de).

  • lebens.mittel.punkt: Titelseite des Magazins

  • Einkochen statt Wegwerfen: Wertschätzung von Lebensmitteln

Die „Zeit“ über uns: „Ohne Würmer keine Pizza“

Besser als in diesem "Zeit"-Artikel lässt sich nicht beschreiben, was wir auf dem i.m.a-Wissenshof während der Grünen Woche in Berlin geleistet haben - und darüber hinaus täglich leisten; als gemeinnütziger Verein seit mehr als sechzig Jahren.

Medien-Information

Die „Zeit“ über uns: „Ohne Würmer keine Pizza“

Bildungsarbeit ist die Basis für Wissen. Diese Binsenweisheit bewahrheitet sich immer dann, wenn deutlich wird, was an Wissen fehlt. Den Schulen allein die Schuld dafür zu geben, wenn Kinder zu wenig wissen - z.B. über die Herkunft ihrer Nahrungsmittel oder über deren Entstehung - wäre zu einfach. Dass auch Elternhaus, Sozialisation und andere Lebensumstände eine Rolle spielen, wird in einem Artikel der Wochenzeitung "Die Zeit" deutlich.

Autorin Lea Schönborn hat sich auf der Internationalen Grünen Woche umgesehen und den i.m.a-Wissenshof besucht. Dort beobachtete die Journalisten Berliner Schulkinder und wie sie sich an den Wissensstationen des i.m.a e.V. über die Landwirtschaft, die Produktion von Nahrungsmitteln und deren Verarbeitung zu Lebensmitteln informiert haben.

Der i.m.a e.V. betreibt diese Form der außerschulischen Bildungsarbeit bereits seit mehr als sechzig Jahren. Auf seine Initiative ging u.a. die Entstehung des sogenannten "ErlebnisBauernhofs" auf der Grünen Woche zurück, der sich in einen Platz für die Verbraucherinformation und einen Treffpunkt für den verbandspolitischen Austausch mit der Politik und anderen in der Agrar-Szene handelnden Akteuren gewandelt hat.

Gleichwohl steht der i.m.a e.V. unverändert an der Seite des bäuerlichen Berufsstandes und bietet Schulklassen und Familien auf der Grünen Woche mit seinem Wissenshof einen Erlebnisbereich, in dem im Kleinen nachvollzogen werden kann, was im Großen in der Landwirtschaft geschieht: Die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln.

Der "Zeit"-Bericht von Lea Schönborn beschreibt dies sehr anschaulich. Die Autorin hat beobachtet, wie sich Kinder diesem Thema nähern, welches Wissen sie dabei mitbringen und auch, welche Berührungsängste sie dabei haben. Und wie diese durch praktisches Erleben überwunden werden können. Schönborn vermittelt aber auch einen Einblick in die Bildungssituation der sozialen Milieus, aus denen die Schulkinder kommen.

Damit macht der Beitrag zugleich deutlich, warum die außerschulische Bildungsarbeit des i.m.a e.V. auch nach mehr als sechzig Jahren unverzichtbar ist.

Aber lesen Sie selbst: https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2023-01/gruene-woche-wissenshof-landwirschaft-natur-ernaehrung-kinder

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Die "Zeit" über die i.m.a-Arbeit (screenshot)

  • Schulkinder an der i.m.a-Wissensstation zum Thema "Boden" (Symbolfoto)

Diebstahl ist kein Kavaliersdelikt: Schild mahnt zur Ehrlichkeit

Der Apfel vom Baum, die Weintraube von der Rebe, die Kartoffeln aus dem Acker - immer wieder beklagen Landwirte den Verlust der Früchte ihrer Arbeit. Dass dies kein "Mundraub", sondern Diebstahl ist, thematisiert ein Feldrandschild vom i.m.a e.V.

Medien-Information

Diebstahl ist kein Kavaliersdelikt: Schild mahnt zur Ehrlichkeit

Das reife Obst am Baum oder die süßen Trauben im Weinberg verlocken immer wieder Spaziergänger dazu, sich zu bedienen. Es sei ja nur ein Apfel oder eine Beere, derer man sich bemächtige. Dabei wird oft übersehen, dass die Mengen dieser vermeintlich einzelnen Übergriffe insgesamt zu großen Verlusten bei den Erzeugern führen können.

Das ganze Jahr über beklagen Landwirte bundesweit die zunehmenden Diebstähle der Früchte ihrer Arbeit. Sobald im Frühjahr die Erntesaison beginnt, werden Spargel vom Feld geholt oder Erdbeeren illegal geerntet. So setzt sich der Diebstahl über das Jahr fort, denn irgendetwas hat immer irgendwo Saison. Dass dabei zudem oft auch Kulturpflanzen vernichtet werden, wenn Felder zertrampelt und ganze Äste von den Bäumen abgebrochen werden, stört die Diebe nicht.

In Südbaden sind jüngst über Nacht 900 Kilo Kirschen aus einer Obstplantage gestohlen wurden. Andernorts sind die Diebe so dreist und plündern Kartoffeläcker. Die kriminelle Energie scheint keine (Grundstücks-) Grenzen zu kennen.

Auch Spaziergänger, die sich mal "nebenbei bedienen", sehen die Tragweite ihres Handeln nur selten ein. Noch immer wird angenommen, Mundraub sei kein Straftatbestand, obwohl der entsprechende Paragraph bereits 1975 abgeschaftt wurde. 

Weil Felder, Obstplantagen und Weinberge keine Selbstbedienungsläden sind (in denen für die Ware auch bezahlt werden muss), hat der i.m.a e.V. ein Feldrandschild produziert, mit dem die Landwirte für Aufklärung sorgen können. An den Rändern ihrer Äcker, Plantagen oder Weinberge aufgestellt, informiert das Schild Spaziergänger über die Tragweite beim Diebstahl von Früchten. Das Schild "Wir machen... das nicht umsonst" kann im i.m.a-shop bestellt werden. Es gehört zu einer Reihe weiterer Feldrandschilder, mit denen die Landwirte über ihre Arbeit aufklären.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Feldrandschild: Information und Aufklärung für Verbraucher